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AirBnB

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Langsam wird klar, wie es möglich ist, dass Corona immer wieder eingeschleppt und verbreitet wird. Zufall ist das jedenfalls nicht. Nachdem es während des Lockdowns ein Nächtigungsverbot gibt, weichen sowohl Demo-Touristen, als auch Urlauber einfach auf Privatquartiere aus. Die Plattform Airbnb, die ich ohnehin als sehr zweifelhaft sehe, macht es möglich.

Hauptsächlich junge Leute mieten sich in Airbnb-Apartments ein, um dort zu feiern. In einem Haus in in der Pilgramgasse (Wien Margareten) finden sich 18 Airbnb-Apartments (eines davon für bis zu 15 Personen), welches oft für Corona-Partys genutzt wird. Wenn wegen Lärmbelästigung die Polizei gerufen wird, kann kaum gehandelt werden. Kaum sind die Beamten weg, steigt der Lärmpegel und die Anzahl der Gäste wieder.

Einer der Vermieter: „Die Leute belügen und betrügen uns beim Buchen mit falschen Angaben. Wir weisen zudem darauf hin, dass keine Partys erwünscht sind und drohen mit Strafen. Aber auch das schreckt die Leute nicht ab“

Ich sehe Airbnb sowieso mehr als kritisch – zumindest die „Dauervermieter“. Auch wir haben jemanden im Haus, die mindestens 3 Jahre lang permanent touristisch vermietet hat. Dabei sind Worte wie Umsatzsteuer, die ja als MwSt. kassiert wird, ebenso wenig bezahlt, wie Einkommenssteuer oder die vorgeschriebene Ortstaxe, reine Fremdwörter. Dass es dabei nebenbei um eine unbefugte Gewerbeausübung geht, dürfte wohl egal sein, denn einen Gewerbeschein gibt es ebenso wenig wie einen Befähigungsnachweis.  Und auch eine polizeiliche Meldung der „Hotelgäste“ erfolgte nicht.

Um so ein Treiben einzustellen, müsste man in Corona-Zeiten auch jede Privatvermietung, die nicht auf Dauer ausgelegt ist, klar verbieten.

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