Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp hat die Ukraine als „korrupten Staat“ bezeichnet. In der typisch „netten Art“ der FPÖ meint er, dass es ihm ordentlich auf den „Sack“ geht, „wenn der Herr Selenskyj ständig als Held des Westens geehrt wird – nur, weil er gegen Putin auftritt“.
Dann will ich gar nicht wissen, wo ich ihm „hingehe“, wo ich doch nicht nur gegen Putin bin, sondern auch gegen Nepp, Kickl, die gesamte FPÖ und den Rest vom rechtsradikalen Haufen. So wird aber immer deutlicher, WER die ausländischen Putin-Freunde sind. Danke also für dieses Outing. Damit bestätigt sich nur, was ohnehin hinter vorgehaltener Hand jeder vernünftige Mensch sagt. Für Menschen, die vor russischen Angriffen fliehen, fordert Nepp ein Aufnahme-Limit. Ukrainische Autos in Wien darf es ja seiner Ansicht nach auch nicht geben.
Oligarchen würden in Wien mit „fetten Karren“ unterwegs sein und in der Innenstadt Wein trinken. Das bringt mich zu der Frage, ob Nepp im Bobbycar unterwegs ist und Wasser aus der Kläranlage trinkt. Viele andere Erklärungen fallen mir nicht ein, wie der Wr. FPÖ-Clown so über KRIEGSFLÜCHTLINGE spricht. Es handelt sich eben nicht um Sozialschmarotzer, die mit Schleppern nachts über die Grenze kommen und nur die Hand aufhalten.
Diese Aussage ist auch etwas „merkwürdig“: „In allererster Linie sind die Nachbarstaaten der Ukraine aufgefordert, Flüchtlinge aufzunehmen. Man darf nicht sagen, wir nehmen alles und jeden auf.“ Ob er schon mitbekommen hat, dass es sich überwiegend um Frauen und Kinder handelt? Wie will die FPÖ also aussortieren? Nepp spricht sich dafür aus, „Härtefällen“ den Aufenthalt zu erlauben. Also Frauen, Kranke und Kinder. Dass nun junge „kampffähige“ Männer gar nicht aus der Ukraine ausreisen dürfen, muss ihm entgangen sein.
Aber so sind sie, die blau-braunen Gesinnungsgenossen. Alle schön auf Nazi-Schiene. Ob der dicke Dominik auch in den Kampf ziehen würde? Sicher – allerdings schon eher für Wladimir, dem Kriegsverbrecher.
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