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Steigerungsfähig

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Lange Zeit habe ich gedacht, dass Kickl und sein Anti-Wurmmittel zur Covid-19 Bekämpfung die ultimative Blödheit wäre. Doch diese Meinung musste ich überdenken, nachdem ich gelesen habe, dass sogar Politiker auf diesen kranken Demos mitlaufen, um ihre Solidarität mit Nazis zu demonstrieren. Jetzt stelle ich aber fest, dass auch DAS noch steigerungsfähig ist.

Ganz neu sind die „Ansteckungs-Partys“, die nur dazu genutzt werden, um sich mit Covid-19 zu infizieren. Ungeimpfte treffen sich also mit Infizierten, um sich bewusst mit Corona anzustecken. Eine Gruppe von meist Jugendlich kommt zusammen, lutscht ein Zuckerl und reicht dieses dann weiter. Alle anderen Party-Gäste, die ungeimpft sind, lutschen ebenfalls an diesem Zuckerl. Immer, bevor es der nächste Ungeimpfte bekommt, wird es wieder an den Infizierten zurückgegeben, der die Viren auf diese Weise „nachlädt“.

Damit versuchen sie, einer Impfung zu entgehen und als Genesene alle Freiheiten genießen zu können. Mit der Impfpflicht dürfte sich das aber auch erledigt haben. Außerdem ist die Frage, ob die betreffenden das „russische Roulette“ auch überleben. Dass sich die Betreffenden ganz tief im strafrechtlichen Bereich bewegen. scheint ihnen nicht viel auszumachen.

Ein 55-jähriger Ennstaler ist bereits durch dieses „Spielchen“ tot, drei Jugendliche befinden sich im Krankenhaus. Dabei wünsche ich gerade solchen Leuten ein langes Leben – mit allen negativen Auswirkungen von Long-Covid. In meiner Jugend hat man immer gesagt: „Blödheit gehört bestraft“ und ich stelle fest, dass dieser Spruch heute mehr Gültigkeit hat, als je zuvor.

Ich weiß nicht, ob diese Art von Blödheit noch eine Steigerung erfahren kann, aber für meine Begriffe ist dieses Verhalten vorerst der absolute Höhepunkt. Jeder denkende Mensch wird wohl verstehen, dass sich mein Mitleid im Promillebereich befindet – ähnlich wie bei Teilnehmern von ungeschützten Teilnehmern einer Corona-Demo. Dramatisch ist nur, dass nicht nur die Betreffenden in Mitleidenschaft gezogen werden, sondern ALLE. Eines ist klar: SOLCHE Leute sind mir völlig egal und sie verdienen keinen Millimeter Solidarität von geimpften, vernunftbegabten Menschen.

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Verantwortungslos – hirnlos

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Es ist offenbar so, dass eine gewisse Grundverantwortung bei manchen Eltern nicht vorhanden ist. Wie sonst kann man als Elternteil zu Impfverweigerern zählen, wo man doch weiß, dass Kinder unter 12 Jahren selbst nicht geimpft werden können? Einzige Antwort: Sie müssen hirnlos sein. 285 Schulklassen befinden sich in Quarantäne – und wir sind noch immer in der ersten Schulwoche.

War es nicht gerade DAS, was die Eltern vermeiden wollten? Oder haben sie gedacht, sie könnten die Regierung und damit das gesamte System erpressen? Vielleicht sollte man solchen Eltern die Last erleichtern und ihre Kinder in Einrichtungen unterbringen, die ihre Verantwortung auch wahrnehmen können. Andere Möglichkeiten wären auch finanzielle Konsequenzen – wie zum Beispiel Streichung des Kindergeldes bzw. der Familienbeihilfe.

Vielerorts sind diese Geldleistungen ohnehin nur dafür da, um den Eltern ihre Genussmittel zu finanzieren, die sie z.B. mit Lebensmittelgutscheinen nicht kaufen dürfen. Eine Nachricht aus Galveston (Texas) sollte eigentlich weltweit aufschrecken: Galveston (Texas): „Kind stirbt an Corona, weil Eltern Impfgegner sind“. Die vierjährige Kali hatte sich bei den ungeimpften Eltern infiziert und ist nur wenige Stunden nach der Infektion verstorben.

