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Die Rache der FPÖ

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So sieht die Anzeige der FPÖ gegen Anschober, Mikl-Leitner, Ludwig und Doskozil aus  FPNÖ-Landesgeschäftsführer und Bundesrat Andreas Spanring meint jedenfalls, sich auf diese Art für die Anzeige gegen Herbert Kickl (FP) nach einer Corona-Demo rächen zu müssen. Nicht, dass es zu leicht durchschaubar wäre, es ist auch eher eine Aktion aus dem Kindergarten. Und so ganz nebenbei sieht man auf dem angeblichen Beweisfoto klar, dass sich die „böse Versammlung“ gerade auflöst und einer der Redner (Ludwig) nebenbei noch am Rednerpult steht. Und auch Johanna Mikl-Leitner dürfte die Maske gerade noch oben gehabt haben, denn sie hält sie immer noch in der Hand.

Bei Kickl hingegen hat sich sein Verhalten aber in der Öffentlichkeit zugetragen. Davon abgesehen ist er als Maskenverweigerer bekannt. ich gehe also davon aus, dass dieser „schwerwiegende Fall“ bei der Landespolizeidirektion Wien einen kollektiven Lachanfall zur Folge hat. Bedenklich ist allerdings die Gehässigkeit der Blauen und deren Versuche, jede noch so geringe Chance zu nutzen, der Regierung an den Karren zu pinkeln.

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

Mit diesem Schreiben erstatte ich Anzeige gegen folgende Personen:

Rudolf Anschober, geb. 21. November 1960

Johanna Mikl-Leitner, geb. 9. Februar 1964

Michael Ludwig, geb. 3. April 1961

Hans Peter Doskozil, geb. 21. Juni 1970

Grund der Anzeige: Verstoß gegen Maßnahmen der Covid19 Verordnungen

Die o. g. Personen waren im Zuge des „Ostgipfels zu Corona“ im Bundeskanzleramt in Wien anwesend. Während dieser Veranstaltung wurden mehrere Fotos der o. g. Personen gemacht. So wie üblich, stellten sich die o. g. Personen für die offiziellen Fotos mit Maske und Abstand auf. Dazwischen – quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit – wurden allerdings auch ganz andere Fotos gemacht und teilweise veröffentlicht. Screenshots im Anhang von Medienartikeln zeigen die o. g. Personen ohne Einhaltung des vorgegeben 2-Meter-Abstandes und ein anderes Bild zeigt die Herren Doskozil und Ludwig direkt nebeneinander ohne Maske. Es sind in den Medien noch weitere Bilder zu sehen, wo eindeutig gegen die geltenden Verordnungen verstoßen wird.

Neben der Nichteinhaltung, der auch von diesen Herrschaften auferlegten und inzwischen noch verschärften Covid-Maßnahmen, kommt erschwerend hinzu, dass diese mehrmals öffentlich Maßnahmenkritiker generell verunglimpft und deren Bestrafung bzw. ein hartes Durchgreifen der Polizei gefordert haben.

Zuletzt ist das auch so passiert bei Kundgebungen gegen die Regierungsmaßnahmen in Wien. Als Augenzeuge kann ich berichten, dass bei der angemeldeten Kundgebung des FPÖ Parlamentsklubs am Heldenplatz, Menschen TROTZ aufgesetzter FFP2-Maske wegen Nichteinhaltung des 2-Meter-Abstandes angezeigt wurden, unabhängig davon, ob diese Personen aus einem Haushalt stammen oder nicht. Dies wurde sogar dort praktiziert, wo es aufgrund von vorgegeben Schleusungen durch die Polizei unmöglich war, einen entsprechenden Sicherheitsabstand einzuhalten.

Im Anhang finden Sie Screenshots aus krone.at und presse.at. Bei einer Internetrecherche werden Sie merken, dass es noch viele weitere solcher Bilder gibt.

Leider erlebe ich ein derart heuchlerisches Verhalten, wie es die o. g. Personen bei der Veranstaltung im Bundeskanzleramt vormachten, auch immer wieder im Parlament an den Plenartagen. Dort herrscht jedoch im Gegensatz zum Bundeskanzleramt KEIN Maskenzwang für Abgeordnete. Trotzdem wird dieser immer wieder am Rednerpult und medial gefordert, um von den Verfehlungen und der Misswirtschaft der Schwarz-Grün Regierung abzulenken. Wenn dieselben Personen, die dies fordern, sich unbeobachtet fühlen, sind sowohl das Tragen einer FFP2-Maske als auch der Mindestabstand obsolet und die selbst davor geforderten Covid-Maßnahmen werden missachtet. Diese Doppelzüngigkeit einzelner Mandatare vervollständigt das Bild, wie sich die „schönen Worte“ von der unschönen Moral unterscheiden.

Darum muss es so sein, dass das geltende Recht für alle Bürger in diesem Land gleich zur Anwendung kommt und ein Verwaltungsstrafverfahren gegen o. g. Personen eingeleitet wird.

Ich bedanke mich für die Bearbeitung meiner Anzeige gegen o. g. Personen und ersuche um eine Rückmeldung, wie es in dieser Causa weitergeht.

Mit besten Grüßen Bundesrat Andreas Spanring

 

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