Home » Innenpolitik » Eine inkompatible Gesellschaftsform

Eine inkompatible Gesellschaftsform

Loading

„Ich fetz dich kaputt. Ich bring dich um, du wirst eh in der Hölle verrecken. Ich werde dich jagen, mein Freund. Ich komm zu dir nach Hause.“ Oder auch „Du sollst geschlachtet werden“… Gehört zu den Drohungen, die Norbert Hofer erhalten hat. Abgesehen von der grenzenlosen Dummheit der Urheber, weil man sich nicht wirklich im Netz bewegen kann, ohne Spuren zu hinterlassen und weil solche Drohungen bei Hofer ohnehin den falschen Adressaten hätten, zeigen solche Angriffe sehr deutlich, dass der Urheber zu einer Gesellschaftsform gehört, die in einem zivilisiertem Land nichts zu suchen hat.

Das Gleiche gilt für die permanente Ignoranz von Regeln und Vorschriften, wie zum Beispiel die Durchführung von türkischen Hochzeiten mit jüngstens 300 Personen und danach mit 110 Personen, die schon aufgrund der Personenanzahl illegal waren. Die Verbreitung von Corona, die ja schon dadurch erhöht ist, dass gerade diese Personengruppe zu den „Risikourlaubern“ gehört, scheint diesen Leuten völlig egal zu sein. Sie sind ja ohnehin in einem Land, das ihnen nur deshalb „etwas bedeutet“, weil es ein funktionierendes Sozial- und Gesundheitssystem gibt.

Fakt ist aber, dass es unter ihnen nur eine sehr begrenzte Anzahl von Integrationswilligen gibt und die Mehrheit in Parallelgesellschaften lebt, die nicht hinnehmbar sind. Mit „Religion“ hat das alles nichts zu tun. Nur für Diejenigen, die glauben, alles auf das Thema „Religionsfreiheit“ umzulegen. Sie widersprechen sich selbst, denn ein Unterwandern bzw. Verändern der Gesellschaft könnte man bestenfalls dem „politischen Islam“ zuordnen und der hat in keinem zivilisiertem Land etwas zu suchen. Derartige Dinge mögen die Anhänger dieser Gesellschaftsform gerne praktizieren – allerdings in ihrer Heimat! Und Österreich gehört schon nach ihren eigenen Aussagen nicht dazu. Oder wie erklärt sich der Spruch: „Die Türkei ist dort, wo Türken leben“?

Es ist schon klar, dass die Anzahl der Gäste bei einer türkischen Hochzeit den „Wert“ der Ehe bezeichnet. Es gibt ja nur Gold und Schmuck als Hochzeitsgeschenke. Aber in Zeiten von Corona gibt es nun einmal Vorschriften, die diesen Massenansammlungen widersprechen. Wer nicht warten kann oder will, muss eben dort heiraten, wo es aufgrund der Zahlen sowieso keine Rolle mehr spielt, ob eine Hochzeitsgesellschaft mehr oder weniger infiziert ist.

Auch das Befolgen von Regeln gehört zu Integration und wer glaubt, ohne Rücksicht nur nach seinen eigenen gesellschaftlichen Vorstellungen leben zu können, während er die Vorteile einer „anderen Gesellschaft“ nutzt, dem steht es frei, dorthin zu gehen, wo er das kann – allerdings ohne unserem stattlichen Sicherheitsnetz.

Teilen

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Seite von

Profil 22020

Motto

Aufgeben kann man einen Brief, aber niemals sich selbst. Das ist keine Option.