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Archiv für den Monat: Dezember 2021

Weihnachtsvorbereitungen

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Während ganz Österreich trotz Lockdown und Ausgangsbeschränkungen versucht, die kommenden Feiertage so festlich wie möglich zu gestalten, gibt es abseits der traditionellen Gebräuche eine Minderheit mit Weihnachtsvorbereitungen der besonderen Art. Tradition wird ja angeblich großgeschrieben in der blau-braunen Riege der obskuren Weihnachtselfen und so ist es nicht verwunderlich, dass in der Wr. Reichsratstraße reges Treiben herrscht.

Kickl sitzt am Boden auf seiner Pferdedecke und füllt die Bestellscheine für den Pferdeentwurmer Ivermectin für das Darknet aus. Die treuen Follower haben ja sämtliche Restbestände, die auf legalem Weg zu bekommen waren, restlos aufgekauft. Im Ofen bräunen bereits die halbmondförmigen Zyankalikekse, die schnell versandfertig verpackt werden müssen. Man will ja auch andere Bevölkerungsgruppen beglücken, die nicht das zweifelhafte Vergnügen haben, sich bei den neuesten Impfpflicht-Demos die Zehen anzufrieren.

Die besinnliche Marschmusik im Hintergrund übertönt die sonst allgegenwärtigen Klänge von Richard Wagners Ring der Nibelungen, was dazu führt, dass die leichten „Grippesymptome“ der Covid-19 Infektion gar nicht mehr wahrgenommen werden. So kann das Versprechen bei der angekündigten Schwurblerdemo Dummsinn zu erzählen, vielleicht doch noch erfüllt werden.

Noch schnell das blaue Jäckchen bügeln, eine Hand voll Lametta in die Taschen, die er bei der Demo im Cheerleader-Modus vor seinen Fans schwenkt, zwei LED Kerzen in die Ohren gestopft, damit ihn auch die dümmsten Rechtsextremisten von Weitem erkennen, und schon ist der blau-braune Impf-Taliban bereit für die große Schlacht, denn er hat ja bereits in Facebook angekündigt: „Es geht um alles“. Das würde ich mir auch wünschen, denn „alles“ bedeutet ja auch, dass es um seinen politischen Kopf geht. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass ihm seine Getreuen nach wie vor die Stange – oder sonst was halten und wir dieses Gesicht auch noch zu Ostern sehen werden. Vielleicht lässt er sich bis dahin noch ein kleines Bärtchen unter dem Riechkolben wachsen – und der wird ja von seinen Corona-Lügen immer länger, und länger und länger.

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Wir danken den (un)edlen Spendern

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Wir danken den (un)edlen Spendern

Das Gesundheitsministerium rechnet mit 1 Million Impfpflicht-Verstößen. Nur weiter so, dann geht sich vielleicht noch ein ausgeglichenes Budget aus. Das bedeutet natürlich auch eine Flut von entsprechenden Verfahren und das sorgt zumindest im Justizbereich vorübergehend für Vollbeschäftigung. Was will man mehr? Natürlich wäre es besser, wenn sich die Betreffenden freiwillig impfen lassen würden, aber es zeigt deutlich, dass die Hardcore-Verweigerer mit Sachlichkeit und Vernunft nicht erreichen kann. Aus meiner Sicht ein fatales Zeugnis, was die Intelligenz von so vielen Leuten angeht.

Noch schlimmer sieht es aus, was Demokratieverständnis und die Solidarität mit der Mehrheit der Bevölkerung angeht. Wenn ich lese, dass Ärzte und Pflegepersonal nur noch mit Pfefferspray zum Dienst gehen können, um selbst Angriffen entgegenzuwirken, oder Krankenhäuser generell geschützt werden müssen, stelle ich den Geisteszustand dieser Gruppe massiv in Frage.

Der Ärzte-Chef Szekeres: „Es gab bereits Attacken gegen Ärzte. Man kann zwar Überzeugungsarbeit leisten, aber wenn jemand mit dem Messer bereits zu einem Arzt kommt, muss man ihn schützen. Eine Arztordination, die von Securitys geschützt werden muss, will  zwar keiner, aber es kann auch nicht sein, dass Ärzte solchen Angriffen ausgesetzt werden.

Letzte Nacht hat sich ein Angriff auf das Pflegekrankenhaus „Haus der Barmherzigkeit“ in der Seeböckgasse im 16. Wiener Gemeindebezirk ereignet. Unbekannte haben den Schriftzug des Hauses mit Verschwörungsbotschaften „geschmückt“. Da kann ich verstehen, dass Roland König, einer der Geschäftsführer des Haus der Barmherzigkeit, kein Verständnis für solche Aktionen hat – zumal Ärzte ja überhaupt nichts mit Impfverweigerern zu tun haben. Um die werden sich künftig die Behörden kümmern.

