Ende der Quarantäne
Ich hätte nie gedacht, dass ich es als Katastrophe ansehen würde, wenn die Quarantäne endet. Doch heute ist es so weit. Kickl wird wieder auf die Menschheit losgelassen. Was passiert also als Erstes? Seine Corona-Infektion dürfte jedenfalls zu keinem Sinneswandel in Sachen Corona-Pandemie geführt haben. Er freut sich schon darauf, beim nächsten Protestmarsch mitzumarschieren. „Schallenberg, Mückstein und Co. können sich wieder so richtig warm anziehen, denn meine Quarantäne ist zu Ende“, war das erste Statement, das nichts Gutes vermuten lässt.
Was für ihn ein Glück war, dürfte für das Land einer mittelschweren Katastrophe gleichen. Seine nur milden Symptome wird er seinem Pferde-Wurmmittel zuschreiben und er wird auch weiterhin gegen Impfung und andere Corona-Maßnahmen hetzen. Damit werden wir sehr schnell den blau-braunen Oberschwurbler wieder in Aktion sehen. Seine Anhänger werden weiterhin Covid-19 für eine Grippe halten und auf sämtliche Maßnahmen pfeifen. Ergebnis: Mit jedem Tag, an dem Herpferd auf die Menschheit losgelassen wird, steigen die Zahlen der Infektionen und der Belegung von Intensivbetten.
So ist das wohl, wenn man Inkompetenz mit Dummheit paart und ungehindert der Gesellschaft zumutet. Das Thema hat sich nicht geändert: „Ein Protestmarsch für unsere Freiheit, gegen den Impfzwang und gegen die Abschaffung unserer Grund- und Freiheitsrechte“. Dass er unter Freiheit in erster Linie das „Recht auf Neuinfektion anderer Menschen“ versteht, weiß man ja schon längst.
Vorausgesetzt, die veröffentlichten Angaben zu seiner Corona-Infektion stimmen, gilt er ja für 6 Monate als „genesen“. Danach wird er sich aber aufgrund der Impfpflicht entweder fügen müssen, oder er setzt sich ins Ausland ab. Er könnte ja für ein paar Jahre Abenteuerurlaub in Afghanistan machen – vielleicht als österreichischer Gesundheitsbotschafter. Zumindest dürfte er dort Krieg spielen, anstatt einen solchen in Österreich gegen die Mehrheit der Bevölkerung zu beginnen.
Man muss kein Prophet sein, um zu sehen, dass er überwiegend gegen die Kinderimpfung hetzen wird, obwohl gerade die Altersgruppe von 5 bis 12 eine Inzidenz von über 4000 aufweist, dutzende Kinder in diesem Alter bereits auf den Intensivstationen liegt und vermutlich die Hälfte nicht überleben wird. Ob er den Eltern dann erklärt, dass die Kinder nur hätten entwurmt werden müssen, um zu überleben?
Gegen das Pädiatrisches Inflammatorische Multiorgan-Syndrom hilft das Zeug ebenso wenig, wie gegen Covid-19 selbst. Man weiß nie, welches Kind einen schweren Verlauf nehmen wird und wer will dieses Risiko fürs eigene Kind eingehen? Dass sich Kinder generell weniger und weniger schwer infizieren, ist spätestens seit der Delta-Mutation nur eine Legende.
Dazu kommt noch eine weitere besorgniserregende Version aus Südafrika. Zwei der Mutationen von B.1.1.529 erhöhen die Ansteckungsfähigkeit und die Erkennung durch Antikörper werden reduziert. Die Variante ist deshalb aufgrund der Mutationen zurzeit sicher besorgniserregend. auch die Vielzahl der bereits festgestellten Mutationen dieser Südafrika-Variante (derzeit ca. 30) könnte Corona noch einmal deutlich unkontrollierbarer machen. Der einzige Weg, die Ausbreitung einzuschränken, müsste in der LÜCKENLOSEN Kontrolle der Grenzen liegen – inklusive einer 2-G Regel für alle, die in Österreich einreisen wollen.
