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Corona-Kosten

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Die Kosten der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen steigen weiter. Die wirtschaftlichen Schäden sind auch gar nicht abzusehen. Jetzt fordern NGOs wie Oxfam, dass Superreiche alle Corona-Kosten mit einmalig 99 Prozent Steuer zahlen sollen. Damit würden sich Impfungen für alle Menschen finanzieren lassen. Sie sollen dabei die Gewinne versteuern, die sie während der Corona-Pandemie gemacht haben. Betreffen würde das weltweit fast 2700 Milliardäre.

Auch, wenn das erst einmal nach Solidarität klingt, so sieht die Wahrheit allerdings ein bisschen anders aus. Zum Einen geht es gar nicht darum, ALLE zu impfen, denn das würde eine Impfpflicht in allen Ländern der Welt bedeuten. Und zum Anderen gibt es noch unzählige Impfverweigerer, die sich „unter keinen Umständen“ impfen lassen wollen. Für wirtschaftliche Einbußen dieser Leute würde ich es nicht einsehen, auch nur einen Cent zu bezahlen – selbst, wenn sie unter der Armutsgrenze am Hungertuch nagen würden. Da spielt es keine Rolle, ob ich ein normales Einkommen habe, oder Milliarden verdienen würde,

Allerdings bin ich durchaus ein Verfechter der Impfpflicht, denn anders wird sich Corona nicht in den Griff bekommen lassen. Gerade die Impfverweigerer sind diejenigen, die an Massenansammlungen teilnehmen, in alle Gebiete – inklusive Hochrisikogebiete – reisen und als Virenschleudern zurückkehren, Corona-Tests fälschen, um beim Betreten von Gastgewerbe und Hotellerie einen „3-G Nachweis“ zu haben und nicht zuletzt Andere absichtlich infizieren.

Wir stehen an einer Schwelle, wo die Geimpften von Ungeimpften für alle Neuinfektionen verantwortlich gemacht werden, weil sie „mit der Impfung die armen ungeimpften Verweigerer“ infizieren, aber selbst kaum schwer erkranken. Dabei verstehe ich das Problem nicht. Man MUSS sich nicht impfen lassen. Allerdings MUSS man auch nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, reisen, Massenveranstaltungen besuchen oder sich mit „den bösen Geimpften“ abgeben. Man MUSS auch nicht in sensiblen Bereichen mit Kunden- oder Patientenkontakt arbeiten oder öffentliche Verkehrsmittel benutzen, wo die Infektionsgefahr von Menschen, die nicht geimpft werden DÜRFEN, einem hohen Risiko ausgesetzt sind.

Und wenn ich dann in einem Leserbrief lese, dass im Vergleich zu Schweden „gerade einmal 4000 weniger tote Opis ein akzeptables Risiko für mehr Freiheiten wären“, dann wäre ich gerade für solche Leute noch für viel strengere Maßnahmen.

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