Home » Beitrag verschlagwortet mit 'Corona-Leugner' (Seite 3)

Schlagwort-Archive: Corona-Leugner

Gut oder schlecht?

Loading

Derzeit haben Corona-Leugner wegen der erforderlichen Maßnahmen in den Schulen etwa 3600 Kinder vom Schulunterricht abgemeldet. Sie lassen die Kinder grundsätzlich nicht testen und sehen den Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen als ausreichenden Grund, ihren Kindern jeden Kontakt zu Mitschülern zu verwehren.

Damit werden diese Kinder auch um die Möglichkeit gebracht, irgendein Sozialverhalten zu lernen. Möglich ist das dadurch, dass es in Österreich keine Schulpflicht, sondern nur eine Unterrichtspflicht gibt. Diese Eltern dürfen zwar auf Antrag ihre Kinder zu Hause unterrichten, aber ob sie dazu auch fähig sind, möchte ich schon aufgrund des Corona-Leugnens stark bezweifeln.

Es wird damit gerechnet, dass diese Zahl bis zum Schulstart auf bis zu 6000 steigen könnte. Der niederösterreichische Bildungsdirektor Johann Heuras fordert für die Eltern ein verpflichtendes psychologisches Gespräch, um so die Ursache für ihre Entscheidung zu ergründen. Allerdings spielt es kaum eine Rolle, welche Gründe zu so einer „kranken Entscheidung“ führen.

Die Frage ist nun, ob es gut ist, dass gerade diese Kinder von Corona-Leugnern auf diese Art keine Möglichkeit haben, andere Kinder anzustecken. Für deren eigene Kinder wohl nicht. Andererseits werden auch in Zukunft Leute gebraucht, die nichts weiter können, als Arbeiten zu verrichten, die kein hohes Bildungsniveau benötigen. Der Bedarf scheint durch dieses Verhalten der Eltern durchaus gedeckt zu werden. Doch die Leidtragenden sind wie so oft wieder einmal die Kinder.

Teilen

Mit anderen Worten

Loading

Bereits vor ein paar Tagen habe ich es mit dem Beitrag  https://peter-leopold.at/?p=1256  deutlich für Jeden gesagt. Sebastian ist da natürlich „netter, diplomatischer“. Aber die Aussage ist gleich: „Die Krise redimensioniert sich. Sie wandelt sich von einer akuten gesamtgesellschaftlichen Herausforderung zu einem individuellen medizinischen Problem. Betreffen wird das all jene, die sich nicht impfen lassen wollen oder können. Künftig müssen diese sich eigenverantwortlich um ihre Gesundheit kümmern, der Staat wird nicht mehr gesamtgesellschaftlich intervenieren.“

Die Kernaussage findet sich aber hier: „Der Staat hat die letzten eineinhalb Jahre massiv in das Leben jedes Einzelnen eingegriffen, der muss sich jetzt wieder auf seine Kernaufgaben zurückziehen. Wir sind eine liberale Demokratie. Es gibt das Recht, rechtskonform unvernünftig zu handeln. Man kann am Tag zehn Schnitzel essen oder mit 140 Kilo die Felswand hinaufklettern, ohne dass der Staat unten steht und das Seil sichert.“

So wie ich bereits gesagt habe, dass weder die Behörden, noch die Regierung das Kindermädchen für Impfverweigerer sein kann, drückt diese Aussage dasselbe aus. Das hat nichts mit den kürzlich bekannt gewordenen Vaterfreuden von Sebastian zu tun, denn das dürfte er ja schon ein paar Tage länger wissen. derartige Spekulationen bringen also nichts.

„Unter Ungeimpften wird das Virus und seine Mutationen ungeschützt zirkulieren. Und den Impfverweigerern sei gesagt: Ihr werdet euch früher oder später anstecken und ihr werdet erkranken können. Macht euch das bitte bewusst.“ Diejenigen, die sowieso zu den Corona-Leugnern gehören, wird das egal sein. Aber man sollte bedenken, dass es auch diese Leute schon erwischt hat.

Habe ich nun dieser Aussage vorgegriffen? Ich glaube nicht, denn dass es mit zunehmender Impfquote irgendwann mit Hilfen, Unterstützungen und dem „an die Hand nehmen“ vorbei sein wird, war ohnehin schon abzusehen. Und ich wage die Prophezeiung, dass über den Sommer hinaus die Tests für diejenigen, die sich nicht aus medizinischen Gründen  nicht impfen lassen können, auch nicht gratis sein werden. Für Verweigerer könnte damit die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben empfindlich teurer werden, denn die 3-G Regel bleibt wahrscheinlich noch sehr, sehr lange.

