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Maskenpflicht?

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Maskenpflicht?

Viele – insbesondere die Schreihälse von MfG und FPÖ wollen nicht sehen, dass IMMER die Rede davon war, im Herbst wieder zu den Masken zurückzukehren, wenn Spitals- und Infektionszahlen dies erfordern. Grundsätzlich sollte das ja auch jeder für sich selbst entscheiden können, ABER:

Es gibt zwei Punkte, die geklärt werden müssen. Zum einen dürfen Maskenverweigerer, die sich infiziert werden, niemandem ein Krankenhausbett „wegnehmen“, denn sie kennen das Risiko und haben daher diese, oder eine ähnliche Erklärung mit sich zu führen:

Ich bin Maskenverweigerer, bin mir des Risikos bewusst, welches auch einen schweren Verlauf und Tod bedeuten kann. Trotzdem verzichte ich im Fall einer Infektion auf jegliche ärztliche Behandlung im Krankenhaus, weil ich nicht asozial sein will und denjenigen, die aus anderen Gründen dringend spitalärztlich behandelt werden müssen, nicht das Krankenhausbett wegnehmen und auch nicht die Allgemeinheit mit den enormen Kosten für eine intensivmedizinische Behandlung belasten will.“ Es kann nicht sein, dass Schlaganfallpatienten, oder – wie ich es selbst im eigenen Bereich erlebt habe – Patienten mit tiefen offenen OP-Wunden nach Hause geschickt und sich selbst überlassen werden – mit der Begründung, dass es zu wenig Betten oder Personal gäbe.

Außerdem sollte jedem Verweigerer bewusst sein, dass er jederzeit (von JEDEM) wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung (Paragraf 178 StGB) angezeigt werden kann und im schlimmsten Fall mit bis zu 20 Jahren Haft zu rechnen hat, wenn ein durch den Betreffenden Infizierter durch Corona sterben sollte).

Was mich und meine Familie betrifft: Wir haben die 4. Impfung – übrigens im Gegensatz zur Dritten – keinerlei negative Impfreaktionen – und tragen die Maske trotzdem, wo es notwendig ist, wie zum Beispiel im Lebensmittelhandel, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in allen systemrelevanten Innenbereichen und bei Menschenansammlungen.

Die Ankündigung im Lebensmittelhandel, einfach im Fall einer Maskenpflicht zu Hause zu bleiben, bzw. zu kündigen, ist nichts anderes als eine klare Erpressung und sollte entsprechend geahndet werden. Nebenbei bemerkt, schützt diese 4. Impfung auch eine gewisse Zeit vor einer Infektion – nicht nur vor einem schweren Verlauf. Aber ich fürchte, DAS bringt man den Hardcore-Verweigerern sowieso nicht bei. Übrigens – auch (echte) Flüchtlinge haben sich an solche (freiwilligen oder auch vorgeschriebenen) Vorgaben zu halten.

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Gestern, heute, morgen

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Gestern, heute, morgen

Es ist doch immer wieder dasselbe. Kickl und seine Schwurblertruppe haben es gestern nicht verstanden, sie verstehen es heute nicht und sie werden es morgen nicht verstehen. Die weitläufigen, geplanten Öffnungsschritte sind NICHT das Werk des Impf-Talibans. Es sind auch nicht die unnötigen Demos, die Kickl für seine Hetzparolen nur allzu gerne nutzt.

Nein, mir müssen diese Schritte nicht gefallen – tun sie auch nicht. Aber sie wurden nun einmal beschlossen – und das OHNE Mitwirkung des epidemiologischen Norman Bates und seiner Anhängerschaft. Die „Modellrechner“ geben diese Möglichkeit her und ich bin ganz froh darüber, dass überall, wo man hingehen KANN zwar auch die Maskenpflicht fällt, aber andererseits überall, wo man hingehen MUSS, die Maskenpflicht bleibt.

Dass Kickl es natürlich nicht darauf beruhen lässt, war völlig klar. Seine angeblichen Demo-Gründe fallen ja damit weg – und damit eine Riesen-Plattform für seine Volksverhetzung. Selbstverständlich ist er nicht mit den Öffnungsschritten einverstanden, weil er ja immer schon andere Gründe hatte, das Coronavirus als politisches Thema zu missbrauchen.

