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Archiv für den Monat: Oktober 2020

Nur zur Hälfte gedacht?

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Mit einem dreiwöchigen Shutdown im November sollen die Zahlen gesenkt und damit die Wintersaison in Österreich gerettet werden, denn der Wegfall des deutschen Wintertourismus wäre für Österreich eine Katastrophe meint der Kitzbüheler Hotelier Christian Harisch. Seine Idee, eines Mini-Lockdowns hat er aber leider nicht zu Ende gedacht.

Es sollte demzufolge ein bundesweites Ver­anstaltungsverbot geben und Restaurants, Bars, Thermen und Messen bis Anfang Dezember zu schließen. Keine privaten Feiern, keine Hochzeiten. Handel, Industrie und öffent­liche Infrastruktur sollten aber geöffnet bleiben.

Diese Maßnahmen würden sicher die Zahlen in den genannten Bereichen senken – aber eben nur dort. Inzwischen weiß man aber, dass die Haupt-Infektionsquelle in Privathaushalten zu finden ist. Und Veranstaltungen wie 300 Personen Hochzeiten sind ohnehin indiskutabel. Nun glaubt aber dieser Kitzbüheler Hotelier, dass damit die Wintersaison gerettet wäre. Ein ganz fataler Irrtum, denn:

Selbst wenn damit die Zahlen insgesamt sinken würden und teilweise Reisewarnungen anderer Länder gegen Österreich aufgehoben werden, Es gäbe erstens einen Reimport der Infektionen, wenn denn Touristen überhaupt kommen würden. Zweitens ist die ganze Welt von Corona betroffen und die Menschen sollten ganz andere Sorgen haben, als Urlaub zu machen – zumal auch die Wirtschaftslage in anderen Ländern solche Extras auch nicht zulassen.

Das Risiko, dass sich die Zahlen wieder sprunghaft ändern bringt auch das Risiko mit sich, dass Touristen nicht mehr ungehindert nach Hause kommen. Was würde wohl passieren, wenn z.B. Deutschland über Nacht 2 Wochen Quarantäne von Urlaubsrückkehrern verlangt und die betreffenden Touristen dadurch ihren Job verlieren? Kein normaler Mensch würde dieses Risiko eingehen.

Davon abgesehen, stehen viele Unternehmen bereits jetzt vor der Pleite und eine Schließung bis Dezember wäre wohl der Todesstoß noch vor Saisonbeginn. Mir ist nur nicht klar, ob es sich bei so einem Vorschlag um eine Verzweiflungstat handelt, oder um Gier.

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Die wichtigsten Antworten

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Wohl eine der wichtigsten Erklärungen zur Lage der Nation hat Sebastian jetzt abgegeben. Sie beinhaltet die Antworten auf einige Fragen, die für Viele gerade in dieser Zeit beantwortet werden mussten, um zu erreichen, dass Herr und Frau Österreicher sich diszipliniert an die Corona-Verordnungen, die übrigens morgen verschärft werden dürften, auch wirklich halten.

Die Geduld von Sebastian ist schon wirklich bewundernswert. Alleine die Aussage von gewissen Leuten: „Warum sperrt man nicht die Alten weg und lässt uns unsere Leben“ weckt irgendwie Erinnerungen an 1938. Aber es gibt Argumente, die man nicht so einfach ignorieren kann: Liebe Querulanten – ich spare mir die biologischen Zusammenhänge zwischen „den Alten“ und Eurer Existenz zu erklären. Wenn Ihr es bis heute nicht begriffen habt, dann wird das auch nichts mehr. Und die zukünftigen Generationen werden wohl auf Zufallstreffer beruhen, aber keinesfalls auf Planung.

Dass ALLES von den Infektionszahlen abhängt, sollte klar sein: Ausbildung, Arbeitsplätze, Wirtschaftslage, Reisefreiheit bzw. Beschränkungen, Zusammenkünfte, Partys, Sport und Kulturveranstaltungen, etc. Und sollte ein neuerlicher Lockdown nötig sein, wären die Auswirkungen fatal – auch für Euch.

Aber vielleicht verdient gerade Ihr, dass man Euch wegsperrt und Diejenigen „leben lässt“, die sich an Alles halten und damit zum Wohl des ganzen Landes beitragen.