Natürlich bereuen jetzt die Eltern, dass sie Impfgegner gewesen sind. Jetzt sind sie es nicht mehr. Aber das macht ihre Tochter nicht wieder lebendig. Nun werden die Hardcore-Impfverweigerer sagen, dass es sich dabei um einen „Einzelfall“ handelt. Aber auch diese Vorfälle werden ungeahnte Zahlen erreichen, denn das Virus scheint „intelligenter“ zu sein, als Eltern, die so stolz darauf sind, Impfgegner zu sein. Das Virus sucht sich diejenigen aus, wo es andocken und größtmöglichen Schaden verursachen kann.

 

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5000 neue Infektionsfälle

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Das ist die Expertenprognose für August.Bei den Über-65-Jährigen sind mittlerweile mehr als 80 Prozent geimpft. das ist die positive Nachricht. Die Jungen von 12 bis 24-Jährigen sieht das wieder ganz anders aus, wie die Grafik deutlich zeigt.

Mückstein: „Bitte lasst euch impfen! Bei der Ausbreitung der Delta-Variante seid ihr die am meisten betroffene Altersgruppe. Die Impfung schützt gegen die Delta-Variante.“ Ein gut gemeinter Appell, der aber offenbar ins Leere geht.

Jüngere scheinen der Ansicht zu sein, dass „ihnen ja nichts passieren kann“ Doch die Psychiatrien sind voll von Leuten mit solchen Allmacht-Gedanken, die glauben, dass ihnen nichts etwas anhaben kann.Man sollte sich nicht darauf verlassen, dass es in keinem Fall zu einem weiteren Lockdown kommt. Mückstein: „Wir machen alles, dass es nicht passiert“.Garantieren kann das bei solchen Zahlen natürlich niemand. Das hängt aber letztendlich von uns allen ab.

Es gibt tatsächlich Viele, die der Ansicht sind, wenn sich Andere impfen lassen, bin ich ja auch geschützt. Also sollen die Anderen machen – ich mache Party! Dass Jugendliche aber ebenso schwere Organschäden davontragen können, wird völlig ausgeblendet.Mit 18 Dialysepatient zu sein, stelle ich mir nicht besonders lustig vor. Oder vielleicht mit 20 die erste Herz-OP zu haben. Das Partyleben wäre damit endgültig vorbei.

Und dann ist da natürlich noch „Long-Covid“ Nach zwei Wochen mit Husten, Kopfschmerz oder Fieber scheint die Infektion überstanden.Aber es betrifft Atemwege, das Herz-Kreislauf-System, Muskelapparat, Nervensystem und auch den Stoffwechsel — bei manchen Patienten also spielt der Körper auch lange danach verrückt. So eine multisystemische Erkrankung hat einiges zu bieten:

• krankhafte Erschöpfung (Fatigue)
• Verschlechterung nach leichter Belastung (post-exzeptionelle Malaise), teilweise zeitversetzt
• Schmerzen
• Schlafstörungen
• Konzentrations- oder Gedächtnisprobleme
• Lärm- und Lichtempfindlichkeit
• Kreislaufprobleme wie Herzrasen oder Herzrhythmusstörungen sowie veränderte Körpertemperatur mit Schweißanfällen
• wiederkehrende Halsschmerzen und Lymphknotenschwellungen
• ständiges Grippegefühl

Vereinfacht ausgedrückt – Ihr jugendlichen Verweigerer werdet definitiv VOR euren Eltern sterben und alle Pläne, die Ihr vielleicht für euer Leben hattet, sind mit einem Mal nicht mehr existent. NOCH habt Ihr die Wahl, aber die Chance wird sich nicht ewig bieten. Und so ganz nebenbei: Mit jedem weiteren NOTWENDIGEN Lockdown rutscht IHR weiter in den sozialen Abgrund. „Wir Alten“ haben ja gelebt. D.h. UNS ärgert Ihr mit der Impfignoranz nicht mehr. Wir kennen Gewinn und Verlust von allem, aber IHR schmeißt euer Leben weg, bevor es richtig begonnen hat.

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Klare Worte

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Schon lange habe ich den Verdacht, dass Manche in diesem Land nichts mit vorsichtigen Andeutungen etwas anfangen können. Da braucht es wohl klare Worte, die selbst die größten Ignoranten verstehen müssten. Es geht hier in erster Linie um die Corona-Leugner und Impfverweigerer.