Mit einer Aussage, hat Kickl jetzt – etwas versteckt – aber doch klar genug gesagt, was er wirklich will: „Erst, wenn es gar keine „Zwangsmaßnahmen“ mehr gibt, kann man von echter Normalität sprechen. Die Regierung hat alle Fakten ignoriert, Kritiker diffamiert und eine öffentliche Debatte nicht zugelassen. Die Regierung muss nach einem „Freiheitstag“ aus Reue zurücktreten“. Genau darum ist es Kickl immer gegangen – um den Rücktritt der Regierung und damit die Möglichkeit eine Racheaktion, weil er als Innenminister rausgeflogen ist. Zu gerne hätte er weiterhin das Innenressort gehabt – am Besten in Verbindung mit dem Justizressort, um sich sein eigenes Kicklhausen zurechtzubasteln.

Dass Kickl von kostenpflichtigen Coronatests nichts hält, ist ja bekannt. Die Argumentation dazu ist allerdings sehr schwach: Da der Staat die Tests vorschreibt, versteht er nicht, warum die Menschen selbst dafür bezahlen sollen. Auch für einen Ausweis muss man bezahlen und auch der ist vorgeschrieben und parken muss ich auch selber. Trotzdem muss man Parkgebühren zahlen, weil ich das eigene Gefährt nicht ins Einkaufszentrum mitnehmen darf.

Warum er, die „Drohkeule im Hintergrund“, die Impfpflicht endgültig vom Tisch haben will, ist auch klar, denn das Gesetz ist beschlossen und die Immunisierung dauert etwa ein halbes Jahr. Um den Herbst mit vermutlich aggressiveren Varianten halbwegs zu überstehen, muss eine Immunisierung von 90 % vorliegen. Sollte das nicht der Fall sein, beginnen wir mit allem wieder von vorne. Für Kickl ein Albtraum, sein Versprechen gegenüber seinem Fanclub nicht halten zu können und damit noch mehr Widerstand aus den eigenen Reihen zu ernten.

Seit 1992 gibt es ja den gleißenden politischen Fixstern, den politischen Aschermittwochs der FPÖ. Dieser wurde abgesagt, allerdings, nicht, wie man glauben könnte, wegen Corona, sondern in Wahrheit wohl wegen Kickl. Er ist in der eigenen Partei nicht mehr so unumstritten, wie er es seinen Anhängern „verkaufen will“. „Der hat sich mit seinem Corona-Widerstand in eine Sackgasse verrannt, unter ihm wird die FPÖ gerade ihrer „Aufgabe als bürgerliche Alternative“ am wenigsten gerecht, meint der Historiker Lothar Höbelt.

Die Wechselwähler werden nicht zur FPÖ zurückkommen. Wer sich das Geschrei im Stil Kickl wirklich antun will, wandert eher zur MFG. Doch diese „Partei“ ist nach Aufhebung der wesentlichsten Maßnahmen und vorübergehender Aussetzung der Impfpflicht nur noch als eigenes Grablicht zu gebrauchen.

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Freedom Day?

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Freedom Day?

Der vielfach geforderte Tag der „totalen Öffnungen“ mag sicher für einige Leute willkommener sein, als für vernünftige und vorsichtige Menschen. Aus meiner Sicht völlig unvorstellbar, dass der Handelsobmann von einer Aufhebung der Maskenpflicht in Geschäften fordert. Diesen „Freedom Day“ bei derzeitigen Infektionszahlen einzuführen, kann nur auf dem Glauben basieren, dass die Pandemie mit Omikron endgültig vorbei wäre.

Es gibt immerhin auch Personen, die trotz Impfung keinen besonders guten Schutz entwickeln, verschiedene Vorerkrankungen haben, mit denen selbst die angeblich harmlosere Variante Omikron zur tödlichen Gefahr wird. Dazu kommen diejenigen, die nicht einmal geimpft werden dürfen und aufgrund der Maskenbefreiung (Kinder) zu Virenschleudern, zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln werden.

Hätten wir Fallzahlen von etwa 1000 Neuinfektionen pro Tag, wäre eine solche Öffnung vielleicht auch aus meiner Sicht möglich, aber bei Zahlen über 20.000 Neuinfektionen, ist eine hohe Spitalsauslastung nur eine Zeitfrage. Dazu kommt „Long-Covid“, was ja insbesondere für Jüngere eine besondere Dramatik hat.