Ende der Quarantäne
Ich hätte nie gedacht, dass ich es als Katastrophe ansehen würde, wenn die Quarantäne endet. Doch heute ist es so weit. Kickl wird wieder auf die Menschheit losgelassen. Was passiert also als Erstes? Seine Corona-Infektion dürfte jedenfalls zu keinem Sinneswandel in Sachen Corona-Pandemie geführt haben. Er freut sich schon darauf, beim nächsten Protestmarsch mitzumarschieren. „Schallenberg, Mückstein und Co. können sich wieder so richtig warm anziehen, denn meine Quarantäne ist zu Ende“, war das erste Statement, das nichts Gutes vermuten lässt.
Was für ihn ein Glück war, dürfte für das Land einer mittelschweren Katastrophe gleichen. Seine nur milden Symptome wird er seinem Pferde-Wurmmittel zuschreiben und er wird auch weiterhin gegen Impfung und andere Corona-Maßnahmen hetzen. Damit werden wir sehr schnell den blau-braunen Oberschwurbler wieder in Aktion sehen. Seine Anhänger werden weiterhin Covid-19 für eine Grippe halten und auf sämtliche Maßnahmen pfeifen. Ergebnis: Mit jedem Tag, an dem Herpferd auf die Menschheit losgelassen wird, steigen die Zahlen der Infektionen und der Belegung von Intensivbetten.
So ist das wohl, wenn man Inkompetenz mit Dummheit paart und ungehindert der Gesellschaft zumutet. Das Thema hat sich nicht geändert: „Ein Protestmarsch für unsere Freiheit, gegen den Impfzwang und gegen die Abschaffung unserer Grund- und Freiheitsrechte“. Dass er unter Freiheit in erster Linie das „Recht auf Neuinfektion anderer Menschen“ versteht, weiß man ja schon längst.
Vorausgesetzt, die veröffentlichten Angaben zu seiner Corona-Infektion stimmen, gilt er ja für 6 Monate als „genesen“. Danach wird er sich aber aufgrund der Impfpflicht entweder fügen müssen, oder er setzt sich ins Ausland ab. Er könnte ja für ein paar Jahre Abenteuerurlaub in Afghanistan machen – vielleicht als österreichischer Gesundheitsbotschafter. Zumindest dürfte er dort Krieg spielen, anstatt einen solchen in Österreich gegen die Mehrheit der Bevölkerung zu beginnen.
Man muss kein Prophet sein, um zu sehen, dass er überwiegend gegen die Kinderimpfung hetzen wird, obwohl gerade die Altersgruppe von 5 bis 12 eine Inzidenz von über 4000 aufweist, dutzende Kinder in diesem Alter bereits auf den Intensivstationen liegt und vermutlich die Hälfte nicht überleben wird. Ob er den Eltern dann erklärt, dass die Kinder nur hätten entwurmt werden müssen, um zu überleben?
Gegen das Pädiatrisches Inflammatorische Multiorgan-Syndrom hilft das Zeug ebenso wenig, wie gegen Covid-19 selbst. Man weiß nie, welches Kind einen schweren Verlauf nehmen wird und wer will dieses Risiko fürs eigene Kind eingehen? Dass sich Kinder generell weniger und weniger schwer infizieren, ist spätestens seit der Delta-Mutation nur eine Legende.
Dazu kommt noch eine weitere besorgniserregende Version aus Südafrika. Zwei der Mutationen von B.1.1.529 erhöhen die Ansteckungsfähigkeit und die Erkennung durch Antikörper werden reduziert. Die Variante ist deshalb aufgrund der Mutationen zurzeit sicher besorgniserregend. auch die Vielzahl der bereits festgestellten Mutationen dieser Südafrika-Variante (derzeit ca. 30) könnte Corona noch einmal deutlich unkontrollierbarer machen. Der einzige Weg, die Ausbreitung einzuschränken, müsste in der LÜCKENLOSEN Kontrolle der Grenzen liegen – inklusive einer 2-G Regel für alle, die in Österreich einreisen wollen.
Wenn Schwurbler Zahlen schwurbeln
Die selbsternannten „Experten“ von FPÖ und MFG haben ein bemerkenswertes Talent, sich grundsätzlich alle Zahlen schönzureden. Ein Beispiel:
Mit heutigem Datum sind im Burgenland 21, in Tirol 6, in Vorarlberg 29, in Oberösterreich 33, in der Steiermark 73, in Niederösterreich 89 und in Wien 251Corona-Betten frei. Für Impfverweigerer, Maßnahmen – Ignoranten, Corona-Leugner und andere zweifelhafte Gestalten wäre da noch viel Spielraum, obwohl sie diese Zahlen ohnehin bestreiten. Lediglich Salzburg und Kärnten haben noch genau NULL Intensivbetten frei. Und die meisten Intensivbetten werden von Impfverweigerern belegt, deren Aufenthalt im Krankenhaus vermeidbar gewesen wäre.
