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Unzufrieden

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Wie hätte es auch anders sein können? Die angebotenen Öffnungsschritte (Freiluftgastronomie) sind den Gastronomen natürlich viel zu wenig.Der Präsident der burgenländischen Wirtschaftskammer, Peter Nemeth  fordert ein verbindliches Öffnungsdatum für die Tourismusbranche: „Regionale Lösungen und Schanigärten nützen dem Großteil der Betriebe nichts.“

Die Konzepte mögen ja gut sein, wie Nemeth sagt: „Unsere Betriebe sind keine Gefährder. Ganz im Gegenteil. Ihre Sicherheits- und Präventionskonzepte sind vorbildlich“. Man müsste sich allerdings auch daran halten. Und das passiert inzwischen nur noch in Ausnahmefällen. Ich habe bei der letzten Öffnung weder entsprechende Abstände gesehen, noch die Einhaltung der Maskenpflicht. Auch hätten viele Betriebe gar nicht die Möglichkeit die Freiluft-Tische so aufzustellen, dass die Gäste tatsächlich einen Abstand von 2 Metern einhalten können. Und das wollen die Meisten auch gar nicht.

Rücken an Rücken im Abstand von 20 cm war bisher das bekannte Bild und das wird sich auch nicht ändern. Die nächste Forderung ist, ALLES zu öffnen. Das bedeutet, die gesamte Nachtgastronomie, jedes Bordell und jede Spielhalle, in der die Spieler höchstens 40 cm stundenlang voneinander entfernt sitzen.

Aber was ist die Alternative? Gar nichts öffnen! Es ist den Gastronomen offenbar völlig egal, ob die Zahlen wieder steigen -hauptsache die Kohle stimmt. Alleine die Ankündigung „Wir öffnen nur, wenn nicht im April oder Mai der nächste Lockdown kommt“.Also ob DAS von der Regierung abhängen würde. So schwindet bei mir die Sympathie für die Gastronomie inzwischen stündlich!

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