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Nur ein paar Ungereimtheiten

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Ich habe ja gestern in Facebook ein Video  mit dem Titel „Die ganz Unbelehrbaren“gepostet. Ursprünglich stammt es von „Spiegel-TV“. Da es aber für mich unvorstellbar ist, dass der „Hauptdarsteller“ – ein angeblicher „Prof. Dr. Werner Müller“ trotzdem er ja  – auch angeblich – im Krankenhaus mit einem schweren Verlauf von Covid-19 liegt, sich immer noch als Impfgegner sieht und von einer Impfung abrät, habe ich mir den Mann einmal genauer angesehen und einige Ungereimtheiten entdeckt.

Dazu muss man sich die Seite dieses „Professors“ einmal genauer betrachten. Abgesehen von den „üblichen Verschwörungstheorien“ sind für mich allerdings zwei Dinge interessant: Zum Einen ist es der Hinweis: „Die Präsidentin der Hochschule, an die ich vor über 24 Jahren zum Professor berufen wurde, hat mich wegen meiner Lockdown-kritischen Meinungsäußerungen mit Dienstanweisung vom 06.04.21 – Zugang am 08.04.21 – angewiesen alle Hinweise auf diese Hochschule von meiner Website zu entfernen. Als loyaler Beamter, der dienstlichen Anweisungen Folge leistet, komme ich dieser Anweisung natürlich nach.“

Dass er „Beamter“ sein soll, ist aus seinem Lebenslauf nicht ersichtlich. Und dann wären da noch die akademischen Titel dieses Prof. Dr. Werner Müller, die ich zumindest in Zweifel ziehen muss:

Mein beruflicher Werdegang ist für einen Professor untypisch. Ich möchte hier die wichtigsten Stationen stichwortartig nennen:

– nach der Schule ohne Lehrstelle
– ungelernter Bauarbeiter, ab 18 Schichtarbeit in Chemischer Industrie
– gewerkschaftlich und politisch aktiv, u.a. in der Friedensbewegung der 80er Jahre
– vom Arbeitsamt geförderte Ausbildung zum Industriekaufmann
– Hochschulzugang über 2. Bildungsweg
– Studium der Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre
– ca. 9 Jahre Berufserfahrung im Rechnungswesen, zuletzt als Financial Manager in der deutschen

Gruppe  eines internationalen Konzerns
– Fortbildung zum geprüften Bilanzbuchhalter
– nebenberufliche Promotion an einem Institut für Wirtschaftsinformatik

– 1997: Berufung zum Professor für Rechnungswesen und Controlling
Berufungsschreiben vom 17. Januar 1997: Professor für Rechnungswesen und Controlling unter

besonderer Berücksichtigung internationaler Aspekte berufen.

– 2000 – 2004: Fachbeiratsmitglied in einem wissenschaftlichen Verlag
– 2001 – 2006: Aufsichtsratsvorsitzender einer Unternehmensberatungs-AG

– 2004 – 2005: Lehrbeauftragter an der Wirtschaftsakademie Oskar Lange in Breslau (Akademia

Ekonomiczna im. Oskara Langego we Wrocławiu), Polen

– 2005 – 2014: Verfasser schriftlicher Lehrgänge für die Management Circle AG in Eschborn

– seit 2019: Gutachter für den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) für die Vergabe

von Auslandsstipendien

Daneben war ich Vorsitzender des Elternbeirats einer Grundschule und eines Gymnasiums, Schriftführer des Schulelternbeirats einer Gesamtschule, Mitglied eines Stadtschulelternbeirats und stellvertretender Vorsitzender eines Kreisschulelternbeirats. Ich bin geschieden. Meine drei Kinder leben bei mir.“

Wirklich glaubhaft ist da für mich nur der letzte Absatz. Aber der hat mit seinem angeblichen Werdegang nicht viel zu tun. es ist zwar möglich, zu promovieren, aber Fachhochschulen besitzen kein Promotionsrecht. Seit der Umsetzung des Bologna-Prozesses berechtigt der Masterabschluss an einer HAW zur Promotion. Davon steht allerdings in seinem Werdegang nichts.