„Wenn aber die Personen, die in der Corona-Bekämpfung in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen an der vordersten Front stehen, zur Zielscheibe von Protestaktionen von Verschwörungstheoretikern werden, sind wir an einem Punkt angelangt, an dem höchste Aufmerksamkeit geboten ist“, meint Roland König. Interessant dabei ist aber, dass genau diese Verweigerer angekrochen kommen und nach der Mami schreien, wenn sie einen Dorn im Finger haben, den genau die Ärzte entfernen dürfen, die zuvor attackiert wurden.

Zusammengefasst könnte man sagen, dass zur Abwechslung einmal die vernünftigen Geimpften auf die Straße gehen sollten. Mit Masken, Abständen und vor allem friedlich. Das wird den Verweigerern, Verschwörungstheoretikern und anderen Denkunfähigen zwar egal sein, aber vielleicht sehen sie dann einmal, dass die letztendlich nur eine Minderheit sind, die in ihrer immer hoch gehaltenen Demokratie nur das sind, was sie offen repräsentieren: Ein Störfaktor im Zusammenleben.

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Eine zahnlose Impfpflicht?

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Eine zahnlose Impfpflicht?

Zunächst habe ich die kommende Impfpflicht durchaus positiv gesehen. Sie ist notwendig, weil die Covid-19 Impfung nicht nur den Einzelnen zu einem hohen Prozentsatz vor einem schweren Verlauf schützt, sondern weil sie absolut notwendig für die Volksgesundheit ist. Was die Verweigerer betrifft, so steht Österreich ganz oben auf der internationalen Liste und da unser Land sehr stark vom Tourismus und Gastgewerbe abhängig ist und die Einhaltung der Corona-Maßnahmen kaum kontrolliert wird, weil Umsatzeinbußen befürchtet werden, ist eine verpflichtende Impfung unumgänglich.

Doch die geplante Impfpflicht ist eher zahnlos, denn wenn der Gesundheitsminister Mückstein sagt: „In keinem Verfahren wird eine Ersatzfreiheitsstrafe verhängt„, müsste offenbar nur die Mittelschicht mit Konsequenzen bei Missachtung der Impfpflicht rechnen. Diejenigen, die genug verdienen, aber genauso wie andere als Virenschleudern unterwegs sein können, werden die Geldstrafen wohl zähneknirschend hinnehmen, aber die Beträge wohl aus der Portokasse zahlen.

Auf der anderen Seite finden sich die Bildungsfernen, die schon aus Prinzip keine Vorschriften einhalten, bei denen aber auch nichts zu holen wäre. Das bedeutet, dass im Fall des Falles keine Exekution möglich ist. Es gibt immerhin recht klare Vorgaben, wie Pfändungen und Gehaltsexekutionen auszusehen haben und „Kahlpfändung“ ist bekanntlich verboten. Wenn die Betreffenden nicht damit rechnen müssen, eine Ersatzfreiheitsstrafe antreten zu müssen, dürfte ihnen die Verhängung von Geldstrafen völlig egal sein. Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen.

So dürfe gerade diese Gruppe, die ja auch bei den Demonstrationen am lautesten schreit, munter weiterhin andere infizieren – ungestraft und und wie üblich – ohne Gewissen. Es kann doch nicht wirklich jemand glauben, dass andere Maßnahmen, wie der Lockdown für Ungeimpfte, bei solchen Leuten greifen würde, denn auch daran halten sie sich kaum. Immerhin wollen sie ja „um jeden Preis“ ihre „Freiheit“.

Und da ist noch etwas: Sehr schnell könnte man auf die Idee kommen, dass auch in allen anderen Fällen keine Ersatzfreiheitsstrafe verhängt werden dürfte, denn „Geldstrafe ist Geldstrafe“ und wenn in solchen Fällen keine weiteren Konsequenzen zu befürchten sind, dürfte auch in anderen Fällen das Mittel der Ersatzfreiheitsstrafe nicht angewendet werden. Die Anwälte werden sich freuen und der Staat schwächt sich damit selbst.

Auch die Regelung, dass jeder Honk ein Attest ausstellen darf, wenn man unter keinen Umständen geimpft werden will, ist nicht unbedingt besonders förderlich. Die gekauften Atteste kennt man ja schon von anderen Ex-Ärzten und wenn ich mir überlege, wie viele sogenannte Ärzte zur Gruppe der Impfgegner gehören, ist abzusehen, dass eine „plötzliche Angst vor Spritzen“ oder „schwere Depressionen“ zu erwarten sind, wenn man auch nur das Wort „Impfung“ hört. Die Annahme, dass nur Amtsärzte solche Atteste ausstellen dürfen, ist wohl nur ein Wunschtraum.