So wie ich das sehe, gibt es nur zwei wahrscheinliche Szenarien: Dass eine Impfquote von gerade einmal 50 % oder 60 % keinesfalls ausreicht, um die Pandemie (auch im eigenen Land) unter Kontrolle zu bringen, war mir schon klar, als die ersten Impfungen verabreicht wurden. Das Virus ist ein Organismus (nicht Orgasmus), das als primäres Ziel hat, zu überleben. Daher werden sich immer neue Mutationen bilden, die stärker und widerstandsfähiger gegen Impfungen sind. man muss sehr schnell sein, um die Mutationsbildung zu unterbrechen. Nach neuesten Studien braucht es eine Impfquote von 90 % bis 95 %, um dieses Ziel zu erreichen. Und diesen Zahlen schließe ich mich voll an.

Die 10 % bis 15 %, die übrig bleiben, sind diejenigen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können. Für den Rest gilt, dass trotz gegenteiliger Aussagen eine Impfpflicht notwendig wäre. Und das sehe ich als klare Warnung an die Verweigerer und Corona-Leugner: Entweder, Ihr lasst Euch impfen, verhindert damit eine schwere Erkrankung, die auch lebenslang dauern kann (Long Covid), oder Ihr akzeptiert, am Virus irgendwann möglicherweise zu verrecken. Nein, Ihr MÜSST Euch nicht impfen lassen. Ein „leichter Tod“ ist es übrigens nicht. Aber die Gesellschaft hat keinen Grund, für Euren Trotz am Ende auch noch aufkommen zu müssen.

Aussagen, wie ich sie heute gelesen habe, sagen absolut nichts über eine Impfung aus. Aber den Charakter beschreibt diese Äußerung sehr deutlich: „Ab einem Betrag von ein paar Millionen bei Nebenwirkungen vom Piks kann ich mir mal zumindest vorstellen mich mit den Befürwortern an einen Verhandlungstisch zu setzen.“ Geldgier und asoziales Verhalten mögen bei Einigen zum Standardprogramm gehören, aber sie verdienen nicht, dass sich die Gesellschaft auch noch um solche Leute kümmert. Also seht zu, wie Ihr zurechtkommt, wenn es Euch oder Eure Angehörigen erwischt. Weder die Behörden, noch die Regierung sind Eure Kindermädchen.

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Die ÖVP muss schuld sein

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So ist die Stellungnahme von FPÖ Generalsekretär Michael Schnedlitz. Es geht nicht etwa um ein „Versagen“ der türkisen Politik, sondern um „die schäbige Art“, mit der die ÖVP angeblich die Covid-Infektion des Freiheitlichen und weiterer Abgeordneter medial auszuschlachten versucht.

Natürlich darf man nichts sagen, wenn ein Infizierter der FPÖ WISSENTLICH seine Covid-19 Infektion verschweigt – vielleicht sogar in der Hoffnung, dass es möglicherweise einen ÖVP-Politiker mit einem schweren Verlauf erwischt. Zutrauen würde ich es ihnen auf jeden Fall.

Gleichzeitig hätte es ein massives Behördenversagen gegeben, weil Hafenecker angeblich doch aktiv keine weitere Information nach seinem positiven Test erhalten hätte – was ich im Übrigen doch sehr bezweifeln möchte, denn abgesehen von seiner Position und dem permanenten Kontakt mit Regierungsmitgliedern hätte er von sich aus schon nachfragen müssen, was mit seinem Test ist. Jede Omi, die getestet wurde, würde sich dafür mehr interessieren.

Der grüne Abgeordneten David Stögmüller wurde schließlich auch informiert – auch wenn das Ergebnis erst mittels PCR-Test bestätigt werden musste. Der ÖVP jetzt die Schuld zuzuweisen, ist allerdings genau das, was man von einer FPÖ erwartet.

Tourismusministerin Elisabeth Köstinger bezeichnet das Verhalten von FPÖ-Abgeordneten Christian Hafenecker als verantwortungslos und wenn man weiß, dass er das Parlament bzw. den U-Ausschuss gar nicht, bzw. verspätet informiert hat, obwohl zumindest ein Verdacht gegeben war, kann man sich aussuchen, ob man von Verantwortungslosigkeit, oder von Vorsatz spricht. Für die FPÖ – und das ist schließlich die Parteilinie – ist Corona ja nur eine Art „Grippe“.

Eines sollte jetzt aber auch dem Dümmsten klar sein: Ein Einzelner kann eine große Anzahl von Menschen infizieren – sei es nun bewusst oder unbewusst. Und noch etwas ist klar: Stögmüller war bereits mit der ersten Dosis geimpft. das bedeutet, dass es schon beide Impfungen braucht, um geschützt zu sein.

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