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Sinnlos und dumm

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Seit heute früh geht schon eine Meldung durch alle Medien. Die Frau hat auch dafür gesorgt, dass es möglichst viele Menschen erfahren. Die Linzerin Alexandra Pervulesko versucht gegen jede Vernunft und vor Allem gegen die Regierung in den Krieg zu ziehen. Doch das Einzige, das sie dabei ziehen wird, ist den Kürzeren.

Sie will also tatsächlich heute ihre Bar trotz Lockdown öffnen. Kostenpunkt für diese verbotene und sinnlose Aktion: 30.000 €. Mit vielen Gästen sollte sie aber nicht rechnen. Immerhin  warten auf jeden Gast 1.450 € Geldstrafe. Die staatlichen Unterstützungen würden nicht ausreichen, behauptet sie. Angehäufte Schulden und Umsatzentgang würden diese Hilfen bei Weitem übersteigen.

Diese Wutwirtin behauptet, dass sie auf der Straße sitzen würde, wenn sie jetzt nicht öffnen würde. SO schnell landet niemand auf der Straße. Aber sie gibt immerhin zu, dass sie mit den Maßnahmen überfordert ist: „Als Gastronomen wurden wir schon mit dem 1. Lockdown im Frühjahr in eine Situation gedrängt die nicht zu bewältigen ist. Ich kann nicht wie eine Mama immer hinter den Gästen her sein“

Das bedeutet aber auch, dass diese Wirtin gar kein Interesse daran hat, sich an Regeln zu halten. DAS können Andere nämlich auch. Ob sich Maskenpflicht und Abstandsregeln verwirklichen lassen, kann sie nicht sagen. Doch damit dürfte sie sowieso nicht mehr aufsperren – auch nicht ohne Lockdown.

Solche Aktionen erinnern mehr an einen Machtkampf mit den Behörden, denn für einen angeblichen Überlebenskampf ist diese Aktion wirklich zu dumm – besonders, weil sie diesen Schritt auch schon im Vorfeld groß angekündigt hat. Und wenn sie Pech hat, wandert sie mit ihren Gästen zusammen in den Bau, denn wenn sie die Geldstrafe nicht zahlt, gibt es Ersatzarrest. Und da habe ich NULL Mitleid.

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