Home » Beitrag verschlagwortet mit 'Rendi-Wagner' (Seite 2)
Schlagwort-Archive: Rendi-Wagner
Wenn Nazis regieren könnten
Die Rücktritte in der ÖVP haben eine ganze Menge Staub aufgewirbelt und obwohl diese Rücktritte bis auf einen durchaus vorhersehbar waren, werden schon Forderungen nach Neuwahlen von den einschlägigen Gruppen laut. Ich versuche einmal darzustellen, was daraus werden könnte und dieses Szenario ist bedauerlicherweise gar nicht so abwegig.
Keine der Neuwahl fordernden Parteien hätte eine Mehrheit im Parlament. Also muss man sich die Optionen einmal genauer ansehen. Die Grünen wären wohl komplett von der Bildfläche verschwunden und es würde sehr lange dauern, bis irgendein „grüner Wunsch“ jemals wieder zur Diskussion stehen könnte. Die SPÖ hat bereits bewiesen, dass sie wirklich mit JEDEM ins politische Bett steigt und ich erspare mir, extra darauf hinzuweisen, wie man sowas im „simplen Sprachgebrauch“ nennt. Davon abgesehen hätte die SPÖ keine Mehrheit – müsste sich also einen Koalitionspartner suchen. Da ist es doch recht praktisch, dass sie Kickl bereits hinten reingekrochen ist, damit Rendi-Wagner „Kanzlerin“ werden kann.
Die NEOS sind in jedem Fall nur ein unbedeutender Beiwagen, ohne echtes Regierungskonzept, außer grundsätzlich gegen alles zu sein. Außer dem Hass auf die ÖVP haben die NEOS absolut nichts zu bieten. Meinl-Reisinger übernimmt ja grundsätzlich die Ansichten von anderen Parteien, die ihr einen kleinen Funken Macht versprechen.
Blieben noch FPÖ und ihre Geschichts-Alzheimer. An diesem Beispiel will ich einmal aufzeigen, was mit Österreich passieren würde. Nur für den Fall, dass ein Großteil der Bevölkerung diese Impf-Taliban überhaupt überlebt. Eine weitere notwendige Impfstoffbeschaffung kann man bei denen wohl vergessen und so wird die Bevölkerung nach und nach dezimiert. Wahrscheinlich ist das sogar beabsichtigt.
Parteien wie die Grazer KPÖ würden sehr schnell verboten werden und es würden auch schnell die von Kickl geforderten „Konzentrationslager für Flüchtlinge“ entstehen. Was mit ihnen passiert, wenn die Heimatländer sie nicht zurücknehmen, kann ich mir lebhaft vorstellen. Außerdem würden alle Arten von politischen Gegnern mehr oder weniger gewalttätig ausgeschaltet werden. Die sogenannten „Demonstrationen“ sowie Drohungen gegen Ärzte und Krankenhäuser zeigen deutlich, wie diese nationalsozialistisch Gesinnten agieren.
Der Wähler sollte auch wissen, WAS er mit seiner Stimme für diesen Haufen bekommt: Aus dem Nationalsozialismus entstanden hat sich diese Gesinnung über Generationen bis heute durchgesetzt. Anton Rheintaler hat den Anfang gemacht. Weiter über Friedrich Peter – beide NSDAP Funktionäre, Jörg Haider mit seiner „Ordentlichen Beschäftigungspolitik im III Reich“ bis hin zu Kickl, der ja bekannterweise nicht nur seltsame Methoden zur Machtergreifung angewandt hat. Immerhin hat er Hofer von jeder Einflussnahme ausgeschlossen – also gewissermaßen „rausgekicklt“. Seine Einstellung zu Konzentrationslagern habe ich ja schon erwähnt.
ich gehe weiters davon aus, dass die vielzähligen Morddrohungen gegen Regierungspolitiker genau aus dieser rechtsradikalen Ecke kommen, denn derartige Drohungen von dieser Seite kenne ich selbst auch. Links mag „link“ sein, doch wirklich gefährlich wird es, wenn ein nationalsozialistischer Haufen regiert. Dazu kommt, dass Österreich ein Land ist, das sehr stark vom Ausland abhängig ist. Das würde aber bedeuten, dass das Ausland die Macht hat, Österreich nicht nur komplett zu isolieren, Handelsbeziehungen einzufrieren und Touristen abzuhalten – eine wesentliche Einnahmequelle.