Wer also unvernünftig handeln will, kann das gerne tun – egal ob mit 10 Schnitzel täglich oder der Impfverweigerung. Aber es gibt keinen Grund für die Allgemeinheit, für diese Leute aufzukommen.

Teilen

Fristlos entlassen

Loading

Wieder einmal eine Ärztin aus Graz. Wegen ihrer Meinung zu der Coronavirus-Schutzimpfung wurde jetzt eine Grazer Notärztin  fristlos entlassen. Nach ihrer Verschwörungstheorie handelt es sich bei der Impfung um ein „Experiment“ In der Behinderteneinrichtung Mosaik in der Grazer Wienerstraße wurde diese „Ärztin“ wegen einer Impfreaktionen in zwei Fällen am 22.April zu einem Einsatz gerufen.

Am Einsatzort hat sie gefordert, „den Dreck nicht weiter [zu] verimpfen“ und „man soll aufhören, die Menschen damit umzubringen“ Die AUVA, der Betreiber des Unfallkrankenhauses Graz sagt, dass diese „Ärztin“ bereits früher einige Male negativ aufgefallen ist.

Neben der Entlassung läuft derzeit bei der Ärztekammer Steiermark ein Disziplinarverfahren gegen diese „Ärztin“.. Bereits im Februar wurde bekannt, dass sie über ihren Facebook-Account diverse Verschwörungstheorien in Zusammenhang mit Covid teilt und diese auch unterstützt.

Nach Konstantina Rösch ist es bereits die zweite „Ärztin“, die in den Kreis der Corona-Leugner gehört. Aus meiner Sicht sollte so jemand nie wieder in einem medizinischen Beruf tätig sein dürfen. Der Nutzen der Impfung dürfte wohl inzwischen von jedem normal Denkendem unbestritten sein. Wenn jemand im medizinischen Bereich arbeitet und damit lebenswichtige Entscheidungen treffen kann, muss man sicher sein können, dass kein Schaden für die Patienten besteht.

Teilen

Ärzte für Aufklärung

Loading

Einerseits ist es komisch, dass sich diese deutsche Gruppe, die angeblich eine Organisation von rund 700 Ärzten aus Deutschland sein soll, überhaupt auf ein Studium beziehen können, andererseits hat es doch eine gewisse Dramatik, dass sie sich überhaupt „Ärzte“ nennen dürfen. Corona-Leugner der ersten Klasse, von denen sich bereits die Hamburger Ärztekammer distanziert hat, weil sie lt. Ärztezeitung die Gesundheit und das Wohl der Bevölkerung aufs Spiel setzen.

Auch die Wiener Ärztekammer warnt ausdrücklich vor dieser Gruppe mit ihren Flyern, die in immer wieder in Wiener Postkästen und unter den Scheibenwischern geparkter Autos landen. Coronaviren werden dort als harmlose Erkältungsviren bezeichnet, PCR-Tests als nicht aussagekräftig angesehen und der Text auf den Flyern hat es in sich:

„Es ist üblich, dass in den Wintermonaten häufiger Erkältungen auftreten und ein PCR-Test kann eine Infektion nicht nachweisen und ist zur Diagnostik nicht zugelassen, ein positiver PCR-Test ist damit kein Hinweis für eine Krankheit. Die Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske ist aufgrund der Studienlage sinnlos und somit pure Willkür“

Ein gefährliches Spiel der angeblichen Ärzte, deren einziges Fachgebiet wohl nur die Richtung „Pornotologie“ gewesen sein kann, denn fundiertes Fachwissen ist DAS nicht! Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres: „Gerade in einer Pandemie herrschten bei der Bevölkerung verständlicherweise viel Unsicherheit und auch Zukunftsängste. Umso verwerflicher ist es, mit den Ängsten der Menschen zu spielen und kompletten Blödsinn zu verbreiten, der jeder medizinisch-wissenschaftlichen Faktenlage widerspricht.“

Wenn sich solche Leute „Ärzte“ nennen dürfen, dann wünsche ich mir, dass sie nur auf der Pathologie arbeiten. Dort können sie wenigstens keinen Schaden anrichten.

Teilen

So funktioniert es nicht

Loading

Dass immer strengere Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionszahlen notwendig sind, ist unbestritten – außer natürlich bei der FPÖ, den Corona-Leugnern und Anderen mit fehlgeleiteter Ideologie. Ich sehe auch die Notwendigkeit bis zu dem Zeitpunkt, an dem mindestens 80 % der österreichischen Bevölkerung geimpft ist.