Es ist ein gefährlicher Irrglaube, dass man mit einer gezielten Ansteckung in Zukunft sicher ist, auch weil diese weder vor neuen Mutationen schützt, noch vor einer möglichen neuerlichen Ansteckung, die dann vielleicht nicht mehr kontrollierbar ist. In einem halben Jahr (solange soll die Immunität aufgrund einer Genesung dauern) befinden wir uns wieder in einem Herbst, der schon aufgrund der Wetterlage höhere Zahlen „verspricht“. Ein Herbst, in dem es für die jetzt so bereitwilligen Infektionskandidaten KEINERLEI Schutz gibt und für die dann eine Impfung auch zu spät kommt. Es läuft eben nicht so, dass man sich heute impfen lässt und ab morgen „geschützt“ ist.

Die Vorarbeit, um so ein vorhersehbares Chaos zu verhindern, muss JETZT geleistet werden. Außerdem ermüden auch die Mitarbeiter des Gesundheitssystems, was nach 2 Jahren Pandemie durchaus nachvollziehbar ist. Wenn man schon alles öffnen will, dann muss auch einiges im Krankenhausbereich geändert werden. D.h.: Kein Verschieben von Operationen und keine Vorreihung von Corona-Patienten, die nur deshalb schwer erkrankt sind, weil sie Impfverweigerer sind. Wer deshalb zum Corona-Fall wird, muss eben warten, bis andere geplante Behandlungen abgeschlossen sind. Triagen darf es nur noch geben, wenn zur Abwechslung einmal die selbst verschuldeten Corona-Fälle auf der Endlos-Warteliste landen und nicht Infarktpatienten, Unfallopfer oder seit 2 Jahren wartende Hüft-OPs. Spätestens im Herbst WIRD es zu Triagen kommen und das vielfach auch auf Normalstationen.

Sollte eine aggressivere Variante als Omikron dominierend werden, werden es Viele gar nicht bis zur Intensivstation schaffen. Das Augenmerk muss also derzeit auf den Normalstationen liegen.

Noch ein Wort zu den Gratis-Tests: Ja, diese Tests sollen auch gratis bleiben – allerdings nur für Geimpfte, die auch eine Selbstkontrolle wollen und damit auch Verantwortung zeigen und natürlich für diejenigen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden dürfen. ALLE ANDEREN haben gefälligst dafür zu zahlen, denn wer sich so unsolidarisch verhält, verdient es nicht, dass die Gesellschaft auch noch für deren Kosten aufkommt. Denkbar wäre z.B. ein Betrag in der doppelten Höhe einer Rezeptgebühr für jeden Wohnzimmertest und die volle Höhe der Kosten für einen PCR-Test.

Ach ja – die Maskenpflicht dürfte IN KEINEM FALL aufgehoben werden – nicht, solange auch nur ansatzweise die Gefahr einer schweren Erkrankung gegeben ist.

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Noch lange nicht vorbei

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Noch lange nicht vorbei

Wenn man sich die Einkaufsstraßen, die Einkaufszentren und auch andere Einrichtungen betrachtet, für die diese 2-G Regel nicht mehr gilt, könnte man annehmen, dass die Pandemie vorbei wäre. Ein Trugschluss, der sich noch in diesem Jahr bitter rächen wird und es werden dann wieder einmal ALLE betroffen sein.

Es ist nämlich noch lange nicht vorbei. Man könnte sagen, dass Corona nur eine Pause einlegt, um mit neuem Anlauf wieder voll durchzustarten. Zuverlässige Aussagen dazu gibt es nicht, aber es scheint keine Rolle zu spielen, dass es vielleicht spätestens im Herbst keinen Schutz mehr gibt, weil das Virus sich angepasst hat.

Autokorsos, Blockaden, Demos, die sich angeblich gegen die bereits bestehende Impfpflicht richten, zeigen nur deutlich, dass versucht wird, andere „Aktionen“, wie das Bedrohen, das verbale und physische Attackieren von Krankenhauspersonal, die Gewaltbereitschaft u. v. m. einfach zudecken sollen. Einen Sinn kann ich darin nicht erkennen.

Die Masken bleiben – sie MÜSSEN bleiben und noch viel mehr, nachdem jetzt jeder Verweigerer auch von 2-G im Handel befreit ist. Es ist ja nicht nur so, dass sie glauben, es würde jetzt gar keine Regeln mehr geben. Das rücksichtslose und asoziale Verhalten setzt sich fort – besonders wenn es um die Maskenpflicht geht.