Interessant auch, dass Kickl von der „Befreiung Österreichs“ spricht: „Doch die „türkise Familie“ sitzt immer noch an den Schalthebeln der Macht, da ist keine Besserung zu erwarten. Die „Befreiung Österreichs von dieser Regierung“ ist nur durch Neuwahlen möglich.“ Nazis versprechen aber eine „Besserung“? Vermutlich würde man auch das Sozialministerium abschaffen, denn wer sollte dieses Ressort übernehmen? Der hauseigene Goldhamster? Und ob Belakowitsch auch nur am Gesundheitsministerium schnüffeln sollte, lasse ich auch dahingestellt.
Außerdem müsste Österreich auch damit rechnen, wieder besetztes Gebiet zu sein, denn NIEMAND wird es zulassen, dass eine Art „Möchtegern-Adolf“ wieder etwas zu sagen hat. Alleine die Position des Innenministers hat ja bekanntlich schon eine Menge Unruhe im Ausland verursacht. Aber das wird vermutlich den kläglichen Rest der Bevölkerung, der das Nichtimpfen überlebt hat, kaum interessieren. Sie haben ja „Dr. Kickls“ Wurmmittel. Düstere Zeiten wären das und ich habe schon von ein paar Leuten gehört, dass sie lieber einen „Abgang machen würden“, als so eine Zeit noch einmal zu erleben.
Egal, welchen Namen man denen verpasst – die Gesinnung hat sich seit dem 2. Weltkrieg nicht geändert und es kann nicht sein, dass ein anständiger Österreicher in Nordkorea um Asyl ansuchen muss, um nach einer blau-braunen Machtübernahme ein bisschen Demokratie zu sehen. Immerhin darf man dort wenigstens am Klo seine Meinung in die Rollen flüstern.
Neuwahl-Forderung
Lockdown Roulette
Ein sehr ernste Thema verkommt langsam aber sicher durch die Opposition zu einer Lachnummer – vorausgesetzt, man nimmt das, was diese „die netten Damen und Herren“so von sich geben. Inzwischen sind wir bei einem Lockdown Roulette angekommen, das solche Leute so gerne für sich entscheiden würden.
So wie sich das NEOS-Wirtschaftssprecher Gerald Loacker in seinen feuchten Träumen vorstellt, wird es nicht laufen. Er fordert im Lichte der explodierenden Corona-Zahlen von der Bundesregierung eine „Garantie“ gegen einen neuerlichen Lockdown für Geimpfte und Genesene. Rendi-Wagner bläst in dasselbe Horn und ich würde mir wünschen, jetzt dieses Kopfkino so schnell wie möglich loszuwerden: „Wir können nicht auf Dauer mit dem Damoklesschwert eines Lockdown leben“
Mir würde so ein Lockdown ebenso wenig gefallen. Aber niemand kann die epidemische Zukunft in einer Kristallkugel sehen. Loaker mag vielleicht öfter mit Murmeln spielen, aber in Bezug auf Corona, dürfte auch er kaum etwas in den Glaskugeln erkennen können. Der Versuch, die Regierung auf eine bestimmte Aussage festzunageln, ist nicht nur ausgesprochen dumm, sondern auch absolut verantwortungslos gegenüber der Bevölkerung.
Tatsache ist, dass es an uns selber liegt, in welche Richtung wir steuern. Unter eine Impfquote von 80 bis 85 Prozent PLUS die Booster-Impfungen, brauchen wir meiner Ansicht nach, nicht einmal davon zu träumen, die Pandemie im eigenen Land unter Krontrolle zu bringen. genau darauf werden wir aber ohne Impfpflicht und einer blau-braunen Hetzergruppe im Genick nicht kommen. So wird es wohl dadurch auch in diesem Jahr keinen Wintertourismus nach Österreich geben, weil wir von anderen Ländern bereits jetzt auf „tiefrot“ gestellt wurden.
Bei der DERZEITIGEN LAGE sehe ich allerdings auch einen klaren Lockdown genau zu Weihnachten auf uns zukommen – mit Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren und allem was sonst noch dazu gehört.
