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Auge um Auge

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Der gestrige „Warnstreik“ in verschiedenen Bundesländern hat wieder einmal viel medialen Staub aufgewirbelt. Dass diese Aktion mit einem typischen Arbeitskampf nichts zu tun hat, sieht man schon an den Organisatoren. Dazu kommt das „Thema“, dass mit Arbeit absolut nichts zu tun hat.

Davon abgesehen kann ein wilder Streik – und es ist nichts anderes – massive Konsequenten folgen lassen. Niemand kann erwarten, dass ein Arbeitgeber – egal ob privat oder staatlich – für eine derartige Arbeitsverweigerung zahlt. Eine Entgeltfortzahlung können sich die „Streikenden“ also bestenfalls auf die Weihnachtswunschliste schreiben. Die Gewerkschaften werden jedenfalls nicht einspringen.

Dazu kommt, dass die permanenten Protestmärsche mit einer reinen Arbeitsniederlegung nichts zu tun haben. Diese Demos, die während dieser Arbeitsverweigerung stattfinden, sind in höchstem Maß allgemein gefährdend, da sie ohne jegliche Schutzmaßnahmen stattfinden. Damit wird auch der eigene Arbeitsplatz und andere Mitarbeiter gefährdet und so hat jeder Arbeitgeber auch das Recht, diese angeblich Streikenden fristlos zu kündigen.

Nach dem Motto aus dem  zweiten Brief an die Bürger von Thessaloniki des Apostels Paulus: „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“, das anders ausgedrückt bedeutet, als dass jemand, der keinen Willen hat zu arbeiten, hat auch kein Anrecht darauf, von anderen beköstigt, durchgefüttert zu werden. Dazu kommt, dass diese „Kundgebungen“ sowieso verboten werden sollten, weil sie von Nazis angeführt werden, die teilweise auch immer wieder aus dem Ausland einreisen.

Was würden wohl der blau-braune Impf-Taliban und seine Gesinnungsgenossen sagen, wenn man auch die Beatmungsgeräte der Impfverweigerer streiken lässt? Auge um Auge wäre offenbar das einzige praktikable Mittel. Immerhin laufen diese Maschinen 24 Stunden durch und ich bewerte sowohl das Krankenhauspersonal inklusive der Gerätschaften deutlich höher, als Impfverweigerer, die permanent die gesamte Gesellschaft gefährden.

Und es gibt noch eine „Kleinigkeit“: Es wird auch eine EU-weite Impfpflicht in Brüssel befürwortet und da EU-Recht ein übergeordnetes Recht ist, dem sich auch Österreich zu unterwerfen hat, sind Demonstrationen zum Thema Impfpflicht sowieso sinnlos. Es dauert nur länger und diese Zeitspanne ist mit vielen, vielen Toten verbunden. Doch diese Regelung kommt – ob es den Verweigerern passt oder nicht.

Es war genug Zeit, sich FÜR eine Impfung zu entscheiden, die nicht nur das eigene Leben rettet, sondern auch weitgehend Schaden für die Gesamtbevölkerung abwendet. Sie wurde von einer Minderheit nicht genutzt – im Gegenteil, mit Gewalt und anderen Bürgerkriegs-ähnlichen Aktionen wurde nicht nur der Schutz der Gesamtbevölkerung torpediert, sondern auch die Wirtschaft, von der auch diese Anarchisten profitieren. Die Konsequenz KANN NUR eine Impfpflicht sein, die – nebenbei bemerkt – sowieso schon beschlossen ist.

Ich erspare es mir, an Dinge, wie Gemeinschaftssinn oder Vernunft der Verweigerer zu appellieren, denn so etwas scheinen die Betreffenden in ihren Gehirnwindungen nicht zu besitzen. Bei anderen „speziellen Kandidaten“ kann man dem Kopfinhalt nur den Titel „Die Leere“ verpassen, denn außer „Wir sind das Volk“ scheint einfach nichts da zu sein.

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