Dass die Masken etwas bringen, ist aber kein Gerücht, es ist bewiesen. Eine Studie mit mehr als 3000 Teilnehmern in Kalifornien, dass FFP2-Masken in Geschäften, Restaurants, Öffis und Co. das Infektionsrisiko um 83 Prozent reduzieren. Und gegen Omikron schützen sie sogar besser, als gegen Delta. „Die Ansteckungsgefahr liegt hier nach 20 Minuten bei etwa 0,1 Prozent, wenn sich ein infizierter und ein gesunder Mensch in einem Raum auf kurzer Distanz begegnen – aber nur, wenn beide eine korrekt sitzende FFP2-Maske tragen. Hätte der infizierte Mensch gar keine Maske getragen und ich eine weniger wirkungsvolle OP-Maske, wäre das Risiko auf fast 100 Prozent gestiegen“, sagt das Max-Planck-Institut.

Das bedeutet, dass und die FFP2-Maske noch lange begleiten wird und selbst, wenn sie überall fallen sollte: ICH werde sie weiterhin an belebten Orten und in geschlossenen Räumen tragen. DAS wäre mir das Risiko nicht wert.

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Namhafte „Experten“ ohne Namen

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Namhafte „Experten“ ohne Namen

Angeblich sagen immer mehr „Experten“: „Impfpflicht bringt nichts“ So berichten die Medien heute, dass immer mehr „einflussreiche Mediziner“ behaupten „die Impfung bei der Omikron-Variante wenig Sinn“. Der schlimmste Sonntag aller Zeiten würde das belegen und so nebenbei wäre das Testen primär eine Geschäftemacherei.

Einige behaupten auch, dass man die Maskenpflicht zurückfahren sollte. Ein „Ein langjähriger Arzt und Experte im Gesundheitsbereich“ meint „Bei Omikron gibt es bei vollständig geimpften Personen schon einen gewissen Restschutz. Aber derzeit haben wir eine vier- bis fünffach höhere Durchseuchung wegen der Omikron-Variante und dennoch nur ein Zehntel oder noch weniger an schweren Fällen im Vergleich zur Delta-Variante. Dies lässt tatsächlich den Schluss zu, dass Omikron nicht so gefährlich sein dürfte.“

Bei mir lässt so ein „Experte“ auch einen Schluss zu: Dass er entweder völlig neben den Schuhen steht, oder von Leuten wie Kickl & Fans gekauft wurde. So behauptet dieser unbekannte Experte: „Mittlerweile teilen viele Kollegen und ich die Meinung, dass die Impfpflicht nichts bringt“

Ich habe in den vergangenen Tagen von einigen solchen namenlosen „Experten“ gelesen – in verschiedenen Telegram-Gruppen und unter anderem in der Gruppe von Qanon. Es genügt schon, das Bild zu betrachten, um zu wissen, aus welcher Richtung solche Leute kommen.

Der Mediziner ohne Namen begründet seine Behauptung damit: „Denn sie schützt nicht vor der Ansteckung, führt zu keiner Immunität – einzig vor schweren Verläufen schützt die Impfung. Und davon gibt es, wie schon oben erwähnt, nicht so viele“

Dass solche Versager es wagen, sich an die GECKO zu wenden, um dort ihre schwammigen Behauptungen zu platzieren, ist schon recht dreist und es beweist für mich vor allem eines: Sie haben offenbar nur dann ein großes Maul, wenn sie im „Rampenlicht der Anonymität“ auftreten können. Andernfalls wären sie wohl längst wegen wissenschaftsfeindlicher Propaganda für Kickls Truppe aus der Gemeinschaft der Ärzte ausgeschlossen worden.

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Neue Regeln

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Neue Regeln

Mit der heutigen Pressekonferenz wurden neue Regeln zu den Corona-Maßnahmen bekannt gegeben. Um genau zu sein, handelt es sich um „Regeln“, die schrittweise aufgehoben werden, weil sich sowieso kaum jemand daran gehalten hat.

Der Handel spielt da auch nicht mehr mit, weil die Meisten schlicht zu faul sind, die 2-G Regel zu kontrollieren und auch nicht auf die Impfverweigerer verzichten wollen, die offenbar auch im Gastgewerbe die „besten Kunden“ sind. Wen überrascht es, wenn man die Flut an Bierdosen entlang der Demonstrations-Linie sieht. Ich hoffe nur, dass die Betreffenden auch wissen, was „STUFENWEISE“ bedeutet. Zweifel sind berechtigt.

  • Mit 5. Februar soll Gastro-Genuss zumindest wieder bis 24 Uhr möglich sein. Die Sperrstunde wird also nach hinten verlagert. Discos und Clubs bleiben natürlich weiterhin im Lockdown. Statt 25 Personen dürfen dann wieder 50 Personen an Veranstaltungen teilnehmen.
  • Ab dem Samstag in der zweiten Februar-Woche (2.2. 1022) dürfen Ungeimpfte auch wieder Waren, die über den täglichen Bedarf hinausgehen, einkaufen. Die FFP-2 Maskenpflicht bleibt aufrecht.
  • Ab 19.2.2022 dürfen auch Ungeimpfte wieder in die Gastronomie. Für die Regierung ist 3G in Gastronomie und Tourismus ab 19.2. wieder ausreichend.

