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Auf Augenhöhe

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Doskozil mach wieder einmal die große Welle. Grund ist die geplante Wiedereröffnung eines zuletzt stillgelegten Asylheims in Klingenbach. Unser „böser Karl“ macht seine Drohung vom Januar wahr. Immerhin hält Doskozil dem Bund zugute, dass die Burgenländer vorab informiert wurden. Allerdings beschwert er sich, dass die Bürger nicht die Möglichkeit hatten, noch etwas dagegen zu unternehmen.

Andererseits hätten sie das sowieso nicht gekonnt, denn es ist Bundessache für die Einhaltung der Corona-Maßnahmen zu sorgen. Um nichts Anderes geht es. Die Abstandspflichten gelten auch in Asylheimen. Außerdem würden ohnehin nur die Asylbewerber nach Klingenbach kommen, für die das Burgenland zuständig wäre. Aber vielleicht wäre es Doskozil lieber, wenn Alle sich und Andere gegenseitig infizieren.

So meint Doskozil, dass man mit den Ländern auf Augenhöhe kommunizieren müsste, sonst wird es in der Bevölkerung keine Akzeptanz geben. Er beschwert sich also, dass er nicht schon im Vorfeld bekniet worden ist. Im Übrigen geht es um max. 80 Asylbewerber und nicht etwa wie in Griechenland um ein Lager, in dem Tausende untergebracht werden sollen.

Das Personal dafür wurde bereits via Stellenausschreibungen gesucht. Doskozil kann also nicht behaupten, er hätte nichts davon gewusst. Oder hat er wieder einmal die letzten Monate verschlafen?

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