SO eine Impfpflicht braucht ein Impf-Taliban wie Kickl nicht zu bekämpfen, denn sie hebelt sich selbst aus. Die Effizienz möchte ich jedenfalls bezweifeln. nebenbei bemerkt braucht Kickl offenbar etwas Nachhilfe, wenn es um die Begriffe „Impfpflicht“ und „Impfzwang“ geht und wenn er von „Impfzwang“ spricht, übersieht er offenbar, dass niemals geplant war, die Bürger auf eine Streckbank zu schnallen und sie mit physischer Gewalt zur Impfung zu „überreden“. Doch Kickl hat ja Glück. Wäre ich Gesundheitsminister, wäre diese Option durchaus überlegenswert.

Einen weiteren Punkt vermisse ich bei dieser Impfpflicht sowieso. Nach meinem Verständnis dürfte niemand, der nicht geimpft ist, österreichischen Boden betreten. Also Einreise nur für Geimpfte. Aber die Abhängigkeit vom Ausland dürfte wohl so groß sein, dass man darauf offenbar „vergessen“ hat und so wird man sich immer wieder das Virus mit allen Mutationen weiterhin importieren. Es ist zwar richtig, dass man sich trotz Impfung infizieren kann, doch nach der 3. Impfung sinkt das Übertragungsrisiko drastisch.

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Irrationale Handlungen

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Irrationale Handlungen

Corona verlangt viel von uns allen. Das merken wir in fast allen Lebensbereichen. Die Antwort auf die Frage, wie einige Bevölkerungsgruppen damit umgehen, ist vielleicht erschreckender, als das Virus selbst. Diese Gruppen verstehen nicht, wer der eigentliche Feind ist und so halten sich insbesondere die gewaltbereiten Schichten an die einfachste und bequemste Lösung, die von gewissen politischen Gruppen über die Medien nur allzu gerne präsentiert werden, obwohl es sich um nichts anderes, als „Rattenfänger-Lösungen“ handelt.

Diese Impf-Verweigerer und Maßnahmengegner erleben eine Enttäuschung nach der Anderen, weil sie Erwartungen haben, die NIEMAND in dieser Pandemie-Situation erfüllen kann. Das Virus hat seine eigene „Logik“ und die heißt „überleben“ um jeden Preis. Die Vorwürfe, die sich vorwiegend gegen die Regierung richten richten, richten sich aber nicht gegen den GEMEINSAMEN FEIND, sondern gegen die einzigen Maßnahmen, die diesen Feind bekämpfen können: Impfungen und Kontaktbeschränkungen. Wenn man sich aber von diesen fehlgeleiteten Gruppen als normal denkender Mensch das Leben diktieren lässt. wird aus einer funktionierenden Demokratie eine zerstörerische anarchistische, von einer Minderheit dominierende Diktatur, die durch völlig irrationale Handlungen dem Virus hilft, eine gesellschaftsbestimmende Rolle einzunehmen.

Man kann zwar diese Handlungen bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen, aber man darf sie keinesfalls tolerieren. Der Regierung wird vorgeworfen, von der Bevölkerung nur zu fordern, ihren Beitrag zu leisten, ohne etwas dafür zu bekommen. Das im Menschen ureigenste System der „Belohnung“ funktioniert in den Augen der „Alles-Verweigerer“ nicht. Ihnen fehlt die Anerkennung der wichtigsten Belohnung – das Überleben und die hohe Wahrscheinlichkeit, nicht auf der Intensivstation zu landen. Es ist nichts, was man in den Händen halten kann – wovon man sich etwas kaufen könnte, oder was ihre persönliche Situation kurzfristig verbessern könnte.

So werden sie -von meiner Meinung nach „kriminellen Rattenfängern“ – wie der FPÖ oder auch der MFG leicht für ihre rechtsradikalen Ziele missbraucht. Mit einer gezielten Propaganda versuchen solche politischen Gruppen der Bevölkerung ein zeitnahes Belohnungssystem zu präsentieren, das letztendlich nur noch tiefer in den Strudel der zerstörerischen Wirkung des Virus führt und dabei sehr viele Tote hinterlässt.

Solange diese Gruppen das Gefühl der Ohnmacht haben, sind sie besonders anfällig für die kranken Versprechen, die ihnen auf einem goldenen Tablett gezeigt werden, damit diese Scheinlösungen auch schön glänzen. Die damit verbundenen Demonstrationen gegen alle Maßnahmen, die nur zum Schutz der Bevölkerung dienen, sind daher als völlig irrationale Handlungen einzustufen. Mir stellt sich die Frage, wie lange der vernunftbegabte Großteil der Bevölkerung noch zusieht, wie die Gruppe der Impf-Taliban unter Kickl & Co, die kein Verantwortungsgefühl kennt, die charakterlich Schwachen in der Bevölkerung als ihr persönliches Spielzeug missbrauchen.