Was ich aber nicht verstehe ist, dass es endlos lange dauert, bis beschlossene Maßnahmen in der Praxis umgesetzt werden. Wenn ich mir überlege, dass erst ab 7. April die Eintrittstests in den östlichen Bundesländern für den Handel generell Pflicht werden, weiß ich, dass vorher noch halb Ostösterreich alle Läden stürmen wird keinerlei Maßnahmen einhalten und die Infektionszahlen auf das Doppelte der bisherigen Werte steigen werden.

Es muss anders laufen: Heute beschlossen, ab morgen gültig. Die Vorlaufzeit, die der Handel in Anspruch nehmen will, dient nur dazu, vor dem Lockdown noch das große Geschäft zu machen und es ist den Geschäftsführern völlig egal, wer auf der Strecke bleibt – Hauptsache Umsatz! Jedem MUSS klar sein, dass vorher die Geschäfte gestürmt werden.

Teilen

Das absolut Böse

Loading

Die vielfach erhofften weiteren Lockerungen kommen nun definitiv nicht und der Kreislauf des „absolut Bösen“ geht in die nächste Runde. Für die Einen ist es sowieso wieder nur die Regierung, die den ach so unschuldigen Bürger in ein Korsett zwängen will. Für die Anderen – die Vernunftbegabten, zu denen ich mich auch zähle, gibt es nur den wahren Schuldigen – das Coronavirus.

Dass Ostern im erweiterten Familienkreis stattfinden könnte, wird sich nicht erfüllen und wenn man bedenkt, dass besonders private Treffen zu den Hauptinfektionsquellen zählen, ist das auch nachvollziehbar. Weniger nachvollziehbar ist für mich die Forderung der Gastronomie, ein konkretes Datum für Öffnungen auf nationaler Ebene festzusetzen.

So dramatisch für Gastronomen auch die Situation sein mag: Könnte man ein konkretes Öffnungsdatum vorgeben, wären Experten und die Regierung billige Wahrsager, die den ganzen Tag vor einer Kristallkugel sitzen. Die Erklärung, dass die Gastronomie sicher wäre und sich jeder Wirt auch an die Vorgaben halten würde, halten genau bis zum ersten Gast, der einen größeren Umsatz verspricht.

Kleinere Lokale, die neben Schankbetrieb ihre Sitzplätze in einer baulichen Meisterleistung so eng angeordnet haben, dass die Gäste schon fast aufeinander sitzen und aufgrund der geltenden Abstandsregeln statt 5 Tischen bestenfalls einen Halben besetzen dürften, sehen kaum einer lohnenswerten Öffnung entgegen und 30.000 € Geldstrafe bei Verstößen hat auch nicht Jeder in der Portokasse liegen.

Einen vernünftigen Start für die Gastronomie kann und wird es erst geben, wenn die Bevölkerung so weit durchgeimpft ist, bis keine Gefahr mehr für Gesundheit und Leben mehr besteht, wenn sich eine große Anzahl von Personen trifft.

Wer das nicht sieht, oder sehen will, dem ist nicht zu helfen. Das Gleiche gilt auch für Demonstranten, die sich zu einem großen Teil nur zusammenfinden, um provokant gegen alle Regeln zu verstoßen, ihren Alkoholexzessen nachzugehen und anstatt sich an der Pandemiebekämpfung zu beteiligen, die Infektionszahlen weiter nach oben treiben. Wer glaubt, dass die „böse Regierung“ nur die Wirtschaft in den Boden rammen will, ist ein Verschwörungstheoretiker erster Klasse, dessen geistiger Horizont am Brillenglas endet.

Mehrere FPÖ Politiker haben inzwischen festgestellt, dass Corona vielleicht doch nicht so harmlos ist, wie ein leichter Schnupfen und ich frage mich, wie die Corona-Leugner reagiert hätten, wenn es da geheißen hätte: „Tut uns leid, Sie müssen leider sterben, weil wir kein Intensivbett mehr frei haben“

Teilen

Obwohl es doch Corona gar nicht gibt?

Loading

FPÖ-Landesparteiobmann und Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner hat es nun auch getroffen. nachdem er sich nach eigenen Angaben im Rahmen der politischen Tätigkeit im Landhaus Linz“ angesteckt hat, dachte er nicht daran, Andere zu schützen. Er WUSSTE also, dass er infiziert ist und hatte in seiner Heimatgemeinde Steinhaus bei Wels eine Storchenfeier (Babyparty) mit angeblich 30 Personen besucht, ein Geschenk an die Eltern übergeben und dort – nach eigenen Angaben – 20 Minuten verbracht.

