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Das Schweigen der Lämmer

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Herbert Kickl lässt sich wieder einmal über das Schweigen des Bundespräsidenten zu den neuen Maßnahmen und des Verlängerung des Lockdowns aus. Mir gefällt dieser weitere Lockdown auch nicht, weil bei uns Dinge anstehen, für die ein Lockdown fatal ist. Trotzdem sind diese Maßnahmen notwendig und das Schweigen des Bundespräsidenten ist nichts gegen ein Schweigen der Lämmer. Dann wäre nämlich aus den Reihen der FPÖ nichts mehr zu hören und auch der Leithammel wäre still. Aber so viel Glück haben wir wohl nicht.

Jedenfalls will Kickl gegen Anschober Strafanzeige erstatten wegen  wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs. Außerdem will er am Mittwoch im Plenum eine neue Ministeranklage gegen Anschober wegen der Verlängerung des Lockdowns  einbringen. Und so ganz nebenbei stellt Kickl fest, dass der Bundespräsident ja sonst auch „überall seinen Senf dazugeben würde“.

Die klare Vorgabe des Covid-Gesetzes wäre, dass ein Lockdown nur zulässig sei, wenn ein Zusammenbruch des Gesundheitssystems vor der Tür stehe. Doch diese Gefahr ist nach wie vor gegeben. Und die bösen Medien? Die Medien würden der Bundesregierung ihre „Dreistigkeit“ durchgehen lassen und die offensichtlichen Widersprüche der Regierung nicht aufzeigen. Sie hätten aufgehört, ihre so „wesentliche Funktion der vierten Gewalt“ ernst zu nehmen und kontrollierend tätig zu sein.

Das stimmt nicht so ganz. Allerdings richtet man die medialen Argusaugen besser auf blaue Wutschlümpfe, die Massendemos unterstützen und dafür sorgen, dass die Infektionszahlen weiter steigen. Dazu kann ich nur sagen Määhäää 😀

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