Ein spannender Untersuchungsausschuss
Seit ein paar Stunden ist klar: Es wird wieder einen Untersuchungsausschuss geben. Hatten wir ja schon lange nicht mehr – jedenfalls keinen, der so unterhaltend werden dürfte, denn jetzt kennen wir auch das Thema. Es soll nicht nur um die Vorwürfe gegen Sebastian und die ÖVP gehen, sondern – und das ist jetzt der spannende Teil: Es wird dabei voraussichtlich nicht nur um die Korruptionsvorwürfe gehen, sondern auch um den in den Chats bekannt gewordenen Umgangston.
Übrigens das einzige Thema; zu dem ich mich auch äußern würde, denn die Korruptionsvorwürfe sind ein laufendes Strafverfahren – und damit für die Öffentlichkeit zumindest theoretisch sowieso nicht zugänglich. Thema VORVERURTEILUNG !
Was den Umgangston angeht, so dürfte der nicht wirklich jemanden, der auch nur in die Politik hineingeschnuppert hat, wirklich überraschen. In diesem Zusammenhang sollten die Oppositionsparteien vielleicht gleich einmal ihre Handys, Schlepptops und andere Kommunikationsmittel zur Verfügung stellen. Dass gerade dort wesentlich mehr „Verfehlungen“ in Bezug auf den Umgangston zu finden sein werden, entspricht meiner absoluten Überzeugung.
Insbesondere bei einem Herbert Kickl dürfte es nicht nur permanent zweifelhafte Ausdrücke geben, sondern wahrscheinlich auch sehr viel „braune Sauce“, die den „Ermittlern“ wahrscheinlich schon beim Gedanken daran auf die Finger rinnen dürfte.
Bei Beate Meinl-Reisinger würden die Schreibkräfte beim Abtippen der Texte nicht nur einen hochroten Kopf bekommen – es wäre auch denkbar, dass sie beim Auslesen von Ohnmachtsanfällen geplagt werden, wenn man als Ausgangsbasis ihren unbändigen Hass gegen die ÖVP heranzieht.
Und wenn dieser Untersuchungsausschuss schon dabei ist, würde mich interessieren, ob die Nachrichten und Chats von Sigrid Maurer eine ähnliche charakterliche Qualifikation aufweisen, wie der Stinkefinger. Aber auch die Chats und SMS von Pamela Rendi-Wagner dürften brisant sein. Besonders, wenn es um die „Gespräche“ in letzter Zeit mit Kickl geht. Sie alle sollten sich aber bloß nicht einfallen lassen, irgendetwas davon zu löschen. Es könnte ihnen sonst auch noch „Verdunkelungsgefahr“ nachgesagt werden. Ob die dann auch mit Untersuchungshaft rechnen müssten?
Ein stabiler Pakt?
Jetzt hat Rendi-Wagner einmal klar gesagt, worum es ihr geht. Um die Österreichische Bevölkerung? Um das Land? Nein, es geht ihr – wie immer um „Kurz muss Weg“. Und dafür ist ihr wirklich jedes Mittel recht. Sie redet von Stabilität und winkt deutlich – sie wie es die SPÖ schon früher getan hat – in Richtung FPÖ und dem damit verbundenen Nationalsozialismus. Einfach ausgedrückt: Ein Pakt mit dem Teufel, um eine Position zu erreichen, die sie unter normalen Umständen niemals erreichen könnte.
Dazu muss man sich einmal ansehen, wem sie da gerade die Füße küsst. Die Gründung der FPÖ durch Anton Reinthaller sollte ja inzwischen bekannt sein. Doch es geht noch viel weiter. Bereits 1970 hat die FPÖ eine Minderheitsregierung der SPÖ unterstützt – mit Friedrich Peter, einem ehemaligen Waffen-SS-Obersturmführer. Weitere Beispiele?
Friedhelm Frischenschlager – der 1985 als FPÖ-Verteidigungsminister gemeinsam mit Harald Ofner (FPÖ-Justizminister) den NS-Kriegsverbrecher Walter Reder, bei dessen Rückkehr nach Österreich per Handschlag begrüßt hat, sind weitere Beispiele. Und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.
Norbert Burger, ehemaliger Bundesvorsitzender des Rings Freiheitlicher Studenten, der bis 1963 FPÖ-Mitglied war und danach erster Obmann der von ihm 1967 mitgegründeten und 1988 wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung verbotenen österreichischen NDP war, meinte zu Harald Ofner: „Ofner ist ein Mann, der in gar nichts unserer Weltanschauung entgegensteht, und der das lebt und vertritt, was in unserem Parteiprogramm steht, nicht weil er ein heimliches NDP-Mitglied, sondern weil er ein echter Deutscher ist“ Ein „echter Deutscher“ also?