Ich habe eine Resistenz gegen Verschwörungstheorien und Rattenfänger-Versprechen, die sowieso niemals erfüllt werden können, denn, aber leider gibt es immer noch viel zu Viele, die diese Resistenz nicht haben und so ziemlich alles glauben, was nach einer „einfachen Lösung“ in ihrer scheinbar ausweglosen Situation aussieht. Aber die gibt es nicht und damit werden wir alle noch sehr lange leben müssen, solange die Hasstreiber nicht aus dem Verkehr gezogen werden.

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Diskussionen zwecklos

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Diskussionen zwecklos

Wenn man Kanzler ist, muss man schon eine ganze Menge Geduld beweisen. Dieses harte Los trifft mich zum Glück nicht. Ich muss nicht auf jeden Schwachsinn näher eingehen und mit Leuten diskutieren, deren „Argumente“ so weltfremd sind, dass ich mich am Liebsten auf einen zivilisierten Planeten zurückziehen würde, auf dem man Katzen isst und in zotteligen Kostümen herumläuft. Dort dürfte die Argumentationskette deutlich schlüssiger sein.

Wenn man jemandem nicht einmal die einfachsten Regeln des Zusammenlebens erklären kann, dann muss man entweder verzweifeln – was ich generell nicht mache, oder man muss für sich klarstellen: „Die müssen verrückt geworden sein“. Ein klassisches Beispiel:

„Warum akzeptiert ihr die Meinung von den Ungeimpften nicht? Jeder hat das Recht für sich selber und sein Leben zu entscheiden“ Das mag gelten, wenn es darum geht, sich vom Balkon zu stürzen, wenn unten niemand steht, der vielleicht die Füße ins Gesicht bekommen könnte, oder wenn jemand ein halbes Wildschwein futtern will, um wie Obelix auszusehen. Aber das Recht auf solche Entscheidungen endet, wo das Recht auf Schutz und Unversehrtheit der Anderen beginnt. Wer nicht begreift, dass ein Virus sich niemals an die gesellschaftlichen Spielregeln hält, der möge die Gesellschaft in Ruhe lassen und die Zeit der Pandemie alleine zu Hause abwarten.

Dass so ein „Argument“ nicht hält, sieht man an der zunehmenden Gewaltbereitschaft der Ungeimpften: „Die Ungeimpften schimpfen auch nicht über die Geimpften! So entsteht eine Gesellschaftsspaltung! Sie wollen nur die Freiheit wieder zurück und so soll es auch wieder sein!“ Nein, die Ungeimpften schimpfen nicht nur, sie werden auch tätlich gegen jeden, der auch nur daran denkt, ihre Verschwörungstheorien nicht mitzutragen. Und dass „Freiheit“ nicht nur Rechte, sondern auch Verpflichtungen bedeuten, interessiert solche Leute nicht. Und wenn ich dann Leserbriefe sehe, wie „Es kann der Gesunde nicht in Frieden leben wenn es die Regierung nicht will! Irgendwann reicht es den friedlichsten Bürger.„, dann überschreitet das jede Grenze der Realitätsverleugnung.

Mit der Aussage: „Trotzdem kann jeder selber für sich entscheiden, denn die Steuern usw. muss auch jeder selber begleichen“ wären wir in der Abteilung „Alice im Wunderland“. Steuern sind entgegen der Annahme solcher Kommentatoren keine freiwillige Spende an den Staat, sondern eine Verpflichtung!

Unser Karl Nehammer beweist wirklich eine Engelsgeduld, wenn er versucht, auch mit Verschwörungstheoretikern und anderen Impfverweigerern zu kommunizieren. Als Politiker muss man das wohl auch und zum Glück muss ich das nicht. Wie allerdings genau solche Leute auf die aktuellen Maßnahmen reagieren, bleibt abzuwarten. Kickl schärft schon seine (Pferde)hufe für die nächste Demonstration. und all seine gewalttätigen Gesellen.

Die endgültigen Regeln sehen jedenfalls so aus:

Ungeimpfte bleiben im Lockdown. Für sie gelten Ausgangssperren von 0 bis 24 Uhr, mit den bekannten Ausnahmen.

Sperrstunde in der Gastro: Geöffnet bleiben darf bis maximal 23 Uhr.

➤  Kulturgenuss wird erlaubt, maximal 1.000 Menschen (2G-Regel) dürfen zusammenkommen.

➤ Sowohl in Gastro als auch bei Kultur-Events sind zugewiesene Sitzplätze verpflichtend vorgeschrieben.

FFP2-Maske in allen geschlossenen Räumen, in der Gastro sogar am Weg zum Sitzplatz und zur Toilette.

