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Ein ganz frustrierter Armin Wolf

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Eine Neugestaltung des ORF dürfte bereits so gut wie fix sein. Für Alexander Wrabetz steht es nach 14 Jahren ganz schlecht bei der Wahl als Chef des „Rotfunks“. der ORF-Langzeit-General dürfte wohl nicht bis zu seiner Pension am Küniglberg bleiben. Mit einer 18:17-Mehrheit ihres Freundeskreises hätte „Türkis“ Wrabetz alleine aus dem Amt befördern können. Aber nun ziehen auch die Grünen mit.

Neuer Generalintendant ab 1. Jänner soll Vize-Finanzdirektor und Chef-Producer Roland Weißmann werden. das ist bereits so gut wie fix. Wer allerdings wirklich daran noch lange kauen wird, ist Armin Wolf. Also derjenige, der Sebastian nie bei einem Interview ausreden lässt und dafür lieber selbst gewagte Theorien aufstellt.

Ich kann Wolf schon fast heulen sehen, wenn ich daran denke, was er auf Twitter vom Stapel gelassen hat. Weißmann werden jedenfalls gute Verbindungen zu Sebastian und seinem Medienbeauftragten im Kanzleramt, Gerald Fleischmann nachgesagt. Letztendlich ist es also nichts anderes als bisher auch. Nur, dass der Rotfunk eben nicht mehr ganz so rot ist. Und das ist gut so.

Servus-TV-Moderator Michael Fleischhacker hat darauf reagiert und bringt es auf den Punkt: Wolf soll sich nicht über ein System aufregen, von dem er jahrelang profitiert hat. Aber vielleicht ist ja noch ein Platz frei – als Auslandskorrespondent in Australien. Dort könnte er von den dortigen Kängurus lernen, wie man auch mit leerem Beutel große Sprünge machen kann.

 

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