Jörg Haider, der in einer Kampfabstimmung auf dem Parteitag in Innsbruck die FPÖ übernommen hat, ist der nächste auf meiner Liste der Nationalsozialistischen Gesinnung. Gefischt hatte er die Wähler hauptsächlich im Arbeitermilieu der SPÖ. Die Mittel und Parolen, die Haider eingesetzt hat, haben Österreich im Ausland nicht unbedingt einen Lorbeerkranz eingebracht. Fremdenfeindliche und rassistische Parolen und vor allem Aussagen über das NS-Regime – wie die „ordentliche Beschäftigungspolitik im 3. Reich – waren bei Haider an der Tagesordnung. Die Relativierung des nationalsozialistischen Regimes waren 1991 bei „Kickls Lehrer“ nur ein weiterer Höhepunkt bis dahin.
1998 hat die FPÖ – natürlich völlig selbstlos, die über die AUF, die FEG und die FGÖ in Tulln gegründet. Es sollten Exekutive, Richter und Staatsanwälte in diesen Gewerkschaften vereint werden, um eine noch bessere Kontrolle über den Staat zu bekommen.
Peter Rosenstingl war auch für die FPÖ von 1990 bis 1998 im Nationalrat und in einen saftigen Korruptionsskandal verwickelt, zu deren Stützung er sich unter Ausnutzung seiner Position von Banken Kredite erschlichen und später Mittel der Partei nebenbei veruntreut hat. Gewusst haben es wohl alle in der FPÖ. Innerhalb der Partei wurden Hinweise auf die Handlungen Rosenstingls schlicht ignoriert. Das heißt – nicht so ganz. Der damalige niederösterreichische Landesparteichef Gratzer hat den Hinweisgeber aus allen Funktionen entfernt, denn brisant war es schon, dass Haider 2 Monate vor Rosenstingls Flucht darüber informiert war. Haider hat natürlich angegeben, nichts davon gewusst zu haben und hat nach seiner Rückkehr aus Asien Landesparteichef Gratzer entfernt.
Und heute? Der Rest ist bekannt. Kickl hat den halbwegs moderaten Norbert Hofer aus dem Amt gedrängt, um die alleinige Macht über die FPÖ im Stil seines Mentors Haider zu erhalten. Seine Aussage, „Flüchtlinge in Lagern konzentrieren zu wollen“ sollte bei allen denkenden Menschen, die auch das entsprechende Alter haben, die Alarmglocken schrillen lassen. Eine neuerliche Regierungsbeteiligung einer FPÖ wäre der direkte Weg in den Nationalsozialismus 1938, solange Kickl dort das Fähnchen schwingt.
Der Allmachtsfaktor
Ein schöner Begriff, der plötzlich Sebastian zugesprochen wird und eine Bezeichnung, welche die Opposition glaubt, für sich in Anspruch nehmen zu können. So soll unser Kanzler 2016 in seiner Rolle als Außenminister eine Machtfülle in der ÖVP gehabt haben, die nicht einmal „Gott Kreisky“ bei den Roten in den 70er Jahren besessen hat. Er soll Entscheidungen getroffen haben, zu denen er nicht einmal in seiner damaligen Position gefragt wurde. Und selbstverständlich müsste Sebastian auch Hellseher gewesen sein. Die alles entscheidende Frage ist doch: WAS hat das Jahr 2016 mit der Gegenwart zu tun? NICHTS !
Der Versuch der Opposition, Sebastian und die neue ÖVP durch den Dreck zu ziehen, ist nicht einmal besonders mutig, denn „Alle gegen Einen“ ist noch nie schwer gewesen. Das ist nicht nur feige, es ist auch saudumm. Was wären denn die Alternativen an der Spitze einer Regierung?
Da hätten wir zunächst einmal einen Möchtegern-Arzt mit zweifelhafter Gesinnung, der statt Impfstoff lieber Orangen aus Spanien als „wirkungsvolles Mittel“ gegen Corona an die Bevölkerung verteilen und damit die österreichische Bevölkerung um die Hälfte reduzieren würde. Sorry, aber so etwas hatten wir schon einmal in Form eines Dr. Mengele. Der Allmachtsfaktor ist hoch, doch so einen „Führer“ braucht kein Mensch.
