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Der Allmachtsfaktor

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Ein schöner Begriff, der plötzlich Sebastian zugesprochen wird und eine Bezeichnung, welche die Opposition glaubt, für sich in Anspruch nehmen zu können. So soll unser Kanzler 2016 in seiner Rolle als Außenminister eine Machtfülle in der ÖVP gehabt haben, die nicht einmal „Gott Kreisky“ bei den Roten in den 70er Jahren besessen hat. Er soll Entscheidungen getroffen haben, zu denen er nicht einmal in seiner damaligen Position gefragt wurde. Und selbstverständlich müsste Sebastian auch Hellseher gewesen sein. Die alles entscheidende Frage ist doch: WAS hat das Jahr 2016 mit der Gegenwart zu tun? NICHTS !

Der Versuch der Opposition, Sebastian und die neue ÖVP durch den Dreck zu ziehen, ist nicht einmal besonders mutig, denn „Alle gegen Einen“ ist noch nie schwer gewesen. Das ist nicht nur feige, es ist auch saudumm. Was wären denn die Alternativen an der Spitze einer Regierung?

Da hätten wir zunächst einmal einen Möchtegern-Arzt mit zweifelhafter Gesinnung, der statt Impfstoff lieber Orangen aus Spanien als „wirkungsvolles Mittel“ gegen Corona an die Bevölkerung verteilen und damit die österreichische Bevölkerung um die Hälfte reduzieren würde. Sorry, aber so etwas hatten wir schon einmal in Form eines Dr. Mengele. Der Allmachtsfaktor ist hoch, doch so einen „Führer“ braucht kein Mensch.

Jemand, der auch gerne im Kanzlerstuhl sitzen würde, ist Rendi-Wagner – flankiert von unerschütterlichen Kettenhunden, wie Jörg Leichtfried und Christian Deutsch. Ein winziger Haken ist natürlich auch dabei. Die rote Geldverschwendungssuppe hat NULL Ahnung von Wirtschaft und auch kein großes Interesse daran, wo das Geld herkommen soll, das sie so gerne als Wahlgeschenke im Füllhorn-Format unter die Leute bringen will. Allmachtsfaktor mittelmäßig, denn Rendi-Wagner weiß wohl nur zu gut, dass sie auch in der eigenen Partei nicht die besten Karten hat.

Nicht überraschend, dass den Job auch Beate Meinl-Reisinger gerne haben würde. Da diese ehemalige ÖVP-Frau und Abtrünnige ersten Ranges in Bezug auf Charakterfestigkeit den letzten Platz belegt, weil sie in ihren Ansichten sich immer die Seite aussucht, die gerade den größten vermeintlichen Nutzen verspricht und bei der sich die eigene Meinung auf „dagegen“ beschränkt. Der Allmachtswunsch ist bei dieser Frau wahrscheinlich größer, als bei anderen, denn sie hat es sich ja auch zum Ziel gesetzt, „die ÖVP zu vernichten“.

Blieben nur noch die Grünen mit Werner Kogler. Auch wenn die Zusammenarbeit in der Regierung gut funktioniert, habe ich doch gewisse Zweifel, dass ein Kanzler Kogler genügend Autorität verkörpern würde, um ein Land zu führen. Absurde Forderungen der Partei wären wohl kaum eine vernünftige Basis und das würde auch keine Mehrheit bei der Bevölkerung bringen.

Daher ist für mich das Wort der Saison „SELBSTVERSTÄNDLICH„. Die Antwort auf die Frage, ob Sebastian Kanzler bleibt.

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3 Kommentare

  1. Sie haben recht, mit jedem Wort, Kurz muss Kanzler bleiben der beste den wir je hatten.
    Und ich möchte nicht wissen was herauskäme, wenn man bei den Oppositions Parteien dasselbe machen würde.
    Wer z.b erhält die Zeitscrift Falter noch am
    Leben u.a.mehrein Rücktritt unseres Kanzlers ist utopisch und fehl an Platz

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