Bei dieser Sache wird nur etwas gerne vergessen: Ein freies Intensivbett, bedeutet nicht zwangsläufig, dass ein Patient auch versorgt werden kann. Es fehlt an Personal aufgrund von Krankheit oder Quarantäne, oder weil einfach die Belastung nicht mehr tragbar war und viele in andere Branchen gewechselt haben.
Es ist übrigens absoluter Blödsinn, wenn der Regierung vorgeworfen wird, nicht rechtzeitig auf die Pandemie reagiert zu haben, denn die Ausbildung zum Intensivpfleger dauert deutlich länger als Covid-19 überhaupt existiert. Diese Kaffeehaus-Schwätzer sollten sich also geschlossen halten, wenn sie erwarten, dass man Jahre vor der Pandemie die heutige Situation hätte voraussehen können.
Mit 1. Dezember werden übrigens 744 Patienten laut Prognose-Konsortium des Gesundheitsministeriums für Intensivstationen erwartet. Eine Zahl, die zu Denken geben sollte – immer im Hintergrund das Wissen, dass weit über 80 % der Intensivpatienten Impfverweigerer sind. Infarktpatienten, Schlaganfallpatienten, Unfallopfer etc. haben sowieso kaum eine Chance auf ein Intensivbett. Genau DAS kann und darf nicht sein.
Da könnte man schnell auf die Idee kommen, dass man Impfverweigerer mit ausreichend Nahrung und Wasser in Containern VOR den Krankenhäusern bunkern könnte. Groß sind die Überlebenschancen auch auf der Intensivstation nicht unbedingt und wenn sie eine Intensivstation wieder verlassen sollten, machen sie weiter, wie bisher. „Corona gibt es nicht, es war nur eine Grippe, eine Pferde-Entwurmung hätte denselben Zweck erfüllt, und ähnliche Dummschwätzereien“.
Allerdings gefährden sie dann andere nicht mehr und die Intensivstationen hätten genug Kapazitäten, um lebensnotwendige Operationen durchzuführen. Wenn das so weitergeht, haben wir in Österreich keine Kapazitäten mehr für Menschen, die auf sich und andere achten und dringend ein Intensivbett brauchen.
Eine Frage des Überlebens
Corona hat das Grundprinzip des Lebens sehr deutlich aufgezeigt. Leider sind viele einfach nicht in der Lage, dieses einfache Prinzip zu verstehen. begonnen hat alles mit dem Sterben der älteren Bevölkerung. Vor der Impfung war diese Gruppe das schwächste Glied der Gesellschaftskette. Nachdem die Impfung immer mehr zur Realität wurde und gerade diese Gruppe zuerst geimpft wurde, musste sich das Virus andere Angriffsziele suchen, um dem einfachen Prinzip des eigenen Überlebens zu folgen.
So waren als nächstes Ziel Personen mittleren Alters im Focus von Covid-19. Mit zunehmender Impfquote dieser Altersgruppe hat das Virus das „Angriffsziel“ auf die Jugend verlagert. Mit Dauerpartys und vielen Kontakten ein idealer Nährboden, um möglichst großen Schaden anzurichten. Lockdowns und Kontaktbeschränkungen machen es dem Virus allerdings schwer, sich auszubreiten.
Und jetzt sind die wohl Schwächsten der Gesellschaft an der Reihe, die Fehler der Impfunwilligen auszubaden und bedauerlicherweise ist die Konsequenz daraus für die Jüngsten immer häufiger tödlich. Den Impfverweigerern scheint dieser Umstand völlig egal zu sein, solange sie selbst nicht, oder kaum betroffen sind.