Auch die übrigen Angaben sind nur sehr ungenau. Da wird von einem „internationalen Konzern“ gesprochen, oder von „einem wissenschaftlichen Verlag“, eine „Unternehmensberatungs-AG“. lediglich ausländische Unternehmen werden genauer angeführt und die Überprüfung ist kaum möglich. „Berufung zum Professor für Rechnungswesen und Controlling“ klingt gut, aber WO darf er ja nicht sagen – siehe „angebliches Verbot, die Hochschule auf der Seite zu erwähnen.

Ich werde seine Seite hier nicht verlinken, um nicht weiteren Verschwörungstheorien Nahrung zu geben. Aber es steht jedem frei, mit „Tante Google“ zu suchen. Ist auch gar nicht schwer. Interessant auch die Kontaktangabe:

Kontakt:          Hochschule ?????
??????????????
?????????????????
????? ?????

Wahrscheinlich sollen weitere Fragen dringend vermieden werden.

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Eine düstere Prognose

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Eigentlich bin ich ja jemand, der sich über jede noch so positive Nachricht freut. Aber ich verliere dabei nie das Gesamtbild. Und das sieht sehr düster aus, wenn ich an den Herbst denke. Um ein absolutes Chaos zu verhindern, müssten ein paar Dinge passieren, die auch die nächste Zukunft etwas heller erscheinen lässt.

So glaube ich nach anfänglicher Euphorie nicht mehr, dass es keinen Lockdown mehr geben wird. Im Gegenteil – ich rechne sogar mit einer Art Dauerlockdown. Trotz der Impf-Offensive der Stadt ist Wien von der angepeilten Durchimpfungsrate von 80 Prozent weit entfernt – wobei 80 % auch schon sehr niedrig gegriffen ist. Neuinfektionen betreffen in Wien zu 74 % Ungeimpfte. Reiserückkehrer machen ebenfalls einen hohen Prozentsatz aus (fast ein Drittel).

Hans-Peter Hutter von der Med. Uni Wien meint auch, dass es mindestens noch 10 % weitere Impfwillige braucht, um eine Überlastung der Spitäler im Herbst zu vermeiden. Zusätzlich dürfen die Hygienemaßnahmen nicht nachlassen. Egal, ob geimpft, genesen oder getestet – auch das Abstand halten sowie das Tragen von Masken müsste bundesweit und flächendeckend wieder gelten. Die Präventionskonzepte von Veranstaltern sehen nur auf dem Papier gut aus. In der Praxis zählen sie nicht, denn es gibt auch nur sehr mangelhafte Kontrollen.

Dann – und NUR dann – können wir uns weitere Lockdowns ersparen. Aber was würde in weiterer Folge passieren, wenn man weiß, dass ein weiterer Lockdown nur auf Reiserückkehrer, Impfverweigerer und Corona-Leugner zurückzuführen ist? Was wird passieren, wenn ein weiterer Lockdown von den „anständigen Menschen“, die sich immer an alles halten, sich impfen lassen, um nicht nur sich, sondern die gesamte Gesellschaft zu schützen und immer wieder an Andere appellieren, das Gleiche zu tun, nicht mehr einfach hingenommen wird?

Ich sehe da auf uns eine Welle zukommen. Eine Welle von Gewalt, Plünderungen, vielen Verletzten und Toten. Warum? Weil niemand, der noch halbwegs klar von zwölf bis Mittag denken kann, dauerhaft Einschränkungen für sich akzeptiert, die ausschließlich von anderen verursacht werden. Und da kann man mir erzählen, was man will: Die Schuldigen werden nicht die Regierung verantwortlich machen können. Sie tragen alleine für das, was kommt, die alleinige Verantwortung.

Man kann nur alles tun, damit es nicht so weit kommt. Besonders optimistisch sehe ich das Ganze aber nicht. Dafür gibt es viel zu viele Nichtdenker.

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Eine gesellschaftspolitische Frage

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Eine Gesellschaft entsteht aus geben, nehmen und füreinander da sein. So lernen wir es von Kindheit an. Doch es gibt Viele, die sich dafür entscheiden, nicht mehr Teil dieser Gesellschaft zu sein – sei es aus Frust, aus Enttäuschung, selbst nicht viel erreicht zu haben oder aus anderen recht egoistischen Gründen.

