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Denkfehler

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Jetzt fordert auch Kogler nach verschiedenen Anderen, wie unser Bundespräsident oder auch Oppositionspolitiker der linken Seite die Aufnahme von Flüchtlingen aus Lesbos. Im Gegensatz zu vergangenen Sommer, wo noch die Aufnahme von „100 unbegleiteten Kindern und Jugendlichen“ gefordert wurde, geht es jetzt noch weiter und Kogler redet von 100 FAMILIEN.

Nun ist es kein Geheimnis, dass in diesen Kreisen Familien mit 20 bis 200 Familienmitgliedern keine Seltenheit ist. Ich erinnere an die erst kürzlich aufgelösten Türkenhochzeiten mit bis zu 400 Personen, die ja auch „nur Familie“ waren. So werden ganz schnell aus den 100 geforderten Familien 2.000 bis 20.000 Flüchtlingen. Und das Signal an die Schlepper wäre auch eindeutig: „Schickt uns noch mehr, wir nehmen sie auf“

Weniger bekannt ist die Tatsache, dass es sich lt. griechischer Regierung letztendlich zum großen Teil um Armutsflüchtlinge handelt, die gar keinen Asylanspruch hätten und nur deshalb auf Lesbos gelandet sind, weil sie – als Seenotrettung in Sicht war, ihre eigenen Boote versenkt haben, um „gerettet“ zu werden.

Dass Ratten bereits Kinder angenagt hätten, wird vom griechischen Migrationsminister Notis Mitarachi klar bestritten.“Die Vorfälle sind erfunden“.Das Lager Kara Tepe steht unter Kontrolle der griechischen Regierung.

Und dann gibt es noch einen Denkfehler: Die große Unbekannte ist die Zahl der infizierten und an Covid-19 erkrankten Flüchtlinge. Wenn ich jetzt einmal vom Worst-Case-Szenario ausgehe und annehme, dass nur ein Viertel von diesen angenommenen 20.000 Flüchtlingen ein Intensivbett bräuchten, dann wären wir bereits bei einer fehlenden Kapazität von 5000 Intensivbetten. So tragisch das auch sein mag: DAS kann niemand stemmen. Aber rechnen müsste man damit.

Übrigens: Jeder der aufgenommenen Flüchtlinge hätte Anspruch auf Familiennachzug. Also die Familie der Stiefväter, der Cousinen, der Halbbrüder, Geschwister der Eltern, Großeltern etc.

Vielleicht hätten wir irgendwo den „Platz“ für diese Leute – die finanziellen Mittel, die medizinische Versorgung, die Infrastruktur für eine derartige Zahl haben wir nicht. Was auch nicht zu vergessen ist: Es wird auch eine Art „Impftourismus“ geben – nämlich die große Anzahl von Pflegekräften vom Balkan, die garantiert plötzlich nach oben schnellen wird, weil Diese ja bevorzugt geimpft werden. Und ich denke, Österreich hätte plötzlich eine ungeahnte Zahl von „Pflegekräften“ im Land.

Eine Frage beschäftigt mich aber schon: Wie würde die Bevölkerung reagieren, wenn kein ausreichender Impfstoff in absehbarer Zeit zur Verfügung steht, wenn die importierten Corona-Fälle bevorzugt behandelt werden?

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