Die Tatsache, dass die Inzidenz in der Gruppe der Sechs- bis 14-Jährigen zuletzt bei 2.425,6 lag und selbst die Intensivstationen z.B. in den steirischen Landeskrankenhäusern mit acht Corona-infizierten Kindern belegt sind, wird sich auch in naher Zukunft kaum ändern. Sechs der kleinen Patienten sind dabei jünger als ein Jahr. Ein Frühchen muss sogar auf der Intensivstation behandelt werden. Das Infektionsgeschehen ist damit genau bei denen angekommen, für die es keinen wirksamen Schutz gibt und es ist zu befürchten, dass der „Überlebenswille“ des Virus noch deutlich mehr Kinder zumindest in Lebensgefahr bringt.
Das Virus nimmt auf politische Befindlichkeiten der Impfverweigerer und Corona-Leugner keine Rücksicht. Warum sollten es diejenigen tun, die sich impfen lassen, um nicht nur sich selbst, sondern auch andere zu schützen? Diese politische Ablehnung ist tatsächlich der Hauptgrund für die Verweigerer, denn sie schreiben die Notwendigkeit der Impfung ausschließlich der Politik zu.
Die Überlebensfrage stellt sich für die Verweigerer natürlich nicht. Sie fühlen sich nicht nur „unverwundbar“, sondern sie versuchen auch, mit absurden Verschwörungstheorien und völlig Vernunft-resistent eine Gefahr wegzuleugnen, die unzähligen Menschen das Leben kostet. Damit wird bewusst der Überlebensinstinkt der Zögerlichen in einen Dämmerschlaf versetzt.
Man darf auch nicht auf diejenigen vergessen, die für sich selbst entschieden haben, so bald wie möglich von der „Lebensbühne“ abzutreten und hoffen, dass Covid-19 das erledigt, wozu sie selbst zu feige sind. Die Gründe dafür sind vielfältig. Persönlicher wirtschaftlicher Zusammenbruch, Verlust des Lebenspartners, der durch das Virus „hingerichtet“ wurde, oder auch banale Gründe wie Einschränkungen des täglichen Lebens, wie geschlossene Gastronomie. Doch abgesehen davon, dass es wirklich NICHTS gibt, was eine „Selbstaufgabe“ rechtfertigt, versuchen die Betreffenden, durch bewusste Weitergabe der Infektion so viele Menschen wie möglich „mitzunehmen“. Eine Form des erweiterten Suizids.
Auch für die stellt sich die Überlebensfrage nicht. Doch darf man das Feld einfach einem Virus überlassen, das theoretisch in der Lage wäre, die gesamte Menschheit auszurotten? Ich finde NEIN, des so ein Verhalten erinnert mich an Massensuizide in Sekten. Es ist klar, dass es noch keinen Impfstoff gibt, der nach einmaliger Impfung eine dauerhafte sterile Immunität verspricht. Darum sind solche Behauptungen als klare Lüge zu sehen. DAS wurde niemals versprochen. Aber es werden größtenteils schwere Verläufe und Tod dadurch verhindert.
Daher ist für mich eine Impfung – egal aus wie vielen Teilimpfungen sie bestehen möge – meine Antwort auf die Überlebensfrage. Ich kann mir selbst als Risikopatient „schönere Methoden“ vorstellen, einen Abgang zu machen, als trotz Intensivbehandlung zu ersticken – und das trifft immerhin 50 % aller Fälle auf den Intensivstationen. Um wie viel müsste daher der Ansporn für Jüngere sein, die im Leben „noch etwas vorhaben“?
„Impf-Heil“?
Im österreichischen Bundesrat sollen normalerweise Gesetze abgesegnet werden, die von der Regierung beschlossen wurden. Jetzt hat ein Bundesratsmitglied – ausgerechnet von der FPÖ wieder einmal für einen Eklat gesorgt. Also jener Partei, die ja selbst mit diesem Thema bestens vertraut ist, weil es genau in ihr Gesinnungsschema passt.
Seit 2018 sitzt der ehemalige Berufssoldat und nunmehrige Justizwachebeamte Andreas Spanring für die FPÖ im Bundesrat. In Niederösterreich ist er Landesgeschäftsführer. Die 933. Sitzung bringt bei der FPÖ genau das zutage, was man ohnehin schon weiß. Das Video zeigt es ganz deutlich:
Solche Leute braucht man weder im Parlament noch in der Gesellschaft. Wer sich mit sowas identifiziert, wacht in den 30er Jahren auf. Der Spruch „Impf-Heil“ gehört offenbar zum Standardvokabular der Blau-Braunen und es ist mir völlig egal, ob das nur „provokativ“ gemeint war, oder aus einer tiefen Gesinnungstreue entspricht. Dass so eine Sitzung überhaupt unter solchen Bedingungen stattfinden kann, ist ein Schlag ins Gesicht von demokratischen Abgeordneten. DIESER gehört definitiv nicht dazu.