Einzelsport in Fitnessstudios wird auch Indoor erlaubt. Bei der unmittelbaren Sportausübung entfällt die FFP2-Maskenpflicht, die am Weg zur Umkleidekabine und zur Dusche gilt.

Keine Nachtgastro (Discos und Bars sollen frühestens am 9.1.2022 wieder aufsperren dürfen).

3G im Job Wer seinen Arbeitsplatz aufsucht, muss weiter getestet, geimpft und genesen sein. Job ist übrigens einer der wenigen Ausnahmegründe, warum Ungeimpfte vom Lockdown befreit werden.

Diese Regeln stellen die MINDESTANFORDERUNGEN dar, die allerdings von den Ländern verschärft werden können. Nur darunter wird sich nichts tun. Dazu kommt, dass sich die Frage nach Aufhebung des Lockdowns für Ungeimpfte nicht stellt, denn die Betreffenden haben es selbst in der Hand. Der „Ungeimpften-Lockdown“ ist für diejenigen vorbei, die sich impfen lassen. So einfach ist das. Betriebe, die glauben, sich nicht an die Kontrollvorschriften halten zu müssen, sind verpflichtet, alle erhaltenen Corona-Hilfen zurückzuzahlen. Für Viele dürfte das eine Insolvenz gleichkommen und es wird auch verstärkt kontrolliert.

Für mich ist etwas allerdings jetzt völlig klar. Auf „Melmac“ haben die zotteligen Knaben zwar eine größere Klappe als der blau-braune Impf-Taliban und seine Gefolgschaft, sie sind aber augenscheinlich auch deutlich intelligenter.

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ELGA-Abmeldungen

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ELGA-Abmeldungen

Das Thema „Impfpflicht“ bringt es an den Tag. Immer mehr „ganz Schlaue“ glauben dieser kommenden Impfpflicht zu entgehen, indem sie sich von der elektronischen Gesundheitsakte ELGA abmelden. Dabei sollte es doch jedem klar sein, dass gerade bei so einem wichtigen Thema das System ELGA nicht das ausschlaggebende Kriterium ist, das Kontrollen ermöglicht. Aber dafür reicht es wohl bei den Impfverweigerern mental nicht und so verzichten die Betreffenden auf die Vorteile, die dieses System bietet. Insgesamt 13.000 solcher „Kandidaten“ haben sich in den letzten 5 Wochen von ELGA abgemeldet.

Erschreckend finde ich allerdings die Anzahl der Verweigerer, die der ungeprüften Aufforderung in sozialen Netzwerken Folge leisten, damit angeblich nicht kontrolliert werden kann, ob jemand nun geimpft ist, oder eben  nicht. Soviel Dummheit lässt sich mit einem anderen Beispiel durchaus vergleichen. Es wäre nichts anderes, wenn man sein Auto von der Zulassungsstelle abmeldet und sich selbst ein Kennzeichen malt, damit es zu keiner Fahrzeugkontrolle kommen kann – „nur, weil man mit 5 Promille unterwegs ist“.

Spannend wäre aber auch, wenn man sich  durch Abmeldung seines Wohnsitzes versucht, nicht mehr gefunden zu werden und gleichzeitig beim Sozialamt Hilfen beantragt. Man könnte ja versuchen, mit einem Schild „Armer Staatsverweigerer“ statt einer Meldebestätigung, bei den Behörden vorzusprechen. Arm im Geiste ist übrigens kein gültiges Kriterium für den Antrag auf Sozialhilfe.

Die ganz Harten könnten natürlich auch versuchen, ihre Geburtsurkunde wegzuwerfen und dann als Alfred E. Neumann aufzutreten. Da diese Figur aber einen gewissen Bekanntheitsgrad hat, könnte man daraus schnell einen Identitätsdiebstahl konstruieren – selbst, wenn die Ähnlichkeit noch so groß sein mag.

Nein, es ergibt überhaupt keinen Sinn, sich derartiger Mittel zu bedienen, um irgendwelchen Gesetzen und Richtlinien zu entgehen. Die Impfpflicht kommt und sie ergibt durchaus einen Sinn, wenn man das Gesamtpaket – das Gemeinwohl – im Sinn hat und das steht bekanntlich ÜBER den Vorstellungen des Einzelnen.