Das Thema „impfen“ scheint diese Gesellschaftsverweigerer auf ganz besondere Art zu betreffen. So sehr, dass sie ein erhebliches persönliches Risiko eingehen und das Wichtigste, das sie haben, aufs Spiel setzen: Ihre Gesundheit. Ich glaube nicht, dass es hier wirklich um die Frage geht „Impfen oder nicht impfen“. Darum ging es bei den meisten Impfverweigerern wohl nie, denn die Sinnhaftigkeit der Covid-19 Impfung ist millionenfach belegt. In der Altersgruppe 40 bis 59 Jahre sieht es zum Beispiel so aus, dass von 100 vollständig geimpften Personen 91 durch die Impfung vor einer symptomatischen SARS-CoV-2-Infektion geschützt wurden. Und auch die Jungen würden einen ähnlichen Schutz genießen. Diese Tatsache zu ignorieren, wäre ein Zeichen von sträflicher Dummheit.

Woran liegt es also wirklich, dass sich besonders die Jüngeren gegen alle sinnvollen Maßnahmen und insbesondere gegen die Covid-19 Impfung wehren? Ich denke, es gibt keine sinnvolle Argumentation gegen die Impfung. Also sehe ich diese „gegen alles“ Strategie als eine Art Rebellion gegen möglicherweise verpasste Möglichkeiten, gegen jeden, der auch nur auf die Idee kommt, irgendwelche Regeln aufzustellen und gegen eine Generation, die scheinbar verantwortlich sein muss für das eigene Versagen. Sehr einfach gedacht, aber es ist auch sehr viel einfacher, die Schuld für alles einfach abzuschieben, anstatt sich selber in den Hintern zu treten und selbst etwas aus seinem Leben zu machen.

Die unzähligen Bierdosen und Flaschen alkoholischer Getränke als Reste der sinnlosen Demonstrationen sprechen eine deutliche Sprache. Solche Menschen haben sich aufgegeben und sie erwarten von der „bösen Gesellschaft“, dass ihre Welt des Versagens um 180 Grad in eine Welt der Gewinner gedreht wird. Doch jemand, der sich bereits aufgegeben hat, wird auch niemals die Chance haben, auf der Gewinnerseite zu stehen. Ich habe daher seit meiner Kindheit ein Motto gehabt, das mich vor solchen Dingen weitgehend bewahrt hat: „Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst“. es ist nicht unmöglich, das Rad für sich selber zu drehen, aber dazu gehört etwas, das bei Vielen in die falsche Richtung geht: Ein eiserner Wille und nicht die Verbindung zur Gesellschaft verlieren.

Dabei kann die Politik auch nur sehr begrenzt helfen. Es ist eine Frage, die jeder nur für sich selbst entscheiden kann. Anarchistisches Gehabe hilft Euch jedenfalls nicht. DIESEN Kampf könnt Ihr nicht gewinnen.

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Sie lieben ihre Kinder

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Jedenfalls ist das die offizielle Behauptung, von Corona-Leugnern, Impf- und Testverweigerern und denjenigen, die glauben, ihre Kinder den Schulunterricht wegnehmen zu müssen. Zugegeben, eine sehr seltsame Ansicht von Leuten, die behaupten, ihre Kinder zu lieben.

Fassen wir einmal zusammen: Mit der Weigerung, die Kinder in die Schule zu schicken, weil diese dann zwangsläufig getestet werden müssten, nehmen solche Leute ihnen nicht nur ein gehöriges Stück Bildung, das die Kinder für ihr ganzes Leben brauchen würden, sondern sie nehmen ihnen auch die Chance auf eine normale soziale Entwicklung. Unter Gleichaltrigen lernen Kinder, was es bedeutet, gewinnen und verlieren zu können. Sie lernen sich anzupassen, um die besten Möglichkeiten für sich auszuloten und sie lernen, sich mit anderen Kindern zu vergleichen, sich Vorbilder in ihrem Alter zu suchen, die aus dem realen Leben kommen und sie lernen auch, sich altersentsprechend zu wehren, wenn es einmal Konflikte geben sollte.

Wenn ich so manchen Leserbrief in den Medien lese und weiß, dass in Bewerbungsschreiben der Eltern in vier Zeilen 12 schwere Rechtschreibfehler (in einem Schreibbüro) zu finden sind, dann ist mir klar, dass der Privatunterricht der Eltern scheitern MUSS. Spätestens, wenn es um das Thema „Quadratwurzel“ geht, ist bei der Frage, wie lange so eine Wurzel kochen muss, das Thema Bildung erledigt. Übrigens: „errare humanum est“ ist nicht die Bedeutung von EHE.