Die Apokalypse
Die kruden Verschwörungstheorien, die im Umlauf sind, kennt man ja und es ist auch nicht neu, dass sich gerade diejenigen zu Wort melden, die noch weniger, als keine Ahnung haben, wovon sie reden. Besonders tragisch finde ich aber, dass es Leute sind, die nicht einmal annähernd mit dem medizinischen Bereich etwas zu tun haben und deren Theorien völlig ins Reich der Fantasie gehören.
Das Paradebeispiel ist Xavier Naidoo, der zumindest für mich einen Lacher der besonderen Art zu bieten hat. Es ist eine Sprachnachricht des Sängers auf Telegram. Für ihn ist die Corona-Situation mit einem Zombie-Film vergleichbar. Die Impfung würde die Menschen in etwas verwandeln, das ähnlich daherkommt wie in diesen Filmen.
Er hätte sich mit Ghuls, Zombies und Untoten befasst und ist davon überzeugt, dass es kein Zufall wäre, dass Hollywood in den letzten Jahren vermehrt auf Zombie-Filme gesetzt hätte. Ab 2010 gab es auch diese „Badesalz-Junkies“ und das wäre erst der Anfang einer großen Verschwörung, die jetzt das Finale erreicht hätte: „Damals gab es mehrere Fälle, in denen Süchtige, die die Droge „Cloud Nine“, auch als „Zombiedroge“ oder „Kannibalendroge“ bekannt, eingenommen hatten, andere Menschen besonders aggressiv anfielen oder verstümmelten“
Für Für Naidoo ist das der „Beweis“, dass damals schon die „ersten Versuchsratten aus dem Labor“ entlassen worden sind und die Zombie-Apokalypse von langer Hand geplant gewesen wäre. Seiner Ansicht nach wäre das die Apokalypse, die zur Auslöschung der Menschheit führen und Zombies produzieren soll.
Für normal denkende Menschen stellt sich da natürlich völlig folgerichtig: Warum gibt es keine Impfung gegen Xavier Naidoo und seine Verschwörungstheorien, die – und das ist das Erschreckende dabei – von vielen Menschen sogar geglaubt werden.
Nichts Anderes möglich
Bei manchen Berichten weiß man sofort, dass nichts Anderes möglich ist, als eine klare Satire darin zu sehen. Traurig ist allerdings, dass solche schrägen Vögel durchaus ihre Gläubiger ähmm Gläubigen hat, die wirklich jeden Blödsinn für möglich halten, weil die Autoren irgendwann aus völlig unerfindlichen Gründen ein Dr. vor dem Namen stehen haben. Einer dieser Figuren ist ein gewisser Dr. Wolfgang Wodarg.
Er vertritt die wildesten Theorien, die teilweise nicht nur als völlig falsch erwiesen sind, sondern zudem viele Menschen gefährden. So schützt die Impfung seiner Ansicht nach nicht vor Ansteckung oder Tod. Ersteres stimmt nur teilweise, denn nach der Booster-Impfung ist das Risiko, Covid-19 weiterzugeben, drastisch reduziert. Außerdem möge mir Wodarg bitte verraten, welche Impfung gegen Tod wirkt. Da könnten wir ins Geschäft kommen.
Die nächste dumme Aussage: „Vektorimpfungen könnten ansteckend sein“. Meiner Ansicht nach, genau so ansteckend, wie eine Filzlaus in 200 Meter Meerestiefe. Dieser Blödsinn ist nicht einmal diskussionswürdig. Eine Impfung, die ansteckend ist? Da braucht man schon mehr, als Fantasie, um sich das vorzustellen.
Durch die Totimpfstoffe von Valneva und Novavax soll man laut Wodarg gentechnisch verändert werden. Aber wie kann man durch etwas gentechnisch verändert werden, das nicht einmal in allen Bestandteilen vorhanden ist? Das wäre so, als wollte man versuchen, als einem Tamagotchi einen Quanten-PC zu basteln.