 

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Lockdown-Ende

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Lockdown-Ende

Dass die Pandemie wohl jedem zu schaffen macht, dürfte kein Geheimnis sein. Umso mehr wäre Zusammenhalt gefragt, um dieses Virus langsam loszuwerden. Meiner Ansicht nach wird das aber noch 4 – 5 Jahre dauern, bis wir uns deshalb keine Gedanken mehr machen müssen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Die wohl dringendste Frage, die derzeit im Umlauf ist: Wann endet dieser aktuelle Lockdown. Einfache Antwort. Mit Ende dieser Woche ist auch der Lockdown vorbei und das nicht nur im Handel. Besonders die bisher „so schwer Benachteiligten“ – die Ungeimpften werden sich sicher freuen – allerdings zu Unrecht, denn für sie gilt der Lockdown weiterhin. Bis wann genau? Na bis sie geimpft sind! Ein Ende des Lockdown für diese Gruppe ist jedenfalls nicht abzusehen.

Für sie gilt Ausgangssperre rund um die Uhr. Wollen Nicht-Geimpfte die eigenen vier Wände verlassen, brauchen sie dafür einen triftigen Grund. Darunter fallen der Gang in eine Impfstraße, ein Arztbesuch, der Einkauf im Supermarkt, der Weg zur Arbeit oder in ein Krankenhaus für einen Notfall. Als Besucher haben sie dort natürlich nichts zu suchen. Auch Spaziergänge sind weiterhin erlaubt – alleine oder mit Haushaltsmitgliedern.

Wer natürlich wieder einmal gegen alles ist, weiß man nach 2,5 Sekunden tiefer Meditation: Der Impf-Taliban Herbert Kickl: „Nehammer hat nicht verstanden, dass man nicht von der Überwindung der Spaltung sprechen kann, wenn man gleichzeitig den Lockdown für Ungeimpfte und das Vorhaben des gesetzlichen Impfzwangs aufrechterhält. Daher müsse er von beiden Instrumenten Abstand nehmen und so das Zwangs- und Nötigungsregime beenden“

Was unser Karl Nehammer von gewissen Oppositionellen hält, hat er klar in der Pressekonferenz in einer Fragebeantwortung zum Theme „Einladung an die Oppositionsparteien“ festgestellt: „Was ich von Herbert Kickl halte, ist bekannt“. Ja, mir ist das bekannt. Aber könnte ich es noch einmal hören? Biddeee 😀  Kickl ist dieser Einladung übrigens gar nicht gefolgt – sollte sich also geschlossen halten (besonders, wenn es um die Pandemiebekämpfung geht).

Und noch eine Anmerkung: KEINER kann sagen, wie sich die Dinge weiter entwickeln und damit ist auch klar, dass niemand seriös sagen kann, dass es nie wieder einen Lockdown geben wird. Immerhin tun ja die Schwurbler alles, um die Pandemie so gut es geht, am leben zu erhalten. Im Moment schwimmen ihnen die Felle davon und das macht sie umso aggressiver.

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Fehler der Regierung? SATIRE

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Fehler der Regierung? SATIRE

Es ist schon interessant, dass die Opposition immer wieder von „Fehlern der Regierung“ spricht, aber selbst absolut nichts anzubieten hat, was die Pandemie einschränken oder gar beenden könnte. Ich gebe zu, dass es wohl tatsächlich Fehler gegeben hat. Zum Beispiel hätte man für Anhänger der FPÖ und der MFG die Impfstrategie anpassen müssen. Einfach Appelle vom Stapel lassen, war definitiv zu wenig.

Es wäre besser gewesen, den Impfstoff nachts am Wr. Karlsplatz oder in einschlägigen Lokalen unter der Hand an den Mann zu bringen – Hauptsache, das Zeug klingt verboten und ist schwer zu bekommen. Niemand würde nach „Nebenwirkungen“ fragen, oder nach einer ausreichenden Prüfung – und das, obwohl so etwas „Verbotenes“ garantiert nicht von über 7 Milliarden Menschen konsumiert wird.

Auch die Mund-zu-Mund-Propaganda hätte eine nicht zu unterschätzende Wirkung. Innerhalb kürzester Zeit wäre auch das einfachste Gemüt unter den Impfverweigerern davon überzeugt, dass man nicht nur ständig auf einer rosaroten Wolke schwebt – sondern auch wahlweise die „Internationale“ oder das „Wessel-Lied“ hört. Und wenn man dieser Farbe nicht gänzlich abgeneigt ist, würde man sogar die NEOS ansprechen, die völlig orientierungslos im politischen Wald dahintümpeln.

Andere Maßnahmen der Regierung müssten nur eine andere Marketingstrategie haben, um in der Bevölkerung eine gewisse Akzeptanz zu erreichen. Einfach nur zu sagen „Zahlen steigen, jetzt Lockdown“ ist nicht unbedingt die klügste Art der Präsentation. Ein Knabenchor, der gerade in der Vorweihnachtszeit mit Engelsstimmen verkündet „Lockydowny, Lockydowny, yeah yeah yeah“ klingt doch schon ganz anders und lässt dieses Wort „Lockdown“ nicht ganz so negativ erscheinen.