Hintergrund dürfte die Erwartung sein, dass der Höhepunkt der Omikron-Welle für Anfang Februar erwartet wird und nicht, wie der Impf-Taliban und seine Jünger, mit Sicherheit behaupten werden, aufgrund ihres „Drucks“ auf die Regierung. Ein Beispiel für den Größenwahn von Kickl ist der eigene „Demokalender„, der trotz der Lockerungen Demonstrationen fix zumindest bis Anfang März vorsieht. Es geht also keineswegs um die „so grausame Benachteiligung“ der Impfverweigerer, sondern um die Macht- und Rachegelüste eines politischen Zwerges.

Mir gehen diese Lockerungen bereits viel zu weit und ich hätte sie erst dann genehmigt, wenn eine Impfquote von 90 bis 95 % österreichweit erreicht ist. Das verstehe ich unter Verantwortung gegenüber der Bevölkerung. Ob ich damit Unruhen in Kauf nehmen würde, wurde ich gefragt. Die Antwort ist ganz einfach: Die kommen sowieso, weil es für die Brandstifter eben NICHT um Corona geht. Das Virus war bisher nur ein willkommener Anlass, den Umsturz-Fantasten einen Hintergrund zu liefern, der nach Außen hin glaubhaft wirkt.

Die Demos werden also weitergehen und auch die damit verbundenen Gewalttätigkeiten. Ein Appell an die Nazis, ihre angefressenen Natur-Sitzkissen zu Hause zu lassen, würde also ins Leere gehen. Die Frage ist nur, wie die „echten“ Demonstranten, die tatsächlich für ihre „Freiheiten“, die sie als Impfverweigerer übrigens nicht verdienen, ihr „Wir sind das Volk Geschrei“ rechtfertigen wollen.

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Ein virologischer Glaubenskrieg

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Ein virologischer Glaubenskrieg

Viele andere Ausdrücke dürfte es nicht geben bei dem, was sich in unserem Land gerade von Ost nach West abspielt. Es gibt in Österreich zwar sowas wie Religionsfreiheit, aber es kann und darf keine Freiheit geben, wenn es darum geht, sich impfen zu lassen, oder an diverse, völlig absurde Verschwörungstheorien zu glauben.

Wenn man sich die permanenten Demonstrationen betrachtet, von denen auch heute wieder eine von den blau-braunen Impf-Taliban angekündigt wurde und die alles andere als „rechtskonform“ ablaufen, muss man zu dem Schluss kommen, dass es gar nicht wirklich um den Schutz der Gesundheit geht und schon gar nicht um das Wohl der Allgemeinheit.

Diejenigen, die nach allen wissenschaftlichen Grundlagen handeln, um sich und andere zu schützen, geraten immer öfter in ein aggressives Sperrfeuer derjenigen, denen es gar nicht um Schutzmaßnahmen für alle geht. Dazu zählen Maskenpflicht, die von solchen Subjekten generell ignoriert wird, um zu zeigen, dass sie so gar nichts von behördlichen Vorgaben halten, oder die vorgeschriebenen Mindestabstände, die ebenfalls das Infektionsrisiko vermindern könnten, wenn man sie denn einhalten würde.

Doch selbst im Supermarkt, der natürlich auch von vulnerablen Gruppen aufgesucht wird, drängen sich die „alles Verweigerer“ spätestens an den Kassen so dicht an andere Kunden, die sich zwar selbst an die vorgeschriebenen Abstände halten, aber kaum eine Handlungsmöglichkeit haben, den Ignoranten etwas entgegen zu setzen, wenn sie sich nicht trauen, dem Hintermann / oder Hinterfrau klarzumachen: „Entweder vögeln, oder 4 Meter zurück“. Zur Erklärung: 2 Meter, weil es Vorschrift ist und noch einmal 2 Meter, weil der Betreffende mental nicht in der Lage zu sein scheint, 2 Meter abzuschätzen.

