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Nicht mehr einzusehen

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Der Lockdown war notwendig. Etwas Anderes hätten die Zahlen gar nicht zugelassen. Wohlgemerkt – der ERSTE. Beim Zweiten waren schon verschiedene Fragen da, die von „War das wirklich notwendig?“ bis hin zu „Geht das nicht anders?“.Sowohl beim ersten als auch beim zweiten Lockdown war ein interessantes Phänomen zu beobachten: Sowohl VOR dem Lockdown als auch NACH dem Lockdown wurden von einer unendlichen Anzahl Menschen die Geschäfte gestürmt, als würde es nie wieder etwas zu Kaufen geben. Beliebtester Artikel: Klopapier, welches gleich im Jahresvorrat eingekauft wurde – und zwar in beiden Fällen.

Daneben verschiedene Konsumgüter, die man bisher überhaupt nicht vermisst hat und jetzt sinnlos zu Hause herumstehen. Da wurden für EIN Kind zwei Fahrräder in verschiedenen Größen gekauft. Naja, das Kind wächst ja auch noch.

Der dritte Lockdown wäre sicherlich nicht notwendig gewesen, WENN man sich denn an die Vorgaben gehalten hätte. Und auch jetzt während des Lockdowns denken immer weniger Leute, sich an irgendetwas zu halten. Auch in den „Zwischenlockdownzeiten“ habe ich selten so viele Menschen in öffentlichen Verkehrsmitteln und auf der Straße gesehen, die alle möglichen Ziele gehabt haben – nur nicht die bekannten Ausnahmen.

Dazu kommt, dass ein scheinbar unbegrenzter Reiseverkehr nach Österreich stattfindet – natürlich immer wieder Corona im Gepäck. Dass immer mehr Gastronomen ohne Erlaubnis öffnen, sich überhaupt nicht um Strafen kümmern und eine stetig ansteigende Anzahl von illegalen Partys zu sehen ist ist nur die Krönung des asozialen Verhaltens.

Da kann ich schon verstehen, wenn immer mehr Menschen die Ansicht vertreten: „Es reicht! Ich halte mich an die Regeln und wegen solchen Egoisten lebe ich schon seit Monaten fast im Dauerlockdown“ Das ist auch nicht mehr einzusehen.

Daher:

Grenzen absolut dicht

Strafen, die auch weh tun. Es kann nicht sein, dass man schon vorsätzlich die Regeln missachten kann, weil man die Geldstrafen schon einkalkuliert hat.

Auch wenn das Demonstrationsrecht ein hohes Gut ist, muss man jede Demonstration verbieten, solange Corona das beherrschende Thema ist. Warum? Weil es bei einem Großteil der Demonstranten nur darum geht, zu zeigen, dass man „nicht zur Gesellschaft gehört“ zu saufen (Die Bierdosen am Rande der Demos sprechen eine deutliche Sprache), auf Krawall gebürstete Anarchisten, die sowieso gegen Alles sind und auch noch von den Oppositionsparteien unterstützt werden. Die haben allerdings ein ganz anderes Interesse: Sie wollen nur die Regierung scheitern sehen. Und dafür wenden sie JEDES Mittel an, das die Infektionszahlen steigen lässt. Und nicht zuletzt die Berufskriminellen, Rechtsradikalen und Staatsverweigerer. Es hat sich ein richtiger Demo-Tourismus entwickelt, den man nur dadurch verhindern kann, wenn man örtliche Beschränkungen, wie max. 2 km vom Wohnsitz erlässt. Wenn dann Jemand in einem anderen Bundesland angetroffen wird – sofort ohne Umwege in den Bau.

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