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Eine inkompatible Gesellschaftsform

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„Ich fetz dich kaputt. Ich bring dich um, du wirst eh in der Hölle verrecken. Ich werde dich jagen, mein Freund. Ich komm zu dir nach Hause.“ Oder auch „Du sollst geschlachtet werden“… Gehört zu den Drohungen, die Norbert Hofer erhalten hat. Abgesehen von der grenzenlosen Dummheit der Urheber, weil man sich nicht wirklich im Netz bewegen kann, ohne Spuren zu hinterlassen und weil solche Drohungen bei Hofer ohnehin den falschen Adressaten hätten, zeigen solche Angriffe sehr deutlich, dass der Urheber zu einer Gesellschaftsform gehört, die in einem zivilisiertem Land nichts zu suchen hat.

Das Gleiche gilt für die permanente Ignoranz von Regeln und Vorschriften, wie zum Beispiel die Durchführung von türkischen Hochzeiten mit jüngstens 300 Personen und danach mit 110 Personen, die schon aufgrund der Personenanzahl illegal waren. Die Verbreitung von Corona, die ja schon dadurch erhöht ist, dass gerade diese Personengruppe zu den „Risikourlaubern“ gehört, scheint diesen Leuten völlig egal zu sein. Sie sind ja ohnehin in einem Land, das ihnen nur deshalb „etwas bedeutet“, weil es ein funktionierendes Sozial- und Gesundheitssystem gibt.

Fakt ist aber, dass es unter ihnen nur eine sehr begrenzte Anzahl von Integrationswilligen gibt und die Mehrheit in Parallelgesellschaften lebt, die nicht hinnehmbar sind. Mit „Religion“ hat das alles nichts zu tun. Nur für Diejenigen, die glauben, alles auf das Thema „Religionsfreiheit“ umzulegen. Sie widersprechen sich selbst, denn ein Unterwandern bzw. Verändern der Gesellschaft könnte man bestenfalls dem „politischen Islam“ zuordnen und der hat in keinem zivilisiertem Land etwas zu suchen. Derartige Dinge mögen die Anhänger dieser Gesellschaftsform gerne praktizieren – allerdings in ihrer Heimat! Und Österreich gehört schon nach ihren eigenen Aussagen nicht dazu. Oder wie erklärt sich der Spruch: „Die Türkei ist dort, wo Türken leben“?

Es ist schon klar, dass die Anzahl der Gäste bei einer türkischen Hochzeit den „Wert“ der Ehe bezeichnet. Es gibt ja nur Gold und Schmuck als Hochzeitsgeschenke. Aber in Zeiten von Corona gibt es nun einmal Vorschriften, die diesen Massenansammlungen widersprechen. Wer nicht warten kann oder will, muss eben dort heiraten, wo es aufgrund der Zahlen sowieso keine Rolle mehr spielt, ob eine Hochzeitsgesellschaft mehr oder weniger infiziert ist.

Auch das Befolgen von Regeln gehört zu Integration und wer glaubt, ohne Rücksicht nur nach seinen eigenen gesellschaftlichen Vorstellungen leben zu können, während er die Vorteile einer „anderen Gesellschaft“ nutzt, dem steht es frei, dorthin zu gehen, wo er das kann – allerdings ohne unserem stattlichen Sicherheitsnetz.

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Testen,testen,testen

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Das Credo der SPÖ laut SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid sind „engmaschige Testungen“. Doch diese Blind-Testungen sind schon im Ansatz was den Schulbetrieb angeht, völlig sinnlos – schon weil ein Schüler bis er in der Klasse sitzt, auf dem Schulweg und am Schulhof Kontakt zu 10 bis 30 anderen Schülern hat. Das Gleiche gilt bei Ausflügen, wenn Schüler mit bis zur Klassengröße ohne Abstand „auf einen Haufen kleben“. Das ist übrigens eine eigene Beobachtung.

Von Hammerschmid gibt es ein klares NEIN zu einem generellen Wechsel auf den Schichtbetrieb in Schulen und auch der Plan des Ministeriums, Studierende und Pensionisten vorübergehend für die Arbeit in den Klassen zu gewinnen, findet bei den Roten keine Freunde. Nächste Woche will die SPÖ einen Antrag im Unterrichtsausschuss des Nationalrats einbringen, mit dem der Bund verpflichtet werden soll, zusätzliche Kontingente für Ersatzlehrkräfte zur Verfügung zu stellen.

