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Der volkswirtschaftliche Schaden

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Für Diejenigen, die glauben, dass dieser zweite Lockdown einen nicht wieder gut zu machenden Schaden verursacht, möchte ich einmal die Alternative aufzeigen. Und das will garantiert niemand, der noch von 12 bis Mittag denken kann.

Ziel ist es, die Infektionszahlen zu senken und die Bettenkapazität nicht so weit zu vermindern, dass Ärzte auswählen müssen, wer behandelt wird und wer nicht. Dann wären wir schnell bei Auswahlkriterien wie „Nutzen für die Gesellschaft“ und „entbehrliche Menschen“. Und genau das darf nie passieren. Warum aber die Infektionszahlen, bzw. die Zahl der Erkrankten eine ebenso große Rolle spielen, sollte klar sein.

Inzwischen ist bekannt, dass es im Fall einer Infektion mit Covid-19 teilweise schwere Nebenwirkungen und Langzeitwirkungen gibt. Betroffene berichteten von monatelang andauernden Symptomen wie starker Erschöpfung, Atemproblemen, Herzrasen oder Gedächtnisschwierigkeiten. Eine Unmöglichkeit der Rückkehr in den Beruf oder Alltag ist gar nicht so selten. Und schon stellt sich die Frage, bei welcher Option der volkswirtschaftliche Schaden größer ist. Damit ist die von Manchen gepriesene Herdenimmunität ein Thema, über das man nicht einmal nachdenken muss.

Wenn bei vielen Infizierten nur noch die Invaliditätspension infrage kommt, fallen nicht nur gute Arbeitskräfte aus – es kommen auch zusätzliche Kosten auf die Bevölkerung zu. Dagegen sind die Kosten für diesen 2. Lockdown, der ja auch nur eine begrenzte Zeit gilt, verhältnismäßig niedrig. Das bedeutet, dass der volkswirtschaftliche Schaden deutlich größer wäre, wenn es diesen zweiten Lockdown nicht geben würde. Auch das sollten die Kritiker bedenken.

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