Es scheint da ein virologischer Glaubenskrieg im Gang zu sein, bei dem man eine Ansicht, die andere Menschen gefährdet, nicht gelten lassen kann. Es ist ja nicht so, dass vernunftbegabte Menschen ein eigenes Zeitfenster hätten, in dem sie risikolos einkaufen könnten. Im Gegenteil – je provokanter die Maßnahmenverweigerer sich verhalten können, umso höher ist für sie die „Erfolgsquote“, wenn es um das mutwillige Infizieren von anderen Menschen geht.

Sie WOLLEN andere aus dem Weg räumen und es scheint sie eine Art „Tötungslust“ zu befallen, um dann freie Bahn zu haben, wenn es um IHRE Freizeit, um IHRE Rechte und um IHRE kranke Ideologie geht. Ich glaube nicht, dass sie nicht wissen, welches Risiko sie für andere darstellen. Wäre das so, dann müsste man diese Teile der Bevölkerung für deutlich dümmer halten, als sie es sind und das ist eine sehr bedenkliche Entwicklung, bei der ich mich frage, ab welchem Zeitpunkt eine physische Notwehr gerechtfertigt erscheint. Weit sind wir von diesem Moment nicht mehr entfernt.

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Noch ein Lockdown?

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Am Donnerstag, also am Dreikönigs-Feiertag wird sich die Gesamtstaatliche Corona-Krisenkoordination (GECKO) wieder zusammensetzen. In einer Mitteilung heißt es: „Es sind sehr rasche Veränderungen zu erwarten“. Die derzeitigen Maßnahmen, wie FFP2-Maskenpflicht, Lockdown für Ungeimpfte, Beschränkungen der Sperrstunde sind allerdings angesichts der rasant zunehmenden Fallzahlen nicht ausreichend. Einzig ein kleiner Zeitgewinn kann dadurch erreicht werden.

Schon stellt sich die Frage nach einem weiteren Lockdown für ALLE. Fix ist, dass es im Anschluss an das brisante Treffen eine Pressekonferenz geben wird. Die GECKO-Leiterin Katharina Reich sagt bisher nur, dass ein weiterer Lockdown weder ausgeschlossen noch angekündigt werden. Der Molekularbiologe Ulrich Elling sieht die Situation recht düster. Er rechnet mit bis zu 50.000 Neuinfektionen pro Tag und dass Feldbetten in der Messehalle aufgestellt werden müssen.

Wie aber sollte man der Bevölkerung einen weiteren Lockdown für ALLE „verkaufen“, wo man doch weiß, dass abgesehen vom Virus, das sich rasant weiterentwickelt, die Schuldigen ganz klar zu benennen sind?

  1. Fakt ist: Die Radikalen bei den Corona-Demos werden von Mal zu Mal aggressiver und gewalttätiger.
  2. Fakt ist: Rund 90 % der Intensivbetten werden von Ungeimpften belegt und die Impfpflicht kommt spät.
  3. Es gibt kaum Kontrollen und keine Strafen, die auch wirksam wären.
  4. Fakt ist: Die bisherigen Maßnahmen erlauben zu viele Ausnahmen für Ungeimpfte.
  5. Fakt ist, dass die Regierung nur reagieren, aber nicht im Vorfeld Maßnahmen verordnen kann.
  6. Fakt ist, dass man meiner Ansicht nach keinerlei Zusammenkünfte (Demos) erlauben kann, wenn eine größere Anzahl von Menschen gefährdet wird.
  7. Fakt ist, dass es der Exekutive offenbar an Mut fehlt, anders zu agieren, als bei illegalen Demos mitzulaufen, bzw. diese zu „begleiten“.
  8. Fakt ist, dass man offenbar Erz-Nazis aus dem Ausland in Österreich ungehindert einreisen lässt.

Ein „besonders Vorbild“ dürfte die SPÖ sein. Man muss sich nur das Gruppenbild der SPÖ ansehen, das ja „angeblich“ vor Corona aufgenommen wurde. Das Social-Media-Team der Wiener SPÖ meint dazu: „Es ist ein redaktioneller Fehler passiert“. Da braucht man sich nicht wundern, wenn man sich nicht nur von einer FPÖ, sondern auch von einer SPÖ ziemlich verschaukelt vorkommt. Der Teufel steckt im Detail: Wenn man dieses Gruppenbild vergrößert, muss man sich fragen, warum denn der dritte Mann von Links eine FFP2-Maske in der Hand hält.

Auf diese Art dauert es nur wenige Tage, bis wir uns im 5. Lockdown befinden. Aber es sollte jedem klar sein, dass wir uns keine 100 Millionen pro Woche leisten können, weil auf diese Art die Menschen dazu animiert werden, sich an wirklich gar nichts zu halten.

