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Eine Frage der Durchsetzung

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Die neuen Maßnahmen sind beschlossen und die Akzeptanz in der Bevölkerung sein bedrohlich nahe dem Nullpunkt zu sinken. Bis zu einem gewissen Punkt muss man die Maßnahmen auch verstehen.

➤ Keine Öffnung des Handels.
➤ Die Gastronomie bleibt zu, auch die körpernahen Dienstleistungen.
➤ Indoor-Sport bleibt Wunschtraum, die Fitnesscenter bleiben dicht.
➤ Wintertourismus abgeschrieben.
➤ In Supermärkten, Apotheken, Postämtern und Öffis kommt eine FFP2-Maskenpflicht.
➤ Die Schulen bleiben bis nach den Semesterferien zu.
➤ Erste Öffnungsschritte am 8. Februar.

Aber es gibt Dinge, die ich nicht verstehe und die ich auch nicht akzeptiere, denn es ist völlig kontraproduktiv, dass Skipisten und Lifte offen bleiben und Demonstrationen erlaubt werden. Also genau die Orte, an denen die größten Ansteckungsherde – abgesehen von privaten Feiern – die Zahlen niemals sinken lassen werden.

Bei Kindern ab 6 Jahren gilt übrigens Maskenpflicht – ab 14 Jahren sind ebenfalls FFP2-Masken vorgeschrieben.

Wenn man dann auch noch die Kommentare verschiedener Leute liest, muss man sich schon fragen, ob man inzwischen zu den Ausnahmen gehört, wenn man sich an die Vorgaben hält:

Gebt kein Geld für so einen Müll aus. Werd mir eine Maske besorgen und die tragen bis zum bitteren Ende. Hab die Schnauze voll. Mich interessiert das Theater nun nicht mehr. Kann tragen, wer will. Ich werfe mein Geld auch nicht zum Fenster raus. Wenn dann sollen sie mir den Schmarrn zustellen. Dann vielleicht kann man darüber reden. Sonst reicht eine Maske total aus.Wer bei dem Blödsinn mitmachen will soll sich das Zeug schachtelweise heimtun und es lagern wenn er will.

➤ Kein Problem. Es kommen am Schwarzmarkt die Billigmasken heraus, wo man um 10 Euro den Hunderterpack bekommt.Sehen aus wie FFP2-Masken. Kein Unterschied zu erkennen!
Da stellt sich natürlich die Frage, wie man die Maßnahmen auch durchsetzt. Mit sporadischen Kontrollen und lächerlichen Geldstrafen wird sich niemand an etwas halten. Da müsste es schon 1 Woche Knast für kleine Verstöße geben. Für Wirte, die trotz Allem öffnen und damit „Privatpartys“ ermöglichen sollte die Gewerbeberechtigung definitiv entzogen werden. Zusammenkünfte in Privatgaragen etc. gehören wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung vor Gericht.
Ich sehe keine andere Möglichkeit, Maßnahmen umzusetzen, solange es Leute gibt, die asozial, unsolidarisch und völlig egoistisch sind.
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