Woher diese Ersatzlehrkräfte kommen sollen, wird natürlich nicht gesagt. Möglicherweise aus den Reihen der SPÖ? Arbeitslose aus dem Karl-Marx-Hof vielleicht? Die wären wohl genauso qualifiziert, wie ein Eisbär als Waschmaschinentechniker, wenn sich kein arbeitsloser Lehrer darunter befindet. Und so ganz nebenbei, dürfen diese Pensionisten auch nicht so alt sein, dass sie zu einer Risikogruppe gehören.Wie eine bereits pensionierte Lehrerin mit Schülersprüchen wie „Du Frau, Du mir nix sagen“ umgeht, ist auch nicht so ganz klar. Das waren noch andere Zeiten.

Außerdem möge doch die „schlaue SPÖ“ bitte erklären, welchen Sinn tägliche Massentestungen in Schulen haben sollen, wenn positive Ergebnisse die innerhalb von 24 Stunden ausgewertet werden, dazu führen sollen, dass ein Schüler nach Hause geschickt soll, was aber gar nicht möglich ist, weil beide Eltern berufstätig sind.

Dazu kommt, dass die Auswertung der „Gurgeltests“ eine Kapazität von 4000 Test in 24 Stunden hat. Bei 241.802 Schülern (2019) alleine in Wien eine „interessante Herausforderung“ Aber kritisieren können sie, die Roten. „Mit vorausschauendem Planen und Hausverstand“ wäre ein Lehrermangel in Corona-Zeiten vermeidbar gewesen. Vielleicht könnte man alle alternden SPÖ Funktionäre als Lehrer einspannen. Aber dann hätten wir wohl tatsächlich eine „verlorene Generation“.

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Nebenwirkungen

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Die Corona-Krise hat die Welt nach wie vor fest im Griff. Neben schweren physischen Schäden und sogar Tod ist Corona auch für eine Weltwirtschaftskrise verantwortlich, die im Verhältnis zur Ursache wohl bisher einmalig ist. Selbst, wenn es sofort einen entsprechenden Impfstoff geben würde, wären wir noch weit davon entfernt, ALLE Menschen zu schützen, denn es dauert auch seine Zeit, bis es einen globalen Schutz gibt.

Eine der „Nebenwirkungen“ sollen depressive Symptome sein, die angeblich bei jedem Fünften in Österreich auftreten. Besonders junge Erwachsene sollen gefährdet sein. Menschen ab 65 Jahren weniger. Mehrfachbelastungen, Unsicherheiten und einen ganz neuen Umgang mit Verlust und Trauer stehen im Vordergrund – mehr als die Angst vor einer möglichen Infektion.

Natürlich sind die Herausforderungen größer, als wenn alles seinen normalen Gang geht, kaum Probleme zu erwarten sind jede Art von Ausgleich zum Alltag zur Verfügung steht. Und es mag ja auch sein, dass Jeder eine andere Belastungsgrenze hat. Aber niemand hat ein völlig sorgloses Leben, in dem alles so funktioniert, wie man es gerne hätte. Keiner weiß das besser als ich.

Doch trotz aller Widrigkeiten ist Eines klar: Wer auf dem Weg zur Aufgabe ist, hat bereits verloren. Darum sollte man die aktuelle Situation als Herausforderung betrachten, die es zu bewältigen gilt. Zu erwarten, dass Andere die eigenen Probleme lösen, mag vielleicht ein bequemer Gedanke sein, ist aber völlig neben der Realität. Es ist die eigene Einstellung, die der beste Antrieb sein kann, selbst größte Schwierigkeiten zu bewältigen.

Ein Satz hat mich mein ganzes Leben geprägt: „Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst“ Es wird immer wieder Rückschläge geben, aber solange der Weg richtig ist, den man bereit ist zu gehen, kommt man durchaus ans Ziel. Nur sofort, gleich und am besten gestern schon geht gar nichts. Wenn man das akzeptiert, kann man gar nicht in einen Modus fallen, in dem Einem alles völlig egal ist.