Auch die „Verurteilung“ der Ungeimpften ist vielleicht etwas übertrieben. Immerhin werden nach einem kurzen Aufenthalt auf der Intensivstation und ihrer anschließenden Bestattung eine Menge Wohnungen frei. Sie leisten also auf diese Art einen Beitrag für die Gesellschaft und schon nach wenigen Monaten ist die Wohnungsnot in den Ballungsgebieten kein Problem mehr. Dazu kommt, dass die FPÖ auch so eine Art Dankbarkeit verdient. Man muss diesen blau-braunen Haufen  nur richtig verstehen, wenn sie die Impfung als „Trojanisches Pferd“ bezeichnen. Das erklärt auch gleichzeitig die Empfehlung des „Anti-Wurmmittels für Pferde“, das Kickl ja ausreichend getestet haben muss. Ich bin mir nur nicht sicher, ob er „oral“ mit „rektal“ verwechselt hat, denn das, was normalerweise unten rauskommt, findet den Weg zur oberen Körperöffnung, wenn er den Mund aufmacht.

Ja, die Regierung hat auch Fehler gemacht. Die ganze Diskussion über die Impfpflicht hätte man sich sparen können, wenn man ausreichend Sniper ausgebildet und mit Spritzen ausgestattet hätte. Die meisten Impfverweigerer hätten nicht einmal bemerkt, dass sie etwas anderes gestochen hat, als ein Wintermoskito mit Spikes an den Beinen. Das gesellschaftliche „Freestyle-Ringen“ wegen der Impfpflicht, wäre damit in der ersten Runde beendet gewesen.

Auch die Maskenpflicht hätte man der Bevölkerung besser verkaufen können. Von Anfang an hätte man klarstellen müssen, dass sich die Stellung der Ohren durch das Tragen von Masken nicht verändert. Hätte man den Menschen klargemacht, dass sie teilweise MIT Maske eine bessere Optik haben, als ohne Maske, wäre zwar der Umsatz der Kosmetikindustrie im Keller, aber die Betreffenden würden freiwillig überall Masken tragen und es wären nur Wenige, die sich nicht daran halten, weil selbst die größte Maske nicht bei jedem alles verdecken kann.

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Regierungsumbildung

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Regierungsumbildung

Es kann weiter gearbeitet werden. Die neue Regierung ist angelobt und etwa 300 Demonstranten haben ich am Ballhausplatz versammelt, um  – ja um was eigentlich? Die Angelobung verhindern? Lächerlich! Zu verhindern, dass die angelobten Kanzler und Minister zu ihrem Arbeitsplatz kommen? Nein, so dumm können nicht einmal diese Demo-Grüppchen sein. Oder doch?

Mir ist völlig klar, dass FPÖ, MFG und andere nicht zu begreifende Fraktionen lieber ganz andere Leute in der Regierung sehen würden. Als Gesundheitsminister zum Beispiel „Heinrich Lebersaufmichtot“, der seinen Heimatort Kalksburg noch nie verlassen hat, weil ihn sein Schlangenlinien-Gang immer wieder vor die heimische Haustür führt. Oder vielleicht als Finanzminister den geschätzten „Dagobert  Schwimmimgeld“, der zwar nicht  rechnen kann, aber dafür nur eine saubere polierte Münzsammlung  besitzt.

Als Außenminister wäre der Lieblingskandidat sicher Gaddafi Jr. gewünscht gewesen, der ohnehin nicht handlungsfähig wäre, weil er immer noch seine Munitionsdepots putzen muss. Aber im Nahen Osten kennt er sich sicher aus. Es wird doch noch Aufzeichnungen von Papa geben?

Für den Innenminister hätte diese Opposition nicht lange suchen müssen. Ein ganzer Reitstall hätte sich da angeboten – allen voran der Ponyflüsterer – der mit der blauen Karotte im Ohr. Und als Staatssekretärin wäre die nette Dame vorgesehen gewesen, die immer auf dem Besen über Kickls Kopf ihre Runden dreht.

Wenn ich mir die möglichen Kandidaten so betrachte, bin ich wirklich froh, dass die Angelobung mit fähigen Leuten so problemlos über die Bühne gegangen ist  Und die möchte ich zu ihren neuen Ämtern herzlich beglückwünschen.

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Sinnlose Kommunikation

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Sinnlose Kommunikation

Wenn diese Pandemie eines gezeigt hat, dass die Tatsache, dass eine Kommunikation mit bestimmten Leuten völlig sinnlos ist. Sowohl im politischen Alltag, als auch die Kommunikation ist zum Teil völlig sinnlos geworden, solange sie mit irgendwelchen Regeln verbunden ist. Da kann man wirklich Mitleid mit unserem neun Kanzler bekommen, der in ein paar Stunden angelobt wird, Er hat angekündigt, gleich mit der Opposition das Gespräch zu suchen Ehrlich gesagt – auf diese Gesprächsbasis bin ich wirklich gespannt.

