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Sinnlose Diskussionen

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Ich mache mir schon lange nicht mehr die Mühe und es ist auch absolute Zeitverschwendung, mit den Corona-Leugnern der FPÖ zu diskutieren. Sebastian ist da deutlich geduldiger, doch auch diese Geduld hat verständlicherweise Grenzen. Es ist wie der Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln, wenn man glaubt, der FPÖ Fraktion etwas erklären zu können.

Der FPÖ-Fraktionsführer Christoph Steiner hat einen 29 Punkte umfassenden Fragenkatalog an Sebastian im Bundesrat gerichtet, dessen Beantwortung nicht wirklich von Interesse war. Nach mehrmaligen Zwischenrufen und lauten Gesprächen innerhalb der blauen Fraktion war es genug. Zitat: „Ich glaub es ist eigentlich eh sinnlos, oder? Sie laden mich ein für eine dringliche Anfrage und ich soll sie ihnen beantworten, und… Schauen Sie, nachdem Sie kein Interesse dran haben und ich glaub sozusagen viele andere das eh wesentlich differenzierter sehen, glaub ich erspar ich mir schön langsam die Übung. Ich glaube, jeder da herinnen, oder die meisten da herinnen, sind sich bewusst, dass die Situation herausfordernd ist. Dass man über jede Einzelmaßnahme diskutieren kann. Aber dass die These, dass nirgends Ansteckungen stattfinden, dass die falsch ist“

Nach den Vorstellungen der FPÖ ist Sebastian für die Schulschließungen verantwortlich und außerdem „besitze er möglicherweise Informationen, die der Öffentlichkeit bis dato verschwiegen worden sind“ Und so ganz nebenbei müsste Bildungsminister Heinz Faßmann den Hut nehmen, weil er „von einem Studienabbrecher (gemeint ist der Kanzler) diktiert wird“

Also ich breche lieber ein Studium ab und erhalte mir meinen gesunden Menschenverstand, als in den Fächern „geistige Armut“ und „Logik-Fails“ zu brillieren. Es sollte auch niemand glauben, dass Sebastian sich bei all seiner Gutmütigkeit alles gefallen lässt. Der Anschluss: „Dass die FPÖ gar keinen Sprechtext mehr hätte, wenn die alternativlosen Maßnahmen in einigen Monaten wieder ein normales Leben möglich machen würden“ trifft voll ins Schwarze.

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