Auch interessant ist diese Aussage: „Man würde sich impfen lassen „und dann fällt man tot vom Fahrrad, wenn man Pech hat“ Nun, ich weiß ja nicht, wie Wodarg das für gewöhnlich macht, aber mich hat noch nie jemand auf einem Fahrrad geimpft. Da war ich wohl doch zu schnell unterwegs.
Mein „Favorit“ ist allerdings folgendes: Wodarg hätte gelernt zu aspirieren, um nicht in eine Vene zu spritzen. „Die Nanopartikel der experimentellen Impfstoffe können so über das Blut direkten Zugang zum Herz erlangen“. Wenn einmal ein „Arzt“ so sehr zittert, dass er (auch zufällig) an der äußeren Schulter eine Vene findet, sollte er dringend seinen Alkoholspiegel überprüfen lassen. Nach meinen Kenntnissen befindet sich dort nämlich keine Vene. Weiters stellt sich die Frage nach den „Nanopartikeln“. Vielleicht diese mikroskopisch kleinen Roboter, die sich langsam durch den Körper fressen? So weit mag vielleicht die Filmindustrie sein, aber die Medizin ist damit noch Lichtjahre entfernt.
Eine Aussage von diesem Verschwörungstheoretiker beruhigt mich allerdings doch: „Ich hätte schon Angst, einen sehr engen Kontakt mit jemanden zu haben, der gerade geimpft wurde„. Das bedeutet, dass ich ihm niemals in einer Impfstraße begegnen werde und damit meine Überlebenschance um mindestens 200 % erhöhe.
Dieser „Arzt“ ist Internist, Lungenfacharzt, Sozialmediziner, Arzt für Hygiene und Umweltmedizin und ehemaliger Leiter eines Gesundheitsamtes. Zufällig seit vorigem Jahr auch Parteimitglied der „Basis“ Eine deutsche Schwurblerpartei – ähnlich wie bei uns die MfG. Er hat sich schon bei Schweinegrippe als eine Stimme der Vernunft gesehen und damit hatte er sogar Erfolg. Keine einzige Grippe hat ein Schwein bekommen 😀
Denkminimalisten
Sie sind offensichtlich der festen Überzeugung, dass es diese Pandemie so gar nicht gibt und/oder die Impfung ein wirkungsloser, dafür aber umso gefährlicherer Müll ist. Der Rest ist zur Solidarität mit diesen Leuten verpflichtet, was immer weniger einzusehen ist.
Aus den frühen Bruchlinien sind inzwischen tiefe Gräben geworden, die am ehesten mit Gräbern vergleichbar sind. Die für 2022 geplante allgemeine Impfpflicht wird diese Gräben eher nicht füllen. Es braucht viel Geduld mit solchen Leuten in Zeiten wie diesen. Doch diese Geduld geht zu Ende – ganz besonders dann, wenn man sieht, mit welcher Aggressivität diese Denkminimalisten vorgehen. Ärzte und Krankenhäuser, die massiv bedroht werden, Politiker, die Drohungen einfach hinnehmen müssen, tätliche Angriffe auf normal denkende Menschen, die versuchen, sich an alle Regeln zu halten – die bespuckt werden und denen die FFP2-Maske vom Geicht gerissen wird und die nicht das geringste Interesse daran haben, dass sich die epidemische Situation bessert.
Dabei wird von Fehlern der Regierung gesprochen, die aber genau von diesen „Alles-Verweigerern“ verursacht werden. Da fällt mir zum Beispiel das Contact Tracing ein, bei dem die Angaben – falls sie überhaupt gemacht werden – durchwegs falsch sind. Da finden sich einige Napoleons, verschiedene Figuren aus der Disney-Werkstatt oder Harry Potter mit Adressangaben wie „Atlantis“.
Ein anderer Punkt, der kurioserweise der Regierung zugeschrieben wird, ist das Warten auf den „Totimpfstoff“, was eher zu einem Warten auf den Tod mutieren könnte. Dazu kommt, dass ein Unverträglichkeitsrisiko bei dieser Art von Impfstoffen deutlich höher ist. Der Grund dafür liegt wohl in den Wirkungsverstärkern (Adjuvantien). Die sollen die Qualität von Immunantworten gegenüber dem Impf-Antigen verbessern. Sie sind zwar seit rund 100 Jahren weltweit in Verwendung, aber die zu erwartende verstärkte Immunreaktion ist auch heute zu erwarten. Dass mRNA Wirkstoffe bereits Jahrzehnte lang in der Krebstherapie verwendet werden, spielt für diese Nichtdenker keine Rolle.
