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Öffnungen sind lächerlich?

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Öffnungen sind lächerlich?

Der geplante „Öffnungsgipfel“ kommt offenbar nicht bei jedem an. Zum Beispiel beim Impf-Taliban, Herbert Kickl. Dabei hätte man denken können, dass gerade er sich darüber freut und damit auch die leidlichen Demonstrationen beendet werden, die nicht nur für die Mehrheit der Bevölkerung langsam ein unerträgliches Ausmaß erreichen, sondern auch wirtschaftliches Chaos produzieren.

Kickl bezeichnet diesen Öffnungsgipfel als lächerlich, weil er der Meinung ist, dass diese geplanten Öffnungsschritte schon viel früher angebracht gewesen wären – am Besten ohne (richtige) Experten und natürlich nur aufgrund seines „Drucks“. Er meint, dass „die Omikron-Variante nicht mehr zu einer Überlastung der Intensivkapazitäten führen wird und daher weitere Beschränkungen nicht mehr notwendig wären“.

Doch er hetzt auch aus anderen Gründen gegen den geplanten „Freedom Day“. Es geht ihm ein essenzielles Thema verloren, das er spätestens dann nicht mehr nutzen kann. Und wenn letztendlich auch bei der Impfpflicht Strafen nicht mehr notwendig sein können, weil die entsprechenden Durchimpfung bis dahin erreicht wird, kann er sich seine Nazi-Demos auch irgendwo hinstecken – so wie es auf den Plakaten gemeint ist, die Impfspritzen zeigen, welche sich die Regierung irgendwo hinstecken könnte.

Es dürfte dann auch schwieriger werden, Hass und Gewalt auf Plattformen, wie Telegram und Facebook zu verbreiten, denn wer würde diesen „Botschaften“ noch folgen, wenn kaum noch jemand betroffen ist?

Kickl liegt also gewissermaßen „doppelt gemoppelt“ wieder einmal völlig daneben. Er kann nicht mehr über die „bösen Maßnahmen“ herziehen und hat auch keine echten Angriffspunkte gegen die Regierung. Das Thema Asyl und Migration ist ihm ja bereits aufgrund der eindeutigen Haltung der Regierung zu diesem Thema „abhanden gekommen“. Wer braucht ihn und seinen blau-braunen Haufen dann noch, wenn langsam auch die entsprechenden Telegram-Kanäle verschwinden? Die Migranten, die bei den Demos fleißig mitmarschieren, ohne zu verstehen, wem sie überhaupt folgen wohl nicht, denn die werden für ihn zur heißen Kartoffel, die er sich schnell vom Hals schaffen will.

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