Er ist damit der FPÖ-Direktive gefolgt und hat als Corona-Leugner wieder einmal alles ignoriert, was es an Vorsichtsmaßnahmen im Rahmen der Pandemie gibt.

Einen Regelverstoß wollte er darin nicht erkennen, obwohl es sich ganz klar um vorsätzliche Gemeingefährdung durch ansteckende Krankheiten handelt. Das Gesetz sagt dazu: „Die vorsätzliche Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten ist mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren zu bestrafen. Die fahrlässige Gefährdung dahingegen nur mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder mit einer Geldstrafe bis zu 720 Tagessätzen.“.

Ich gönne ja niemandem etwas Böses, aber vielleicht bringt das einmal auch die hartnäckigsten Corona-Leugner und Maßnahmen-Ignoranten zum Nachdenken. Mein Mitleid hält sich gerade in diesem Fall in sehr engen Grenzen.

Teilen

Gemeinsamkeiten

Loading

Man sollte es kaum für möglich halten, aber wenn es im Impfverweigerer geht, finden sich sogar Gemeinsamkeiten unter „natürlichen Feinden“. Hierzulande ist es keine Überraschung, dass die Mehrheit der FPÖ nicht nur Corona-Leugner sind, gegen Maßnahmen protestieren und eine entsprechende Impfung strikt ablehnen.

Weniger bekannt ist, dass diese Impfgegner durchaus Gemeinsamkeiten mit den Taliban haben. Diese Gruppierung vermutet hinter Impfungen eine westlich-jüdische Verschwörung. Die Impfstoffe würden die biologische Reproduktion der Gläubigen gezielt stören. Im Norden Nigerias behaupten die islamischen „Gelehrten“, die Amerikaner würden damit versuchen, junge Frauen unfruchtbar machen.

Ideologen lassen sich nicht von Argumenten beeinflussen. Sie haben ihre eigenen Theorien, die sie von zweifelhaften wissenschaftsfeindlichen Quellen gerne übernehmen. Alle genannten Gruppen fühlen sich als Opfer einer vermeintlichen Impf-Diktatur, die weder Solidarität, noch Vernunft kennen. Nebenbei sei noch erwähnt, dass der Biontech / Pfizer Impfstoff nach einer neuen Studie auch gegen die südafrikanische Mutation wirkt.

Ein Grund mehr für mich, diesen Impfstoff mehr Vertrauen entgegen zu bringen, als einem AstraZeneca Mix, dessen Wirksamkeit mit 52 % bis 70 % angegeben wird und gegen die südafrikanische Mutation wirkungslos zu sein scheint. Trotzdem ist ALLES besser, als eine Impfung komplett zu verweigern, weil man ein bisschen Kopfschmerzen und ein paar Tage Abgeschlagenheit fürchtet. Ein kritischer Umgang mit der Impfung ist EINE Sache – eine Verweigerung aus ideologischen Gründen hat nur eine Nebenwirkung: Hohlraum-sausen statt Kopfschmerzen.

Teilen

Wir können nicht mehr?

Loading

„Angesichts der Dauer der Maßnahmen, des permanenten Verschiebens von Entscheidungen, der fehlenden Planungssicherheit sowohl in den Familien – Stichwort Schule – als auch in den Unternehmen, der negativen wirtschaftlichen Auswirkungen des Zusperrens vieler Lebensbereiche, steigender Arbeitslosigkeit und der eingeschränkten Bewegungsfreiheit sagen viele:,Wir können nicht mehr‘“ ist die Interpretation der aktuellen Polit-Umfrage von IFDD-Chef Christoph Haselmayer.

Erschreckend ist nur, dass 31 Prozent für Kickl sind. Also rund ein Drittel der Österreicher mit zweifelhafter Gesinnung? Nicht so ganz. Es sollte eine repräsentative Umfrage werden. Aber in Wahrheit wurden gerade einmal 800 Personen über 16 Jahren befragt und bei ihnen liegt die Zustimmung zu den Maßnahmen der Regierung inzwischen unter 50 %.