Ob diese Wartenden wissen, dass einer der Impfverstärker eine rekombinante Choleratoxin B Untereinheit (rCTB) – also ein auch in oralem Choleraimpfstoff enthaltenes Adjuvantien ist? Aber es ist ja alles „viel gesünder“ als ein milliardenfach verimpfter – und damit auch ausreichend getesteter mRNA Wirkstoff. Denkminimalisten eben!
Auch droht das Testsystem zusammenzubrechen. Der Grund dafür liegt schlicht darin, dass die Impfverweigerer die Teststationen stürmen, um wenigstens kurzfristig in bestimmten Bereichen Zugang zu bekommen, weil eine Impfung die einzige Alternative ist. Darum sollte für diese Gruppe kein einziger PCR-Test mehr gratis sein.
Ein weiterer „Fehler“, der der Regierung angekreidet wird, ist der derzeitige Lockdown. Allerdings ist wohl kaum die Regierung daran schuld, dass sich kaum jemand wirklich daran hält. Fakt ist: Ich habe selten so viele Menschen auf der Straße gesehen, die ja angeblich „nur das Nötigste“ erledigen müssen.
Es ist leider nicht ganz so einfach, wie ich mir das vorstelle – also einfach zu sagen „Sollen sie sich doch alle infizieren und einen möglichst schweren Verlauf mit absehbaren Ende haben“. Allerdings ist es keine Entscheidung, die jeder für sich zu treffen hat, weil es ganz einfach nicht nur DEN EINZELNEN betrifft, sondern die Gesamtbevölkerung. Das sind die Momente, in denen ich mir wünschte, das Virus könnte unterscheiden und dann nur die Impfverweigerer befallen. Aber das bleibt eine Illusion.
Schau, trau WEM?
Man sollte glauben, dass in verschiedenen Unterstützungsgruppen auf Facebook auch tatsächlich Menschen sind, die tatsächlich die betreffenden Politiker und deren Politik unterstützen. Inzwischen habe ich festgestellt, dass dem bei Weitem nicht so ist. Tatsache ist, dass es einige gibt, die nur zum „spionieren“ in diesen Gruppen sind und in Wahrheit bei den rechtsradikalen Gruppierungen, wie der FPÖ sind. Die Beschreibung der ÖVP „Mitte rechts Kurs“ scheint für solche Leute NUR RECHTS zu bedeuten und davon distanziere ich mich ganz klar.
Auffällig, dass unter solchen Leuten durchaus auch Leute sind, deren IQ wider Erwarten doch höher zu sein scheint, als der eines Grashalms. Zumindest lässt die Ausdrucksform darauf schließen. Auf Leute, die sich auch in den Kontaktlisten einiger Freunde befinden, ist man ja bekanntlich weniger kritisch und so können sich auch Fehler einschleichen, weil man ja darauf vertraut, dass Bekannte ja schon wissen, was sie tun.
Interessant ist, dass man erst durch eindeutige Kommentare darauf aufmerksam wird und sich die Seiten der Betroffenen genauer unter die Lupe nimmt. So hat sich vor Kurzem ein Kommentar gefunden, der auf den ersten Blick durchaus als normale Kritik angesehen werden könnte. „Ich erachte es eines Administrators dieser Gruppe für unwürdig, den politischen Mitbewerber durch Verhunzung seines Namens schlecht zu machen.“ Übrigens – die Bezeichnung „Herpferd“ hat Kickl durch seine kranken Empfehlungen, von Anti-Wurmmittel für Pferde gegen Covid-19 selbst verursacht. Aber das ist eine andere Geschichte.
Nebenbei bemerkt steht das unter einem Beitrag, der nicht einmal von mir ist und nein, es ärgert mich nicht einmal, denn nach Durchforstung seines Profils von P.M. bin ich mir über den Urheber dieses Kommentars völlig im Klaren: Ein bekennender FPÖ-Fan, der in einer Unterstützungsgruppe der ÖVP völlig fehl am Platz ist.