 

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Noch alles im Griff?

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Noch alles im Griff?

Diese Frage muss man sich stellen, wenn man die Hilflosigkeit der Exekutive sieht, wenn es darum geht, illegale Mini-Demos aufzulösen. Der heutige „Spaziergang“ der Nazis rechtfertigt diese Frage. Einer Teilnehmerzahl von 300 bis 400 Personen steht die Exekutive hilflos gegenüber. Die Maskenpflicht wird nach wie vor missachtet, es gibt keine Abstände und zudem ist diese „Demo“ nicht ordnungsgemäß angemeldet.

Eine Redaktion wurde „Lügenpresse“-Rufen belagert und es wurden dort von den Teilnehmern selbst Lügen verbreitet. Zum Beispiel, dass das Coronavirus mit dem HIV-Virus zu vergleichen wäre und beide Viren würden nur bei Personen mit angeschlagenem Immunsystem zu schweren Verläufen führen.

Und was macht die Wiener Landespolizeidirektion? NICHTS! „Die Tatsache, dass eine Versammlung nicht ordnungsgemäß angezeigt wurde, ist alleine kein Grund für eine Auflösung“ Dann frage ich mich natürlich, ob denn etwa ein Bankraub, oder eine Plünderung auch kein Grund wäre, einzuschreiten. Auch diese Dinge sind illegal.

Der Grund für diese illegale Demo ist eigentlich gar nicht so wichtig. Sie richtet sich – wie immer – gegen alles. Alleine die Tatsache, dass auch die FPÖ auf ihrer Website zu diesem illegalen „Spaziergang der Gesundheitsberufe u.a. zu Ärztekammer und Gesundheitsministerium“ aufruft, ist schon ein pikanter Hintergrund, denn eine politische Partei, die zu illegalem Handeln aufruft, hat keine Existenzberechtigung in einer Demokratie.

Bedenklich ist allerdings die Aussage von anwesenden Polizist:innen. „Sie wären von der Demo überrascht gewesen, dass die Maskenpflicht zu kontrollieren nicht ihre Aufgabe ist„. Dann haben sie also gar keine Aufgabe? Am Rand stehen und zuschauen kann ich auch. Man könnte zu dem Schluss kommen, dass die Republik die Nazi-Lage nicht im Griff hat und es ist nur eine Zeitfrage, bis jemand auf die Idee kommt, das Recht selbst in die Hand zu nehmen.

Dass wir uns an einer „Schwelle“ befinden, an der es um Recht oder Nazi-Diktatur geht, ist nicht nur mir klar. Mir ist auch völlig klar, dass es tatsächlich in so einem Fall zu massiven Lieferengpässen (besonders im medizinischen Bereich) kommen wird, denn niemand liefert freiwillig in ein Land, das sich offenbar durch Handlungsunfähigkeit zum Nationalsozialismus bekennt. Oder sollte es so sein, dass auch die Exekutive schon von sowas durchsetzt ist?

Warum man solche illegalen Demos nicht mit allen Mitteln auflöst, ist mir nicht klar. Man könnte doch einfach eine Feuerwehrübung an den Demoorten veranstalten. „Wasser marsch“ heißt das Kommando wohl. Bei diesen Temperaturen übrigens ein effektives Mittel.

Inzwischen schießt Christian Hafenecker aus allen Rohren gegen alle, die nicht blau-braun sind. Auch das Staatsoberhaupt wird nicht verschont: „Van der Bellen ist mittlerweile Teil der türkis-schwarzen Familie geworden, um sich seine Wiederwahl zu sichern“ Der Finanzminister, Magnus Brunner müsste abberufen werden und laut Hafenecker wäre das Korruptionsunwesen der ÖVP nicht nur um ein türkises Problem. Es wären alle in der ÖVP beteiligt, inklusive Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel.

Auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Innenminister Gerhard Karner sollten in ihren Ministerien „aufräumen“, weil sie „ihr Handwerk bei Ex-Innenminister Ernst Strasser“ gelernt hätten. Dagmar Belakowitsch vermutet, dass die „Repressionen“ der Regierung durch die Corona-Maßnahmen nur der Verdeckung der Korruption dienen sollen.

Es ist dringend geboten, hart durchzugreifen. Es kann nicht sein, dass man Krankenhauspersonal unter Polizeischutz stellen muss, damit wertvolle Arbeit geleistet werden kann. Es kann auch nicht sein, dass dem Staat die Situation so weit entgleitet, dass Nazis und ihre schweigende Gefolgschaft das Land übernehmen. Man muss endlich aufhören, in solchen Leuten das „Gute“ zu suchen. Das existiert nicht!