Das Prinzip von „gewinnen oder verlieren“ lernt man nicht bei „Counter Strike“ und auch nicht im elterlichen Haushalt, denn dort wird selten eine akzeptable Diskussionsbasis vorhanden sein. Immerhin wird immer das gemacht, was die Eltern sagen und das System der antiautoritären Erziehung ist ohnehin schon lange gescheitert. Es gibt eben keine Diskussion über Regeln und Verbote der Eltern.

Wenn die Eltern dann versuchen, dem Kind den Begriff „Demokratie“ mit den Standardworten „Wir sind das Volk“ auf Demonstrationen zu erklären, sehe ich eine dunkelschwarze Zukunft vor uns. Sich gegen andere Gleichaltrige zu wehren, dürften diese Kinder nur an den blauen Augen des Vaters nach einer Wirtshausschlägerei zu sehen bekommen. Und dass man nicht durch Leistung im Leben etwas erreicht, sondern nur dadurch, dass man man bei „naked Survival“ oder „Dschungelcamp“ mitmacht, lernen die folgsamen Kids ja im Fernsehen.

Eine wenig glorreiche Zukunft, die unseren Kindern da beschert wird. Aber sie lieben ja ihre Kinder, die Gegner von allem, was Sinn ergibt. Und die Kids werden es ihnen danken – irgendwann – mit vielen Vorwürfen und vielleicht endlosem Hass.

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Der macht es nicht mehr lange

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Bisher war es nur eine ganz vorsichtige Vermutung und eigentlich hat man ja auch nur unter vorgehaltener Hand davon gesprochen. Aber jetzt ist es endlich offiziell: Nach der aktuellsten Aussage macht es Herbert Kickl wohl nicht mehr lange. So ignorant und schon fast sträflich kurzsichtig kann man nicht sein – oder doch?

In einer Pressekonferenz sagt Kickl: „Ich bin ungeimpft und es ist auch meine Absicht, das in weiterer Folge auch zu bleiben – gerade dann, wenn der Impfdruck von offizieller Seite immer mehr erhöht wird. Dieser Druck ist eine verantwortungslose Vorgangsweise, denn dies führt dazu, dass sich Bürger aus Angst vor beruflichen Nachteilen, aus Sorge von Mobbing der Kinder in der Schule oder Benachteiligungen anderer Art impfen lassen“. Meine „Hoffnung“ in dieser Richtung behalte ich da lieber für mich.

Kickl fordert stattdessen „Präventionsmaßnahmen“, wie die Stärkung des Immunsystems: „Es gibt viele Möglichkeiten, etwa Vitaminpräparate, die Empfehlung, mit Bitterstoffen zu arbeiten, sich möglichst viel an frischer Luft zu bewegen und einen zwischenmenschlichen Umgang zu pflegen, der nicht von Angst dominiert ist“. Vereinfacht ausgedrückt: Beim Joggen eine Banane in den Kaffee to Go tunken und schnell runter mit dem Zeug.

Die Forderung der Regierung, mehr zu impfen, wäre ein Schlag ins Gesicht des Hausverstandes. Gut, dass Kickl vom Hausverstand eher nicht betroffen ist. Er muss sich da also keine Sorgen machen.

Und in Richtung Ärzte: „Die kritiklose Massenabfertigung im Zusammenhang mit dem Impfen gehe mit dem Berufsethos gar nicht zusammen„. OK – mit seinem persönlichen Ethos nicht. das glaube ich sofort. Von Sebastian verlangt Kickl eine eidesstattliche Erklärung, die er ihm noch heute per Boten zukommen lassen will. In dieser Erklärung soll Sebastian versichern, dass es in Österreich weder einen direkten noch indirekten Corona-Impfzwang gibt und dass Ungeimpfte keine Repressalien zu befürchten haben.