Aber es ist schon gut, dass wir nicht in einem totalitären Staat leben und die Anarchisten noch halbwegs eingebremst werden. So ist die Geduld von Sebastian durchaus zu bewundern. Ich hätte an seiner Stelle ganz anders reagiert. Aber das wäre auch das Ende von Österreich, wie wir es kennen: Einfach alles öffnen, keine Einschränkungen mehr, die vulnerablen Personen mit bewaffneter Miliz beschützen und alles Übrige seinen Lauf lassen. Ich hätte schon längst die Einstellung gewonnen: „Sie wollen es nicht anders – sollen sie sich doch alle vom Virus ins Grab bringen lassen“.

Wenn diese Corona-Leugner, Verschwörungstheoretiker, Anarchisten und Hetzer gegen die Regierung unter sich bleiben würden, dann hätte sich das „Problem“ in einem absehbaren Zeitraum erledigt. Aber leider sind diese Gruppen immer noch Teil der Bevölkerung – obwohl sie sich im Grunde genommen davon schon losgesagt haben. Anders ist deren Verhalten nicht zu erklären. Ein Verhalten, das sich durch Egoismus, asozialem Handeln und vorsätzlicher Gefährdung immer deutlicher zeigt.

„Wir können nicht mehr“ ist eine Aussage, die ich jemandem zubillige, der sich in einer lebensbedrohenden Situation befindet – nicht aber Leuten, die „nur“ auf Annehmlichkeiten verzichten müssen. Sie sollten daran denken, dass sie alle nicht da wären, wenn unsere Eltern und Großeltern nach dem 2. Weltkrieg dieselbe Einstellung gehabt hätten, denn der Wiederaufbau mit all den Entbehrungen hat deutlich länger gedauert.

Teilen

Die Delogierung des Gehirns

Loading

Es wird immer abenteuerlicher, was Impfgegner, Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker von sich geben. Ein paar der „besten“ Aussagen möchte ich hier niemandem vorenthalten:

In einem Bericht über gefälschte „Corona-Tabletten“ finden sich Leseraussagen, die jeden gesunden Menschenverstand vermissen lassen. „Hydroxychloroquine“ ist das Zeug, dass sich Donald Trump einverleibt hat und jetzt als wirksames, billiges Mittel gegen Covid-19 angepriesen wird. Eine 30 Tablettenpackung kostet 17 Euro und ist damit sogar billiger als der Impfstoff.Allerdings würden die Pharmafirmen dabei nichts verdienen.

Jeder Mensch hat Grundrechte, dazu gehört auch, dass er seine Gesundheit selbst in der Hand hat und darüber entscheidet, was er damit macht. Bei dementen Menschen muss man die Angehörigen fragen(die aber in der Regel auch die Erben sind)

Ich habe während der Krankheit durch die Empfehlung einen Freund (der hatte es von einem Arzt) diese Betadona Gurgellösung genommen und der Spuk war nach wenigen Tagen vorbei.(Krankheit mag stimmen, aber bestimmt nicht Covid-19)

Ich habe auch gelesen, dass Ivermectin helfen soll und in anderen Ländern schon erfolgreich angewendet wird, ist eigentlich ein Krätzemedikament…(Was gegen Krätze hilft, das hilft sicher auch gegen Covid-19)

Ich habe einen befreundeten Arzt gefragt, und er hat mir gesagt, es stimmt, es ist schon lange bekannt, dass es besser wirkt als jede Impfung aber wenn das bekannt gemacht werden würde, würde die Pharmaindustrie nichts mehr verdienen(Hauptsache, der „befreundete Arzt“ verdient mit solchen Theorien)

Die erste Vorbeugung sollte durch Vitamin D erfolgen. In den Ländern nürdlicher Breitegrade ist im Winter wegen zu wenig Sonnenlicht der Mangel an Vitamin D bei 70-80 % der Bevölkerung weit verbreitet. Das ist eine wesentliche Ursache der erhöhten Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten und COVID-19 im Winter(Dann sind also die toten Schweden nur auf den Vitamin D Mangel zurückzuführen?)

Weil der Staat Geld verliert wenn wir aus dem Ausland kaufen, das ist das einzige weshalb diese Tabletten „sichergestellt“ werden! Unsere Gesundheit ist denen egal(Dann wird wohl der Impfstoff in Gramatneusiedel hergestellt?)

Wenn man solche Kommentare liest, muss man sich schon fragen, ob nicht das viel größere Problem die Zwangsdelogierung des Gehirns ist. Dagegen dürfte Covid-19 echt das geringere Übel sein, denn dagegen kann man sich impfen lassen. Bei fehlendem Denkvermögen bin ich nicht so sicher.

Teilen

Seite von

Profil 22020

Motto

Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.