Mit Corona-Leugnern und prinzipiellen Maßnahmengegnern, die ohnehin nur an Verschwörungstheorien glauben, die als blau-braune Partei mehr vom Nationalsozialismus, als von Demokratie halten und zur Gewalt in der Bevölkerung aufrufen, kann man nicht diskutieren. Eine Kommunikationsbasis sehe ich aber auch bei den NEOS nicht, die zwar laut schreien, aber absolut nichts zur Pandemiebekämpfung beitragen können. Mit der SPÖ zu reden ist, als würde man versuchen einem Tonbandgerät Konkurrenz zu machen. Außer alle müssen weg, außer Rendi-Wagner, Leichtfried und Co bekommt man nichts zu hören. Pandemiebekämpfung – Fehlanzeige.

Der nächste sinnlose Versuch dürfte die Verhängung einer Quarantäne sein, die immer seltener auch eingehalten wird. Ausgerechnet der blau-braune Hannes Amesbauer hat eine umfassende Anfrage an den jetzigen Bundeskanzler und vorherigen Innenminister Karl Nehammer gerichtet, wie sich die Kriminalität in Oberösterreich entwickelt. Also genau die Truppe, die in Bezug auf die Missachtung der Corona-Maßnahmen führend ist.

Diesbezüglich ist klargeworden, dass sich die zahl der Quarantänebrecher in Oberösterreich vervierfacht hat. Im ersten Halbjahr 2021 waren es 76 Verstöße gegen den §178 StGB, die von der Polizei in diesem Bundesland festgestellt wurden. Ein Plus von 347 Prozent im Vergleich zum Vorjahr! Die möglichen 3 Jahre Haft sind denen offenbar egal. Auch in Bezug auf diese Leute ist jede Kommunikation sinnlos.

Dazu kommen die Teilnehmer von Demonstrationen. die nicht nur Gewaltorgien ausleben, sondern durch Missachtung von Abständen und Maskenpflicht so, ziemlich alles missachten, was die aktuelle Situation gebietet. Die Chance, einen Pudding an die Wand zu nageln dürfte deutlich größer sein.

Appelle und Ermahnungen haben bereits in der Vergangenheit nichts gebracht. Diese Tatsache muss man zur Kenntnis nehmen und danach handeln. Das Einzige, was solche Staatsverweigerer – und anders kann man sie nicht nennen – immer wieder von sich geben, ist der Vorwurf an die Regierung, „Versprechen gebrochen zu haben“. Äußerungen, wie „die Pandemie ist für Geimpfte vorbei“ oder „Impfpflicht wird es nicht geben“ werden immer wieder breitgetreten und der Interpretationsspielraum ist für die „Alles-Gegner“ unendlich groß.

Die Aussage, dass die Corona-Pandemie für Geimpfte vorbei wäre, beruht einzig und alleine auf der Annahme, dass sich deutlich mehr Menschen impfen lassen und auch ich hätte mit guten 85 bis 90 % gerechnet. Damit handelt es sich nicht um eine Falschaussage der Regierung, sondern um die sehr mangelhafte Bereitschaft von Teilen der Bevölkerung, den Beitrag für das Gemeinwohl zu leisten. Bliebe noch die Aussage, dass es keine Impfpflicht geben würde. Zum Einen hat Sebastian gesagt, dass es unter SEINER Regierung keine Impfpflicht geben wird und da er nicht mehr im Amt ist, können sich die Impfverweigerer wohl kaum an diese Aussage festkrallen. Diese Impfpflicht IST notwendig, weil anders diese Pandemie nicht zurückzudrängen ist. Auch das konnte zum damaligen Zeitpunkt kaum vorhergesehen werden – es sei denn, man hat nichts anderes zu tun, als vor der Kickl´schen Kristallkugel zu sitzen.

Der „Sommer wie damals“ war vielleicht wirklich etwas übereilt, denn es hängt zu einem großen Teil vom Ausland ab, wie Österreich eingestuft wird und welche Reisebeschränkungen erlassen werden. Dazu kommt, dass in keinem Fall Virus-Mutationen vorhergesehen werden können, außer – siehe Kickl´sche Kristallkugel. NIEMAND kann die Epidemiologische Entwicklung vorhersehen und bisherige Reaktionen der Regierung vorzuwerfen, ist nicht nur schäbig, sondern sehr, sehr dumm. Daher bringt es auch nichts, mit solchen Leuten zu kommunizieren, denn wer vom Hass so zerfressen ist, kann kein objektives Statement abgeben. Argumente zählen für diese Bevölkerungsteile nicht.

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