Was bedeutet das genau? Es wird einige geben, die sich nicht mehr auf meiner Kontaktliste finden und ich nehme zur Kenntnis, dass ich dort, wo es sich nicht vermeiden lässt, auf sowas nicht reagiere. So einen hohen Stellenwert haben solche – in Wahrheit blau-braunen Schwurbler – für mich nicht. Ich weiß jedenfalls jetzt auch genau, wo solche Leute einzuordnen sind. Das Beste aber war die Aussage, dass es so keine zukünftige Gesprächsbasis geben könnte. DIE WIRD ES MIT EINEM KICKL auch niemals geben.
Besorgniserregend
Die gestrigen Demonstrationen in Wien ist zwar laut Exekutive verhältnismäßig friedlich verlaufen, aber sie waren nicht nur völlig unnötig, weil die Maßnahmen in jedem Fall kommen werden – kommen MÜSSEN. Es sind genau solche Leute, die dafür gesorgt haben, dass Lockdown und Impfpflicht unumgänglich geworden sind.
Sie reden von „Impfdiktatur“ und fehlender Demokratie. Wären wir aber eine Diktatur, so wäre wohl KEINER von denen gestern auf der Straße gewesen. Es würde keine Wasserwerfer geben, die dafür sorgen, dass die Ordnung aufrechterhalten wird, sondern Scharfschützen auf den Dächern. Übrigens eine Idee, die ich auch schon hatte. Immerhin dürfte klar sein, dass das eigentlich angekündigte Thema, gegen Corona-Maßnahmen zu demonstrieren, bei vielen nur vorgeschoben war. Das beweist die „illustre Gesellschaft“, die dabei war. Rutter, Strache, Küssel, Hooligans und andere Rechtsradikale.
Doch wer mit Nazis marschiert, ist wohl selbst einer, denn gelebte Solidarität bedeutet auch, die Grundsätze solcher Leute mitzutragen. Letztendlich sind nicht die Rechtsradikalen mit den Demonstranten mitmarschiert, sondern umgekehrt. Besorgniserregend finde ich allerdings nicht die Gewaltbereitschaft, die zu erwarten war, sondern die unsägliche Dummheit, mit denen sich diese Demonstranten einfangen lassen.
Der „Beeinflussungsfaktor“ dürfte unendlich groß sein, wenn sich diese Demonstranten „verkaufen lassen“, dass sie nicht nur Regenschirme aufspannen sollen, um einem vermeintlichen „Impfstoffregen“ zu entgehen, sondern auch DUSCHHAUBEN aufsetzen und alle Körperöffnungen bedecken sollen, um ja keinen „fliegenden Impfstoff“ abzukriegen – was im Übrigen sowieso sinnlos wäre, denn bekannterweise ist ja bei den Rechtsradikalen, die Körperöffnung der unteren Körperhälfte ganz oben, wie man an der „Führern“ sieht.
Was sich über „Telegram“ verbreitet, geht in dieselbe Richtung, wobei die Aufforderung, sich Müllbeutel über den Kopf zu ziehen, durchaus angemessen und passend wäre. Der ultimative Schwachsinn hat sich in solchen Meldungen gezeigt, die man sich eigentlich nur direkt aus dem Irrenhaus erwarten würde.
Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass man aus dem Kanal in die Füße geimpft werden kann. Und ich weiß auch nicht, wozu solche Leute die Füße sonst benutzen, aber besorgniserregend ist es schon, dass solche Dinge geglaubt werden. Es zeigt aber, mit welchen Methoden diese Pfosten arbeiten würden. Außerdem arbeiten diese Mitarbeiter der Stadt Wien am Samstag gar nicht 😀
Das klingt unglaubwürdig? Man muss sich nur dieses Bild ansehen, um zu wissen, dass der Intelligenzquotient der Demonstranten einer Hutschachtel entspricht. Daher hat die Frage, warum solche Leute überhaupt noch in Freiheit sind, durchaus seine Berechtigung.
Die Demofortsetzung gibt es übrigens heute und ich würde mir wünschen, dass Herpferd Kickl als Quarantänebrecher mit dabei wäre, denn es wäre die nächste Anzeige wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung sofort fällig. Auf demselben geistigen Level dürfte er ohnehin schon sein.
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