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Fußis Stil

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Dass die Kommunikation von Rudi Fußi nicht besonders zivilisiert zu sein scheint, sollte sich ja herumgesprochen haben. Für Corona hat er allerdings einen Ausdruck gefunden, für den man als Urheber normalerweise überall gesperrt wird. Niemand ist besonders glücklich, wenn ein naher Verwandter oder Bekannter am Coronavirus stirbt.

Hurenskrankheit“ gehört aber wohl zum Standardwortschatz von Rudi Fußi.Der Tonmeister des Polit-Enfant terribles ist trotz Impfung angeblich an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Fußi: „Er lag auf der Normalstation, leichter Verlauf, klang bestens. Zweiter Impftermin war diesen Sonntag. Er ist mit FFP2-Maske Taxi gefahren. Gestern ist er gestorben. Hurenskrankheit“

Auch auf die Twitter-Kommentare, die doch ein paar Fragen beinhalten, antwortet Fußi nicht. Der Ex-Kanzlerberater vermeidet Erklärungen, ob sein Tonmeister an oder mit Corona gestorben ist. Oder wie es sein kann, wenn nach der 1. Impfung und vor der 2. Impfung jemand mit leichtem Verlauf es nicht schafft.

Dabei wäre es durchaus logisch erklärbar. Es ist kaum anzunehmen, dass dieser Tonmeister lt. Impfplan bereits regulär an der Reihe war. Wo hat er also die erste Impfung her? Die zweite Frage, die man sich stellen sollte, ist, ob bei der 1. Impfung alles richtig gemacht wurde und vielleicht statt einer intramuskulären Spritze, nur eine subkutane Spritze verabreicht wurde. Weiters: Wenn es ein „leichter Verlauf“ war – warum lag der Tonmeister überhaupt im Krankenhaus? Und dass man zwei Tage nach dem 2. Impftermin „einfach so an dem Coronavirus stirbt“ (obwohl doch alles Bestens war) , ist noch unglaubwürdiger. Dazu kommt, dass er lt. Fußi mit dem Taxi zum 2. Impftermin gefahren wäre. Von der Normalstation im Krankenhaus aus?

Für mich klingt das wieder einmal nach unnötiger Panikmache. Oder war es eine der Impfreaktionen?

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