Unsere Gabi Schwarz hat auch schon darauf reagiert und Kickl einen „verantwortungsloser Impfgegner“ genannt, der nicht nur Menschenleben in Gefahr bringt, sondern auch den wirtschaftlichen Aufschwung unseres Landes. Aus meiner Sicht noch sehr nett ausgedrückt. Ich finde es nur schade, dass es keine Impfung gegen Dummheit gibt. Aber die würde Kickl wohl auch nicht nehmen – nach dem Motto: „Ich will so bleiben wie ich bin“

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Todessehnsucht

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Es ist der einzig halbwegs logische Grund, warum junge Menschen so handeln, wie sie es tun. Andererseits sind diese Menschen das beste Beispiel dafür, dass der Ausfall wichtiger Gehirnfunktionen nicht zwangsläufig zum Tod führt. Aber das ist wohl nicht beabsichtigt.

Um einer Impfung zu entgehen, versuchen jetzt in Frankreich junge Menschen, sich absichtlich mit dem Coronavirus zu infizieren, damit sie später als „Genesene“ zum „grünen Pass“ kommen. Eine 20-Jährige: „Im schlimmsten Fall fesselt mich das ein paar Tage ans Bett, im besten Fall habe ich gar keine Symptome“.

Genesen bedeutet aber auch für junge Menschen keinesfalls wieder völlig gesund. Im Gegenteil: Long Covid wird dramatisch unterschätzt und diese Option trifft beinahe Jeden, bei dem die Krankheit mit wenigen Symptomen einen leichteren Verlauf hat. Im schlimmsten Fall bedeutet dieses „Spiel“ mit dem feuer, dass die Verwandten wieder einmal eine Beerdigung organisieren müssen.

Der grüne Pass (pass sanitaire) soll ab Montag etwa für Restaurantbesuche oder Fernreisen im Zug verpflichtend sein. Doch was diese Leute alles anstellen, um sich zu infizieren, grenzt schon an einen faktischen Hirntod: Ein 25-Jähriger meint er trägt seine Maske nicht mehr und wäscht sich weniger die Hände, um sich anzustecken. Er will auch nicht wochenlang auf die beiden Impfungen warten.

Andere meinen: „Ganz ehrlich, wenn eine Freundin mir sagt, dass sie Covid-19 hat, würde ich vielleicht zu ihr gehen, damit sie mich anhustet.“ Eigene mögliche Organschäden und lebenslange Behinderung scheint solchen Leuten egal zu sein. Und noch viel gleichgültiger sind sie gegenüber ihren Mitmenschen. Dass ihnen jede Form von Vernunft-basierendem Denken abhanden gekommen ist, ist ja theoretisch ihre Sache. An ihren eigenen langsamen und schmerzvollen Tod denken sie ja offenbar nicht.

Doch sie gefährden auch andere, die nicht geimpft werden dürfen. Menschen mit speziellen Krankheiten oder Kinder sind da besonders gefährdet. Darum haben solche Menschen in der Öffentlichkeit nichts mehr zu suchen. Vielleicht ändert sich ja deren Ansicht auch einmal – wenn erst mehrere tausend Kinder an Covid-19 elend verreckt sind. Aber wer weiß – vielleicht zählt dann die „Freiheit“ für solche Menschen auch wieder mehr, als das Leben der Kinder. Zutrauen würde ich es ihnen.

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Ein gespaltenes Land

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Österreich entwickelt sich immer mehr zu einem gespaltenen Land. Um das zu sehen, muss man kein Genie sein. Die Gründe dafür sind allerdings doch etwas überraschend. Während nur 5 % eine Spaltung in der Arm/Reich Schere sehen, sind es bei der Zuwanderung schon 33 % und der Spitzenreiter ist die Corona-Impfung bzw. die Maßnahmen mit 63 %.

Dabei macht es sich die Regierung wirklich nicht einfach, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig die Bevölkerung zu schützen. Doch sie könnte es sich einfach machen, indem sie ganz einfach sagt: „Die vernunftbegabten Impfwilligen und alle Ignoranten haben die gleichen Rechte. Sollen die Impfverweigerer machen, was sie wollen und an Covid-19 verrecken. Die Geimpften sind sowieso vor schweren Verläufen geschützt.

Doch ganz so einfach ist es leider nicht. Es gibt trotzdem Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden dürfen und auch, wenn mir und meiner Familie ein schwerer Krankheitsverlauf mit ziemlicher Sicherheit erspart bleibt, möchte ich ein Krankenhaus nicht einmal kurz von innen sehen. Erfahrungswerte zeigen mir, dass zumindest männliche Patienten in solchen „Einrichtungen“ immer wieder misshandelt werden. Ich kann nur vermuten, dass es den weiblichen Pflegepersonal eine Art „Macht“ verleiht“, die es unter normalen Umständen niemals hätte.