Jemand, der auch gerne im Kanzlerstuhl sitzen würde, ist Rendi-Wagner – flankiert von unerschütterlichen Kettenhunden, wie Jörg Leichtfried und Christian Deutsch. Ein winziger Haken ist natürlich auch dabei. Die rote Geldverschwendungssuppe hat NULL Ahnung von Wirtschaft und auch kein großes Interesse daran, wo das Geld herkommen soll, das sie so gerne als Wahlgeschenke im Füllhorn-Format unter die Leute bringen will. Allmachtsfaktor mittelmäßig, denn Rendi-Wagner weiß wohl nur zu gut, dass sie auch in der eigenen Partei nicht die besten Karten hat.
Nicht überraschend, dass den Job auch Beate Meinl-Reisinger gerne haben würde. Da diese ehemalige ÖVP-Frau und Abtrünnige ersten Ranges in Bezug auf Charakterfestigkeit den letzten Platz belegt, weil sie in ihren Ansichten sich immer die Seite aussucht, die gerade den größten vermeintlichen Nutzen verspricht und bei der sich die eigene Meinung auf „dagegen“ beschränkt. Der Allmachtswunsch ist bei dieser Frau wahrscheinlich größer, als bei anderen, denn sie hat es sich ja auch zum Ziel gesetzt, „die ÖVP zu vernichten“.
Blieben nur noch die Grünen mit Werner Kogler. Auch wenn die Zusammenarbeit in der Regierung gut funktioniert, habe ich doch gewisse Zweifel, dass ein Kanzler Kogler genügend Autorität verkörpern würde, um ein Land zu führen. Absurde Forderungen der Partei wären wohl kaum eine vernünftige Basis und das würde auch keine Mehrheit bei der Bevölkerung bringen.
Daher ist für mich das Wort der Saison „SELBSTVERSTÄNDLICH„. Die Antwort auf die Frage, ob Sebastian Kanzler bleibt.
Das rote Füllhorn
Wieder einmal eine phänomenale Idee von Rendi-Wagner. Sie will Impfverweigerer 100 € bis 150 € bezahlen, damit sie sich impfen lassen. Es wäre nur noch zu klären, ob dieser Betrag pro Impfung gelten soll, oder ob es sich dabei um die Bezahlung für das „all-inclusive“ Paket gelten sollte.
Anders ausgedrückt. Sie will dafür bezahlen, dass man nicht sich selbst und Andere gefährdet oder sogar umbringt. Vielleicht entwickelt sich ja ein neues lukratives Geschäftsmodell. Da hätte ich schon eine ansprechende Idee: Die SPÖ könnte mich ja auch dafür bezahlen, dass ich keinen Amoklauf durchführe. Wie das berechnet werden sollte, muss aber noch genau überlegt werden. Vielleicht die Anzahl der Personen, die dadurch NICHT ins Gras beißen X 30 € ? Dann müsste man noch dazurechnen, wie viel die Regierung sparen würde, wenn sie bestimmte Gebäude nicht komplett sanieren muss.
Ich könnte natürlich auch dafür kassieren, dass ich Maskenverweigerer in Supermärkten leben lasse. Da könnte ich mich durchaus zu einem Pauschalpreis hinreißen lassen. Vielleicht pro Supermarkt 100 € ?
Dass mit solchen absurden Ideen die Impfquote gesteigert wird, halte ich für sehr fragwürdig, denn Impfverweigerer haben ganz andere Gründe, die im Bereich der Anarchie und der Gleichgültigkeit gegenüber anderen Menschen zu finden sind. Aber Hauptsache, Rendi-Wagner will das rote Füllhorn öffnen, um – wieder einmal – Geld sinnlos unter die Leute zu werfen. Da müsste sie schon für jeden Halbstarken eine Playstation 5 springen lassen, damit wenigstens die auf so ein skurriles „Angebot“ einsteigen, denn so bescheiden ist die Jugend heute nicht mehr.