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U-Haft für Quarantänebrecher

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Es wurde auch langsam Zeit. Ein Corona positiv getesteter Mann aus Bruck an der Leitha wollte mit dem Zug zu seinem Bruder nach Deutschland fahren. Bis zum Grenzübergang Freilassing auf Salzburger Seite ist er gekommen. Nachdem der 29-jährige Afghane schon einen Absonderungsbescheid erhalten hat. er wurde von Deutschland wieder zurückgeschickt und in Salzburg festgenommen.

Die Festnahme erfolgte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg wegen Verdachtes der vorsätzlichen Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten. Vom Landesgericht Salzburg wurde am Donnerstag die U-Haft wegen Tatbegehungsgefahr verhängt.

Mangelnde Sprachkenntnisse können und werden auch in Zukunft nicht als Ausrede geltend gemacht werden können. Angesichts der weltweiten Pandemie sollte JEDER wissen, was zu tun, bzw. zu unterlassen ist. Der Besuch von Verwandten gehört jedenfalls nicht zu den Dingen, die man im Quarantänefall tun kann.

Damit sollte auch Jedem klar sein, dass der „neue Freizeitsport“ Quarantäne brechen nicht geduldet wird und mit ernsthaften Konsequenzen verbunden ist.

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Genug

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Es reicht langsam mit solchen Leuten, die außer Selbstsucht, asozialem Verhalten und schon krankhafter Gleichgültigkeit absolut nichts zu bieten haben. Wenn ich solche Sätze lese, ist bei mir die Grenze, bei der ich noch Verständnis zeigen könnte, weit überschritten: „Auf Facebook und Co. gibt es mittlerweile Aufrufe, sich nicht an die Regelungen zu halten.“

Aber auch, dass viele Infizierte herumlaufen und sich einfach nicht testen lassen – um nicht in Quarantäne gehen zu müssen“ ist mehr, als nur die Augen vor der Wahrheit zu verschließen. Noch schlimmer, ist es allerdings, wenn man weiß, dass man infiziert ist und trotzdem seinen Besuch bei den Eltern im Altersheim macht oder wilde Partys besucht, weil „das Leben ohnehin viel zu kurz ist“.

Dass es für diese Leute im schlimmsten Fall Geldstrafen gibt, ist für mich nicht verständlich und ich wünschte mir in solchen Fällen die Anwendung des Kriegsrechts. Für Jemanden, der VORSÄTZLICH die Allgemeinheit gefährdet – übrigens etwas, das im StGB durchaus mit Strafen bedroht ist, die der Brandstiftung nahekommen –  fehlt mir jeder Blick für eine Existenzberechtigung in Freiheit.

So ein Verhalten „passiert nicht einfach“. Dahinter steckt grober Vorsatz. Spätestens dann ist es GENUG! Warum steckt man solche Leute nicht einfach in den Bau – natürlich mit Arbeitsverpflichtung wie Masken nähen. Da braucht es nicht einmal ein langes Verfahren. Einkassieren und wegsperren! Aber wir leben nun einmal in einem Rechtsstaat und da ist es schwierig, solche Konsequenzen durchzubringen. „Unschuldig“ wäre jedenfalls Keiner, der auf frischer Tat ertappt wird.

Trotzdem: ES REICHT mit solchen gemeingefährlichen Leuten – unabhängig davon, woher sie kommen und welche Positionen sie bekleiden. Soviel zu meiner persönlichen Ansicht!

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Menschenverstand?

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Ich sehe bei der SPÖ einen zunehmenden Verlust des gesunden Menschenverstandes. Jetzt hat sich doch tatsächlich die Nationalratsabgeordnete Claudia Plakolm (ÖVP) einen Scherz erlaubt, der sofort von der SPÖ Grund zur massiven Kritik geworden ist.

Was ist passiert? Plakolm hatte auf Instagram geschrieben, dass sie sich freut „bald „unser jüngstes JVP-Neumitglied, den Sohnemann der Ministerin, bei uns begrüßen zu dürfen“. Nun ist es aber so, dass Lorenz Köstinger, „Sohnemann der Ministerin“, erst zwei Jahre alt ist.Und in den Statuten der JVP steht klar, dass man erst ab dem 15. Lebensjahr Mitglied der Jungen Volkspartei werden kann. Davon ist der Kleine noch meilenweit entfernt. Daher ist es keine Mitgliedschaft im rechtlichen Sinne.