Im Übrigen schützt eine Impfung nicht vollständig vor einer Übertragung oder vor einem Ausbruch von Covid-19. Die Übertragungsrate ist deutlich geringer, aber niemals ganz ausgeschlossen. Ein Irrtum, dem Viele unterliegen.

Wenn Impfverweigerer glauben, sie müssten aber Geimpfte auf offener Straße attackieren, oder maskenlose Verkäuferinnen im Lebensmittelhandel einen Maskentragenden Kunden mit einem mitleidsvollen Blick strafen, dann ist die Spaltung nicht im Gange, sondern längst vollzogen. Ich denke mir dann meinen Teil: „und wünsche den Betreffenden ein langes und schmerzhaftes Ende“. Mitleid haben die jedenfalls nicht zu erwarten.

Traurig finde ich nur die unendliche Dummheit, mit der Impfgegner Verschwörungstheorien verbreiten, ob wohl NICHTS davon jemals bewiesen wurde.

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Nicht nur Spaltung der Gesellschaft

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Etwas, das an Dummheit und Dreistigkeit nicht zu überbieten ist, schafft ein Webseitenbetreiber aus der Schweiz. Auf dieser Seite finden sich derzeit 1276 Unternehmen, die sich in keinem Fall an die 3-G Regel halten. Diese Seite dient nur dazu, sein Unternehmen dort zu registrieren – in ein Verzeichnis aufgenommen zu werden und natürlich um Spenden zu sammeln.

Und die Palette ist erschreckend vielfältig:

  • Ärzte, Medizin u. Gesundheit (262)
  • Auto, Fahrrad u. Verkehr (30)
  • Computer, EDV und Telekommunikation (44)
  • Dienstleistung (3)
  • Finanzen, Versicherung u. Recht (53)
  • Gastronomie (37)
  • Handel (187)
  • Handwerk (141)
  • Haus, Garten u. Bau (43)
  • Industrie u. Wirtschaft (15)
  • Kunst u. Kultur (34)
  • Medien (12)
  • Öffentl. Einrichtungen u. Vereine (10)
  • Reisen u. Tourismus (48)
  • Schule u. Bildung (9)
  • Sport u. Freizeit (35)
  • Tiere (18)
  • Verleih und Vermietung (7)

Es wird dort ganz klar zum Rechtsbruch aufgefordert und als vordringliches Ziel wird der Kampf gegen die angebliche „Impfapartheid“ angegeben: „Wir stehen dafür ein, dass alle Menschen gleiche Rechte haben, ob geimpft oder ungeimpft“

Hier geht es nicht mehr „nur“ um die Spaltung der Gesellschaft, hier geht es um vorsätzliche Körperverletzung – wenn nicht sogar im Extremfall um Totschlag der eingetragenen Unternehmen. Solche Unternehmen wollen Corona-Hilfen? Die Betriebserlaubnis sollte man ihnen sofort entziehen.

Wirklich erschreckend finde ich aber die Tatsache, dass 262 Unternehmen aus dem Bereich Ärzte, Medizin u. Gesundheit kommen. Dummheit mag man ja noch verzeihen können, aber DAS ist Vorsatz. Ich nenne hier zwar den Namen, weil er auch in anderen öffentlichen Medien zu finden ist, aber die Links wurden alle entfernt.

Welche kruden Theorien durch „Animap“ verbreitet werden, sieht man schon an diesem Ausschnitt eines Flyers. Und so nebenbei: Von „unerforschtem mRNA Impfstoff“ kann gar keine Rede sein, denn mRNA wird schon seit Jahren anderwärtig eingesetzt. Es liegen also durchaus genug Studien vor. Außerdem wird kein Impfstoff zugelassen, der nicht ausreichend getestet wurde.

Mir würden für solche Unternehmen auch noch andere Wörter einfallen. Aber wir wollen doch friedlich bleiben und DAS wäre so eine Art „Kriegserklärung“ Es ändert aber nichts daran, dass ich wegen so einem Müll stinksauer bin.

