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Die Randerscheinungen von Corona

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Fast hätte ich geglaubt, dass es bei Corona-Demos wirklich nur darum geht, gegen das Virus zu demonstrieren – was nebenbei bemerkt – völlig sinnlos wäre, denn ein Virus lässt sich davon nicht beeindrucken. Aber von diesen Gedanken habe ich mich schnell verabschiedet, denn die Umfrageergebnisse der Universität Wien und der Siegmund-Freud-Privatuniversität sprechen eine ganz andere Sprache.

Knapp ein Drittel der Demo-Teilnehmer gab an, bei der letzten Nationalratswahl die FPÖ gewählt zu haben.56,7 Prozent der Teilnehmer würden demnach die FPÖ wählen. Wenig überraschend ist, dass die von der Bundesregierung verhängten Maßnahmen von ihnen abzulehnen sind, weil sie willkürlich (93,2 Prozent) und überwiegend unwirksam (93,2 Prozent) wären. Auch vertreten sie die Ansicht, dass die Regierung unnötig Angst schüren würde (99,6 Prozent) und dass das Coronavirus nicht gefährlicher als eine herkömmliche Grippe wäre (78,6 Prozent).

Corona würde nur zur Kontrolle und Überwachung der Bevölkerung dienen (89,1 Prozent) und die meisten Befragten stimmen etwa der Aussage zu, dass die natürlichen Selbstheilungskräfte ausreichend wären, um das Coronavirus zu bekämpfen.

Besorgniserregend wird es aber jetzt: Dass zu viel Rücksicht auf Minderheiten genommen wird, denken 26,1 Prozent. Und 19,4 Prozent der Befragten fühlen sich „wegen der vielen Muslime“ manchmal fremd im eigenen Land. Und dass man aus der Geschichte nichts gelernt hat, beweisen 24,5 Prozent, die zumindest teilweise der Ansicht, dass der Einfluss der Juden auf die Politik auch heute noch zu groß wäre.

Damit wären wir aber auch an einem Punkt, der es rechtfertigen würde, gegen die Corona-Leugner, rechtsradikalen Berufsdemonstranten, Impfverweigerern, etc. entschieden vorzugehen. Im Übrigen wäre eine Klage der Impfverweigerer gegen eine Impfpflicht vor dem EUGH für Menschenrechte zum Scheitern verurteilt, denn diese „Persönlichkeitsrechte“ gelten nur, solange es keine Gesundheitsgefährdung gibt. Die ist aber zweifellos gegeben. Daher können auch die Rechte im Alltag massiv eingeschränkt werden.

Eigen- oder Fremdgefährdung ist ohnehin schon lange ein Grund, gegen den Willen der betreffenden Person zwangsweise vorzugehen. Man denke nur einmal an die Einweisung in eine Psychiatrie.

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