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Ende der Maskenpflicht?

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Kaum ist der große Öffnungstag vorbei, sind die ersten Diskussionen über ein Ende den gesunden Menschenverstandes zu vernehmen. Gemeint sind alle anderen Schutzmaßnehmen wie die Maskenpflicht. Davor kann man eigentlich nur warnen. Ein Beispiel gefällig?

Erst gestern waren in einem öffentlichen Verkehrsmittel zwei Leute, die es nicht für nötig gehalten haben, eine FFP2-Maske zu tragen. Einer davon ist keuchend und hustend durch den ganzen Bus gelaufen und es war klar ersichtlich, dass er zumindest nicht gesund ist. Es ist also wahrscheinlich, dass er nicht nur Covid-19 positiv war, sondern außerdem auch entsprechend erkrankt.

Würde man nun die Maskenpflicht aufheben, wäre möglicherweise der ganze Bus jetzt infiziert. Des Weiteren schützt die FFP2-Maske offenbar auch vor anderen Krankheiten. Oder hat jemand dieses Mal eine Grippesaison registriert?

Maskengegner würden nun sofort argumentieren, dass eine Impfung zumindest verhindert, auf einer Intensivstation zu landen und das mag in den meisten Fällen auch stimmen. Wer aber wie ich einschlägige Erfahrungen auch auf Normalstationen im Krankenhaus hat, würde sicher gerne vermeiden, auch nur eine Stunde im Krankenhaus zu verbringen.

Außerdem gibt es nicht nur Impfverweigerer, die keinen medizinischen Grund haben, sich nicht impfen zu lassen,es gibt auch Menschen, die nicht geimpft werden können. Überträger ist man ja trotz Impfung – wenn auch in einem geringeren Maß. Und die gilt es zu schützen. Die Maskenpflicht an Stellen wie öffentlichen Verkehrsmitteln, bei Menschenansammlungen über 50 Personen, beim Arzt oder Apotheken aufzuheben, wäre schlicht Wahnsinn.

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