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Die dritte Hand

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Immer wieder gerne – die Leserbriefe in den Medien versüßen mir zweifellos den Tag: „Ich lasse mich nicht impfen weil ich glaube, dass mir dann in 2 Jahren eine dritte Hand wächst. man kann es ja nicht wissen“ ist so ein Beispiel. Dabei ist Unwissenheit gar nicht so schlimm. Dramatisch wird es erst, wenn man so einen Unsinn auch noch glaubt.

Dabei könnten Manche eine dritte Hand sicherlich gut gebrauchen. Nein, nicht zum Arbeiten – so weit würde ich nun doch nicht gehen. Ich überlasse es aber gerne der Fantasie des Lesers, welche Aufgabe einer dritten Hand zugewiesen wird. Wenn ich aber tatsächlich zwei Jahre auf die dritte Hand warten muss, hätte ich aktuell nicht viel von der Impfung und bis dahin hat man sich sicher schon an andere Optionen gewöhnt – eine Partnerin zum Beispiel – vorzugsweise Eine, die dem Betreffenden den Kopf zurechtrückt.

Ich versuche mir gerade vorzustellen, dass alle, die in zwei Jahren noch mit zwei Händen durch die Gegend laufen nirgendwo mehr reinkommen, weil sie als Impfgegner geoutet sind. Dumm für diejenigen, die aus med. Gründen nicht geimpft werden können – aber vielleicht kann man denen irgendwo eine dritte Hand ankleben. Übrigens: Dummheit verdient durchaus so einen (nicht ganz ernst gemeinten) Beitrag.

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Die Delogierung des Gehirns

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Es wird immer abenteuerlicher, was Impfgegner, Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker von sich geben. Ein paar der „besten“ Aussagen möchte ich hier niemandem vorenthalten:

In einem Bericht über gefälschte „Corona-Tabletten“ finden sich Leseraussagen, die jeden gesunden Menschenverstand vermissen lassen. „Hydroxychloroquine“ ist das Zeug, dass sich Donald Trump einverleibt hat und jetzt als wirksames, billiges Mittel gegen Covid-19 angepriesen wird. Eine 30 Tablettenpackung kostet 17 Euro und ist damit sogar billiger als der Impfstoff.Allerdings würden die Pharmafirmen dabei nichts verdienen.

Jeder Mensch hat Grundrechte, dazu gehört auch, dass er seine Gesundheit selbst in der Hand hat und darüber entscheidet, was er damit macht. Bei dementen Menschen muss man die Angehörigen fragen(die aber in der Regel auch die Erben sind)

Ich habe während der Krankheit durch die Empfehlung einen Freund (der hatte es von einem Arzt) diese Betadona Gurgellösung genommen und der Spuk war nach wenigen Tagen vorbei.(Krankheit mag stimmen, aber bestimmt nicht Covid-19)

Ich habe auch gelesen, dass Ivermectin helfen soll und in anderen Ländern schon erfolgreich angewendet wird, ist eigentlich ein Krätzemedikament…(Was gegen Krätze hilft, das hilft sicher auch gegen Covid-19)

Ich habe einen befreundeten Arzt gefragt, und er hat mir gesagt, es stimmt, es ist schon lange bekannt, dass es besser wirkt als jede Impfung aber wenn das bekannt gemacht werden würde, würde die Pharmaindustrie nichts mehr verdienen(Hauptsache, der „befreundete Arzt“ verdient mit solchen Theorien)

Die erste Vorbeugung sollte durch Vitamin D erfolgen. In den Ländern nürdlicher Breitegrade ist im Winter wegen zu wenig Sonnenlicht der Mangel an Vitamin D bei 70-80 % der Bevölkerung weit verbreitet. Das ist eine wesentliche Ursache der erhöhten Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten und COVID-19 im Winter(Dann sind also die toten Schweden nur auf den Vitamin D Mangel zurückzuführen?)

Weil der Staat Geld verliert wenn wir aus dem Ausland kaufen, das ist das einzige weshalb diese Tabletten „sichergestellt“ werden! Unsere Gesundheit ist denen egal(Dann wird wohl der Impfstoff in Gramatneusiedel hergestellt?)

Wenn man solche Kommentare liest, muss man sich schon fragen, ob nicht das viel größere Problem die Zwangsdelogierung des Gehirns ist. Dagegen dürfte Covid-19 echt das geringere Übel sein, denn dagegen kann man sich impfen lassen. Bei fehlendem Denkvermögen bin ich nicht so sicher.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.