Aber ich könnte da durchaus charakterstark bleiben und zu meinem „Angebot“ stehen: Geld für das Leben von anderen Menschen. das würde sich wenigstens lohnen. Die Parteikassen der Roten wären aber wieder einmal ziemlich leer. Zum Glück nimmt so etwas kaum jemand ernst,
Sie bleibt trotzig
Pamela Rendi-Wagner stellt sich heute der Wiederwahl als Vorsitzende der SPÖ. Welch eine Überraschung! Nein, nicht wirklich. Genauso wenig ist es eine Überraschung, dass sie nach wie vor ankündigt, dass sie sich in Zukunft keine Koalition mehr mit der Kurz-ÖVP vorstellen kann. Der Grund dafür wäre die derzeit gegen Sebastian aber auch etwa den Gernot Blümel im Raum stehenden Vorwürfe in der Causa ÖBAG.
Ihre Kernaussage: „Mit dem türkisen System Kurz ist kein Staat zu machen“ Ich kann Rendi-Wagner beruhigen. Es ist schon sehr unwahrscheinlich, dass da überhaupt ein Interesse besteht. Wer will schon eine Einladung an tausende Flüchtlinge verschicken, die mehrere Milliarden kosten würde, die Bevölkerung spalten und Unruhen verursachen würde?
Und dass sich mit einer SPÖ die Staatsverschuldung verdoppeln könnte, weil absurde Versprechen leider nicht ganz gratis sind, bedeutet auch nicht unbedingt eine große Sympathiewelle für eine Türkis-Rote Koalition. Vielleicht schwebt Rendi-Wagner ja auch eine rote Kanzlerin vor – mit Sebastian als Steigbügelhalter. Das wäre dann wohl der Gipfel des Größenwahns.
Bliebe als letzte Option für sie eine Koalition mit Kickl. Dass sich die SPÖ mit allem ins Bett legt, was auch nur den Hauch von Macht verspricht, hat man ja bereits beim Misstrauensantrag gesehen.
Sie mag ja trotzig wie ein kleines Kind sein, aber die gute Pam scheint mit solchen Aussagen etwas vergessen zu haben: Der wahre Grund, warum sie eine Koalition mit Sebastian ablehnt, ist die Tatsache, dass sie im Türkis-Rot Mix völlig untergehen würde – persönlich und politisch, denn Sebastian kann sie in hundert Jahren nicht das Wasser reichen.
Verfassungslektion für Rendi-Wagner
Ich habe den Eindruck, dass so mancher Oppositionspolitiker erst einmal einen Grundkurs machen sollte, der über die Verfassung Österreichs informiert. Nein, ich erwarte nicht, dass z.B. Rendi-Wagner alles auf Anhieb versteht – ebenso wenig, wie andere Teile der Opposition. Aber wenigstens ein bisschen Verständnis dafür hätte ich mir schon erwartet.
Diese Aussage gibt zu denken: „Niemand steht über dem Recht!“, und: Was Recht und Unrecht betreffe, entscheidet nicht die Bevölkerung, sondern unabhängige Staatsanwaltschaften und Richter.“
Nicht die Bevölkerung? Im Umkehrschluss bedeutet das, das Staatsanwaltschaften und Richter über dem Volk stehen. Aha, dann ist die österreichische Verfassung nur so etwas Ähnliches wie der „Falter“ – ein Blättchen, das man gerne mit aufs Klo nimmt und zweckentfremdet verwenden kann.
Zu ihrer Information habe ich das einmal genauer nachgelesen. Es könnte ja sein, dass sich da etwas irgendwann in einer SPÖ Regierungsperiode geändert hat. Aber nein, da steht nach wie vor:
„Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus“ (Bundesverfassungsgesetz, Artikel 1 B-VG)“
Daher gilt: Auch was Recht und Unrecht betrefft, entscheidet die Bevölkerung. Nicht im Einzelnen, aber grundsätzlich. Ich habe keinen Satz gefunden, der besagt, dass die SPÖ über Recht oder Unrecht entscheidet. Natürlich werden jetzt Oppositionsfans sagen, dass es individuell auslegbar wäre und dass man alles interpretieren kann wie man will. Aber dann könnte jeder seine eigenen Grundsätze der Verfassung kreieren. In diesem Fall würde ich liebend gerne über die „Rangordnung“ von Oppositionsparteien diskutieren. Oder ist das auch nicht genehm, liebe Rendi-Wagner?
Dringliche Anfrage?
Neueste Kommentare