Der Gag kommt jetzt: Der einstige Kulturminister Thomas Drozda (SPÖ) meint, das wäre ein Fall für den Sektenbeauftragten! Also von gesundem Menschenverstand keine Spur – wobei noch die Frage bliebe, was die ÖVP mit einer Sekte zu tun haben soll.

Der grüne Ex-Abgeordnete Albert Steinhauser hatte auch nichts Besseres zu tun, als ins selbe Horn zu blasen: „Hätte ein kleiner türkischer Gemüsehändler seinen zweijährigen Sohn bei der Jung-AKP eingeschrieben: Ich bin mir sicher, die ÖVP hätte mit Schaum vorm Mund das österreichische Kindschaftsrecht geändert“

Nun, bei der Jung-AKP hätte ich keinen Sektenbeauftragten konsultiert, sondern eher einen Terrorbeauftragten. Aber nachdem solche Aussagen sowieso kaum etwas mit dem gesunden Menschenverstand zu tun haben, verbuche ich das als üblichen Versuch, der ÖVP an den Karren zu pinkeln.

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Salzburger Reißleine

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Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer hat gestern wegen der steigenden Zahlen schnell gehandelt. Die Gemeinde Kuchl im Salzburger Tennengau (Bezirk Hallein) unter Corona-Quarantäne gestellt.Ein weiterer (verständlicher) Grund: Die Einheimischen haben für die Corona-Maßnahmen kein Verständnis mehr und machen, was sie wollen. Nicht Alle, aber es sind inzwischen zu Viele.

„Es gibt viele unüberschaubare Cluster“ und „In sozialen Medien wird sogar dazu aufgerufen, unkooperativ zu sein“ so Landessanitätsdirektorin Dr. Petra Juhasz.Es sind viele Personen unterwegs, die positiv sind, aber sich nicht testen lassen wollen. Sie scheinen nicht nur völlig sorglos zu sein, sondern auch absolut egoistisch und gleichgültig gegenüber ihren Mitmenschen.

Das schlimmste Szenario: „Wir werden in etwa zehn bis zwölf Tagen an die Kapazitätsgrenze der medizinischen Versorgung kommen“ Das bedeutet dann keine freien Krankenhausbetten – keine freien Intensivstationen. Und das alles nur, weil immer mehr Menschen denken, dass sie sich an nichts halten müssten, was die Vernunft vorgibt.

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Keine Forderungen?

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Die Sondierungsgespräche beginnen nächste Woche in Wien. Die allseits schon bekannte – aber nicht unbedingt bewährte Koalition Rot/Grün scheint erst einmal wahrscheinlich. Zumindest wären die Grünen ein recht „bequemer“ Koalitionspartner. Man kennt sich ja schon. Spezielle Forderungen haben die Grünen ja nicht. Aber es gibt doch eine „erschreckende Aussage“ von Birgit Hebein.

„Eine Neuauflage von Rot-Grün gibt’s nur mit mir!“ Nach ihren absurden Vorstellungen, von Gürtel-Pool, Taubenambulanzen und autofreie Innenstadt, sowie weiteren recht seltsam anmutenden „Gelüsten“ scheint diese Aussage tatsächlich etwas von einem Horrorfilm zu haben. Die Grünen sind ja nicht zwangsläufig das Problem. Das Problem heißt Hebein.

Sie will auf jeden Fall den Sessel des Vizebürgermeisters: „Ein Rückzug ihrerseits stehe „überhaupt nicht zur Diskussion“ Für Viele eine gräuliche Vorstellung – für mich übrigens auch. Der Ausbau des Bildungssystems – selbstverständlich nach ihren Vorstellungen. Demnach will sie ja auch den Regelunterricht für Schüler in deren Muttersprache. Also ein Unterricht, den Keiner kontrollieren kann – selbst wenn der „Lehrer“ ein radikaler Imam sein sollte.

Also dürften doch Forderungen im Raum stehen – und zwar mehr, als nur einen bestimmten Gemeinderatsposten, sondern durch Hebeins Einsetzung als Vizebürgermeisterin das komplette Hebein-Programm. Man hat ja in der Vergangenheit gesehen, wie absurd ihre Vorstellungen sind.

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