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Fehler der Regierung? SATIRE

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Fehler der Regierung? SATIRE

Es ist schon interessant, dass die Opposition immer wieder von „Fehlern der Regierung“ spricht, aber selbst absolut nichts anzubieten hat, was die Pandemie einschränken oder gar beenden könnte. Ich gebe zu, dass es wohl tatsächlich Fehler gegeben hat. Zum Beispiel hätte man für Anhänger der FPÖ und der MFG die Impfstrategie anpassen müssen. Einfach Appelle vom Stapel lassen, war definitiv zu wenig.

Es wäre besser gewesen, den Impfstoff nachts am Wr. Karlsplatz oder in einschlägigen Lokalen unter der Hand an den Mann zu bringen – Hauptsache, das Zeug klingt verboten und ist schwer zu bekommen. Niemand würde nach „Nebenwirkungen“ fragen, oder nach einer ausreichenden Prüfung – und das, obwohl so etwas „Verbotenes“ garantiert nicht von über 7 Milliarden Menschen konsumiert wird.

Auch die Mund-zu-Mund-Propaganda hätte eine nicht zu unterschätzende Wirkung. Innerhalb kürzester Zeit wäre auch das einfachste Gemüt unter den Impfverweigerern davon überzeugt, dass man nicht nur ständig auf einer rosaroten Wolke schwebt – sondern auch wahlweise die „Internationale“ oder das „Wessel-Lied“ hört. Und wenn man dieser Farbe nicht gänzlich abgeneigt ist, würde man sogar die NEOS ansprechen, die völlig orientierungslos im politischen Wald dahintümpeln.

Andere Maßnahmen der Regierung müssten nur eine andere Marketingstrategie haben, um in der Bevölkerung eine gewisse Akzeptanz zu erreichen. Einfach nur zu sagen „Zahlen steigen, jetzt Lockdown“ ist nicht unbedingt die klügste Art der Präsentation. Ein Knabenchor, der gerade in der Vorweihnachtszeit mit Engelsstimmen verkündet „Lockydowny, Lockydowny, yeah yeah yeah“ klingt doch schon ganz anders und lässt dieses Wort „Lockdown“ nicht ganz so negativ erscheinen.

Auch die „Verurteilung“ der Ungeimpften ist vielleicht etwas übertrieben. Immerhin werden nach einem kurzen Aufenthalt auf der Intensivstation und ihrer anschließenden Bestattung eine Menge Wohnungen frei. Sie leisten also auf diese Art einen Beitrag für die Gesellschaft und schon nach wenigen Monaten ist die Wohnungsnot in den Ballungsgebieten kein Problem mehr. Dazu kommt, dass die FPÖ auch so eine Art Dankbarkeit verdient. Man muss diesen blau-braunen Haufen  nur richtig verstehen, wenn sie die Impfung als „Trojanisches Pferd“ bezeichnen. Das erklärt auch gleichzeitig die Empfehlung des „Anti-Wurmmittels für Pferde“, das Kickl ja ausreichend getestet haben muss. Ich bin mir nur nicht sicher, ob er „oral“ mit „rektal“ verwechselt hat, denn das, was normalerweise unten rauskommt, findet den Weg zur oberen Körperöffnung, wenn er den Mund aufmacht.

Ja, die Regierung hat auch Fehler gemacht. Die ganze Diskussion über die Impfpflicht hätte man sich sparen können, wenn man ausreichend Sniper ausgebildet und mit Spritzen ausgestattet hätte. Die meisten Impfverweigerer hätten nicht einmal bemerkt, dass sie etwas anderes gestochen hat, als ein Wintermoskito mit Spikes an den Beinen. Das gesellschaftliche „Freestyle-Ringen“ wegen der Impfpflicht, wäre damit in der ersten Runde beendet gewesen.

Auch die Maskenpflicht hätte man der Bevölkerung besser verkaufen können. Von Anfang an hätte man klarstellen müssen, dass sich die Stellung der Ohren durch das Tragen von Masken nicht verändert. Hätte man den Menschen klargemacht, dass sie teilweise MIT Maske eine bessere Optik haben, als ohne Maske, wäre zwar der Umsatz der Kosmetikindustrie im Keller, aber die Betreffenden würden freiwillig überall Masken tragen und es wären nur Wenige, die sich nicht daran halten, weil selbst die größte Maske nicht bei jedem alles verdecken kann.

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Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.