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Heil Kickl?

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Heil Kickl?

So stellt sich er epidemiologische Geisterfahrer offenbar seine Position vor. Alles liegt ihm zu Füßen und er hat die uneingeschränkte Macht. Obwohl – die Macht der Dummheit hat er ja schon für sich gepachtet. Sein neuster Streich: Eine „Ermahnung“ an den Bundespräsidenten. Er soll vorher noch mit impfkritischen Ärzten und Juristen Gespräche zu führen, sonst macht er sich zum Erfüllungsgehilfen der Regierung.

„Dieses Gesetz ist keines wie jedes andere, das zur Unterschrift auf dem Schreibtisch des Präsidenten landet. Daher muss auch Van der Bellen das gesamte Spektrum der Expertenmeinungen anhören, bevor das Gesetz in Kraft tritt“, meint der Impf-Taliban.

Und als Witzmeldung des Tages: Er bietet dem Staatsoberhaupt gerne seine Dienste als Vermittler an, um ehest mögliche Gespräche zwischen Van der Bellen und impfpflichtkritischen Experten zu führen“. In einer Aussendung meint Kickl: „Bislang hat er beim Thema Corona in erster Linie durch Gesprächsverweigerung geglänzt – oder er ist überhaupt auf Tauchstation gegangen. Es ist höchst an der Zeit, sich mit dem innenpolitischen Top-Thema auch inhaltlich auseinander zu setzen“

Immerhin hätte Van der Bellen unmittelbar nach der Angelobung den Österreichern versprochen, dass er Gräben zuschütten will. „Jetzt wäre der Zeitpunkt, endlich damit anzufangen“. Der Minderheiten-Schwätzer will offenbar mit völlig anderen Themen seine Protestaktionen gegen ein Vernunftgesetz fortsetzen. Was auch immer deutlicher wird – er sieht sich offenbar als Möchtegern-Staatsoberhaupt. das dürfte nur eine seiner vielen Persönlichkeiten sein – neben Goebbels und Goering.

Ich werde jedenfalls niemals Klein-Herbert mit „Heil Kickl“ grüßen – auch wenn das in seiner Fantasie eine zentrale Rolle spielen dürfte. Es ist an Frechheit kaum zu überbieten, dass sowas den Bundespräsidenten „ermahnen“ will.

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